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Kein Alibi
für eine Leiche |
Erstsendung (ZDF):
19.10.1986 |
Regie:
Wolf Dietrich |
Dauer:
106'59'' |
Inhalt |
Larry Cambell (Peter
Fricke) ist ein gnadenloser Frauenheld und rücksichtsloser
Geschäftsmann. Jetzt will der Sonnyboy in den Vereinigten Staaten die
neue Erfindung seines Bruders Roy (Manfred Seipold) verkaufen. Unter dem
Vorwand, das Amerika-Geschäft perfekt zu machen, bittet Larry Roy zur
Unterschrift eines Vertrages. In Wahrheit will er die Einnahmen allein
einstecken. Kurze Zeit später ist Larry tot: er wird mit eingeschlagenem
Schädel in seiner Wohnung gefunden. Nicht nur sein Bruder, der ja um
seinen Anteil betrogen wurde, ist verdächtig, sondern auch der Anwalt
Ryder (Peter Bongartz), der durch Larry seine Frau verloren hat. Clare
Norman (Barbara Rudnik) hatte sich mit dem Toten gerade erst wegen
dessen zahlreicher Frauengeschichten gestritten und auch mit der
Klatschkolumnistin Jo Mitchell stand er nicht auf gutem Fuß.
Scotland-Yard-Inspektor Cleaver (Arthur Brauss) nimmt die Ermittlungen
auf. Einstweilen wittert der kleine Gangster George Rudd (Tilo Prückner)
die Chance zu einer Erpressung...
(Text: © GP Die
Krimihomepage) |
Kritik |
Ein Durbridge-Krimi,
wie man ihn gewohnt ist: am Ende kommt die große Überraschung (man hätte
es sich aber auch schon denken können!)! Peter Fricke ist geradezu
prädestiniert für die Rolle des skrupellosen Geschäftsmannes und
Frauenhelds und spielt dementsprechend hervorragend. Sympathisch sind
auch die anderen Rollen besetzt, Arthur Brauss, in den 60ern eher auf
Gangsterrollen abonniert, den Inspektor spielen zu lassen war keine
unkluge Entscheidung! (GP) |
Zusätzliche Infos &
Hintergrundinfos |
Die Verfilmung des
Durbridge-Theaterstücks "Greatly Missed". Die deutsche Verfilmung wurde
nur zweimal wiederholt, und das im gleichen Jahr: einmal am 15.07.1998
auf 3sat und seltsamer Weise am 28.10.1998 auf dem damaligen
Frauensender tm3. Regie führte der österreichische Regisseur Wolf
Dietrich (geboren 1931), der unter anderem für die Fernsehkrimiserie "Arsène
Lupin", für "Polizeiinspektion 1", "Tatort", "Drei Damen vom Grill",
"Kommissar Klefisch", "Praxis Bülowbogen", "Schlosshotel Orth" oder "Die
Anrheiner" als Regisseur mitverantwortlich zeichnete. Die Musik
komponierte, wie auch zu drei weiteren Durbridge-Fernsehkrimis, Hans
Posegga (1917-2002), der 1988 unter anderem eine neue Musikfassung zu
Friedrich Wilhelms Murnau "Nosferatu" schuf. |
Alle deutschen
TV-Verfilmungen nach Francis Durbridge im Überblick |
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Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
Larry
Campbell |
Peter Fricke |
David Ryder |
Peter Bongartz |
Clare Norman |
Barbara Rudnik |
Inspektor Cleaver |
Arthur Brauss |
George Rudd |
Tilo Prückner |
Jo Mitchell |
Eva Christian |
Roy Campbell |
Manfred Seipold |
Mrs. Bedford |
Gefion Helmke |
Ernest Foster |
Klaus Guth |
Dilys Campbell |
Isolde Barth |
Wirt |
Günter Geiermann |
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Kriminalstück von |
Francis Durbridge |
deutsch von |
Max Faber |
Fernsehbearbeitung |
Dorothée Dhan |
Musik |
Hans Posegga |
Technische Leitung |
Hubert Müller |
Bildtechnik |
Gottfried Pizzinini |
Ton |
Ottfried Wimmer
Richard Lehmann |
Kamera |
Klaus Günther
Karl-Heinz Fischer
Wolfram Josef
Jürgen Rotter
Jürgen von Wins
Hans Knoll |
Bildschnitt |
Barbara Block |
MAZ-Schnitt |
Egon Romann |
Maske |
Rainer Hoppe
Evelyn Necker-Acktun |
Kostüme |
Ilse Dubois |
Szenenbild |
Peter Scharff |
Regie-Assistenz |
Gudrun Dietrich |
Aufnahmeleitung |
Rainer Link
Elvira Velev |
Produktionsleitung |
Siegfried B. Glökler |
Redaktion |
Heribert Wenk |
Regie |
Wolf Dietrich |
eine Produktion der |
Artus Film GmbH
Harald Müller |
hergestellt im |
Fernsehstudio München Unterföhrung |
im Auftrag des |
ZDF
© 1986 ZDF |
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Diese Seite
wurde zuletzt bearbeitet am: 26.06.2010 |
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