Es ist Nacht, aus der
Ferne ertönen Kirchglocken, der Wind pfeift durch die Bäume. Ein Mann
mit Mantel, Hut und Taschenlampe schleicht um das Haus der
Innenarchitektin Patricia Harrison. Das Küchenfenster steht offen und so
verschafft sich der Unbekannte Zutritt zur Villa. Er scheint etwas zu
suchen, doch da wird er durch das plötzliche Erscheinen Patricias
gestört. Der Mann versucht die Frau zu erwürgen, doch das Opfer ergreift
ein Messer und tötet den Unbekannten in Notwehr. Obwohl die
Innenarchitektin in den folgenden Tagen immer wieder beteuert, den Mann
noch nie zuvor gesehen zu haben, häufen sich die Indizien dafür, dass
dies nicht stimmt. So wohnte der Tote zum Beispiel im gleichen Hotel in
Paris, als Patricia dort weilte, um ihrem Vater Brad ein Bild zu dessen
60. Geburtstag zu kaufen. Überhaupt scheinen Gemälde mit den seltsamen
Vorkommnissen in Verbindung zu stehen, denn in das Haus eines
befreundeten Kunstsammlers wird ebenfalls eingebrochen und der Verdacht
kommt auf, dass Brad in eine Kunstfälscheraffäre verwickelt ist. Ein
weiterer Toter lässt nicht lange auf sich warten.
(Text: © GP, Die
Krimihomepage) |
Ein Fernsehspiel, das
das Durbridge-Stück zu 100% wiedergibt und damit wirklich originalgetreu
ist. Die guten Darsteller und die typischen Durbridge-Verwicklungen
sorgen für ein spannendes Kammerspiel. Lediglich das Szenenbild (und vor
allem die Farbenauswahl desselben) ist diskutabel. (GP, Die
Krimihomepage, Dezember 2015) |