Die Krimihomepage | Francis Durbridge-Homepage | Traffico d'armi nel golfo (Fernsehfilm, Italien 1977)

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Traffico d'armi nel golfo (Übersetzung: Waffenhandel im Golf)
Italien 1977, schwarz/weiß, drei Folgen, mehrteiliger Kriminalfilm

Besetzung (Hauptrollen)

Tim Frazer

Giancarlo Zanetti

Helen Barker

Lorenza Guerrieri

Eric Edwards

Renato de Carmine

Mister Ross

José Quaglio

Debra Markos

Norma Jordan

Doktor Bossi

Renato Montalbano

Leo

Romano Malaspina

Ruth Edwards

Licia Lombardi

Antonio Traetta

Franco Angrisani

der Nachbar

Filippo Alessandro

Marghertia Mengozzi

Ghita Sestito

Besetzung (Teil 1)
in der Reihenfolge ihres Erscheinens

Jan Vorster

Livio Guidorizzi

erster Mann

Pierluigi Monti

zweiter Mann

Alberto Amato

erste Frau

Marina Durante

zweite Frau

Elisa Ascoli Valentino

Tim Frazer

Giancarlo Zanetti

Marghertia Mengozzi

Ghita Sestito

dritte Frau

Vanna Nardi

Inspektor Ancona

Marcello Mandò

Doktor Bossi

Renato Montalbano

Marschall

Francesco Paolo d'Amato

Schiffskommandant

Mario Gargano

Pietro Mengozzi

Tonino Cuomo

Debra Markos

Norma Jordan

ein Bediensteter der Ausgrabungen

Enrico di Domenico

Helen Barker

Lorenza Guerrieri

der Nachbar

Filippo Alessandro

Mr. Ross

José Quaglio

ein Garagenanstellter

Marzio Onorato

Ruth Edwards

Licia Lombardi

Eric Edwards

Renato de Carmine

Leo

Romano Malaspina

Antonio Traetta

Franco Angrisano

Besetzung (Teil 2)
in der Reihenfolge ihres Erscheinens

Jan Vorster

Livio Guidorizzi

Tim Frazer

Giancarlo Zanetti

Inspektor Ancona

Marcello Mandò

Mr. Ross

José Quaglio

der Nachbar

Filippo Alessandro

eine Polizeibeamter

Antonio Palumbo

Antonio Traetta

Franco Angrisano

Leo

Romano Malaspina

Helen Barker

Lorenza Guerrieri

ein Arbeiter

Virgilio Villani

Doktor Bossi

Renato Montalbano

eine Stimme

Bruno Marinelli

Debra Markos

Norma Jordan

Marghertia Mengozzi

Ghita Sestito

Marschall

Francesco Paolo d'Amato

Eric Edwards

Renato de Carmine

Ruth Edwards

Licia Lombardi

Portier in der Pension

Antonio Trapanese

die Frau in der Bar

Elvira Cortese

Besetzung (Teil 3)
in der Reihenfolge ihres Erscheinens

Jan Vorster

Livio Guidorizzi

Tim Frazer

Giancarlo Zanetti

eine Krankenschwester

Annalisa Raviele

Marschall

Francesco Paolo d'Amato

Untersuchungsrichter

Giulio Adinolfi

eine alte Frau

Nina de Padova

Portier einer Pension

Antonio Trapanese

Helen Barker

Lorenza Guerrieri

ein Junge

Tamy Gallo

ein Krankenpfleger

Domenico Golfi

Doktor Bossi

Renato Montalbano

ein Polizeibeamter

Stefano Tosi

Debra Markos

Norma Jordan

Eric Edwards

Renato de Carmine

der Nachbar

Filippo Alessandro

Leo

Romano Malaspina

Marghertia Mengozzi

Ghita Sestito

Pietro Mengozzi

Tonino Cuomo

Mr. Ross

José Quaglio

Aufnahmestab

von

Francis Durbridge

Übersetzung ins Italienische

Franca Cancogni

Fernsehbearbeitung

Franca Cancogni
Aurelio Chiesa

Kamera (Studio)

Florido Varzi

Kamera (Außenaufnahmen)

Adriano Maestrelli

Szenenbild

Antonio Capuano

Abspannmusik "Helen" von

Dino Siani

Lichtgestaltung

Vincenzo Seratrice

Regieassistenz

Marcella Maschietto

Studioassistenz

Enzo Errico

Ausstattung

Umberto Sasso

Musikassistenz

Renzo Rizzone

Chef des Technikteams

Tullio Soviero

1. Kameraüberwachung

Raffaele d'Orto

Tontechnik

Bernardo Piccone

Studiokameramänner

Giandomenico de' Medici
Pasquale Palma

Bildmischung

Rolando Santorelli

MAZ-Schnitt

Ciro Bonante
Giovanni Naldi

Mischung

Giuseppe Vellecco

Chef des Elektrikerteams

Mario Traditi

Szenenbildassistenz

Enrico di Lauro

Kostümassistenz

Francesca Saitto

Ausstattungsassistenz

Guido Autore

Kameraführung Außenaufnahmen

Felice Martino

Filmschnitt

Emilio Lopez

Aufnahmeleitung

Antonio Toscano

Mischung Film

Alberto Cacace

Produktionsleitung

Silvano Fuà

Herstellungsleitung

Giuseppe Borrelli

Regie

Leonardo Caprese

Eine Produktion der

RAI

Vorlage Regie
Francis Durbridge
Übersetzung: Franca Cancogni
Leonardo Caprese
Sendedaten (RAI 1)/ Dauer
12.11.1977 (RAI UNO), Teil 1
19.11.1977 (RAI UNO), Teil 2
26.11.1977 (RAI UNO), Teil 3
51'23'' (Teil 1)
61'49'' (Teil 2)
62'22'' (Teil 3)
Allgemein

In Castellammare soll der britische Universitätsprofessor und Archäologe Tim Frazer in der Pension "Le ginestre" seinen Freund Harry Denston wieder treffen, der ihm eine beachtliche Summe Geld schuldet. Doch Harry erscheint nicht. Stattdessen stirbt in der Pension ein afrikanischer Matrose, der Frazer vor seinem Tod noch ein unverständliches Wort zuflüstern kann. Danach überschlagen sich die Ereignisse. Unter anderem lernt Frazer einen Mister Ross von Scotland Yard kennen, der ihm erklärt, Harry sei in großer Gefahr, da er in einem groß angelegten Waffenhandel zwischen England und einem afrikanischen Staat mitmische. Frazer soll Harry finden und stolpert dabei immer wieder über ein mysteriöses Schiffsmodell, das der Schlüssel zu allem sein muss... (Text: © GP)

1. Teil (12.11.1977, RAI UNO, 51'23'')

Der für die Oxforder Universität in Pompei arbeitende Archäologe Tim Frazer kommt in ein Hotel im Golf von Neapel - das "Le ginestre" in Castellammare -, vor dem man gerade einen toten Matrosen gefunden hat. Hier soll er seinen Freund Harry Denston, der ihm seine Freundin Helen Barker ausgespannt hat, treffen und Geld zurück erhalten. Doch Harry kommt nicht. Stattdessen stirbt der aus Südafrika stammende Matrose Jan Vorster. Kurz davor kann er Tim Frazer noch ein paar unverständliche Worte zumurmeln. Auf dem Rückweg nach Pompei stellt Frazer fest, dass man ihm seine Brieftasche gestohlen hat. Diese erhält er von einem obskuren Mr. Ross zurück, der ihn dazu erpresst, nach seinem Freund Harry Denston zu suchen. Unterstützt wird er dabei von Helen Barker, seiner Exfreundin und der nunmehrigen Geliebten Harrys. Eine erste Spur führt zu einer Dame am Krückstock: Miss Edwards. Diese wohnt in Sorrent und ist mit Eric verheiratet, der ein Faible für Schiffsmodelle hat. Er interessiert sich besonders für das Schiff "Croce del Sud" (Kreuz des Südens). Im Laufe der Ermittlungen stellt sich heraus, dass Harry in obskure, lebensgefährliche Waffengeschäfte verwickelt ist ... (Text: © GP)

Besprechung 1.Teil

Ja, diese Verfilmung gefällt. Im Großen und Ganzen sind die einzelnen Szenen 1:1 konform mit dem Roman oder mit der deutschen Verfilmung. Die Verlagerung nach Pompei, Sorrent und Neapel hat der Geschichte nicht geschadet, die Darsteller sind exzellent und geben einen teilweise ganz anderen Eindruck der Charaktere. Die Idee, dass Frazer ein junger Universitätsprofessor ist, der gemeinsam mit der Frau, die ihm sein Freund ausgespannt hat, nach dem Vermissten sucht, ist angesichts der 17 Jahre Abstand zwischen der Entstehung des Buchs (1960) und der Verfilmung in Italien (1977) nicht schlecht gewesen. Eine besonders starke Szene ist jene, in der Frazer das Zimmer des sterbenden Matrosen betritt und Zeuge wird, wie dieser etwas Unverständliches faselt. In der deutschen Version wird ja nur davon berichtet. Überhaupt hat Regisseur Leonardo Caprese ein gutes Händchen für eine spannende Inszenierung und Tempo. Die Szenenbilder (vor allem das Hotel am Beginn) erinnern teilweise recht stark an die deutsche Version.

Hier nun die wesentlichen Unterschiede zum Original, wobei ich auf Namensänderungen nicht eingehe.

● Der tote Matrose ist ein Südafrikaner.
● Frazer ist nicht Ingenieur, sondern Universitätsprofessor, der sich um Ausgrabungen in Pompei kümmert.
● Als solcher hat er eine aus Afrika stammende Assistentin.
● Diese Assistentin ist gleichzeitig Haushaltshilfe bei den Edwards, was Frazer jedoch nicht weiß.
● Die Szene mit Anja und der Name dieser Person fehlen daher völlig.
● Man erfährt in Rückblenden, dass Frazer zunächst mit Helen glücklich war, dass sie danach Harry Denston vorgestellt wurde und dass dieser dann Tim seine Freundin ausgespannt hat.
● Tim Frazer hat eine Katze namens Tim.
● Tim Frazer hat einen Nachbar, der zusätzlich als Verdächtiger eingebaut wird und sich um Kater Tim kümmert, wenn Frazer nicht da ist.
● Mr. Ross erpresst mit einem Schuldschein Tim Frazer zu den Ermittlungen.
● Mr. Ross teilt Frazer sofort mit, worum es geht: um illegalen Waffenhandel, der sich im Golf von Neapel abspielt und in den Harry Denston verwickelt ist. Es geht um eine Million Dollar.
● In einigen Szenen ermittelt Frazer mit Helen zusammen (so holen sie etwa gemeinsam Harrys Auto aus der Garage und durchsuchen es, bis sie das Brillenetui Mrs. Edwards' finden.
● In einer Szene ermittelt Helen alleine: sie fährt auf das Schiff des toten Matrosen und spricht dort mit dem Kapitän. Sie sagt: ich komme wegen Dan Vorster (so heißt  der verstorbene Matrose).

Schließlich muss noch etwas zu Sprache und Akzent gesagt werden: die einfachen Leute - die Seemänner und der Autohändler Traetta - sprechen starken neapolitanischen Akzent. Bei Traetta ist das besonders interessant: als er Frazer anruft, spricht er noch Standarditalienisch mit neapolitanischer Färbung, je mehr er dann mit Frazer in seiner Tankstelle über den Preis für den Wagen verhandelt, desto mehr verfällt er in den Dialekt. Frazer, Edwards und Ross spielen Engländer, sprechen aber perfektes, akzentfreies Standarditalienisch. Umso befremdlicher ist, dass Frazers Assistentin Italienisch mit starkem englischen Akzent spricht.

Fazit: eine gelungene und ebenso spannende Adaption des Durbridge-Stoffes, die 1977 in Italien noch in schwarz/weiß gedreht wurde, was dem schönen Krimifeeling noch zu Gute kommt. Der Film endet mit dem gleichen Cliffhanger wie Tim Frazer 2. Teil: der Ermordung Anconas (im Original: Crombies) und dem Auffinden des Schiffs auf dem Kamin. (Text: © GP)

2. Teil (19.11.1977, RAI UNO, 61'49'')

Tim Frazer schafft gemeinsam mit Scotland-Yard-Inspektor Ross, der in Neapel ist, um einen groß angelegten Waffenhandel zwischen England und einem afrikanischen Staat zu untersuchen, die Leiche von Inspektor Ancona aus der Wohnung Tims. Als der Archäologieprofessor zurück kommt, ist das Schiffsmodell der "Croce del Sud" verschwunden. Auf einem Autofriedhof, versucht Frazer den Wagen Harry Denstons zu verkaufen, wird aber wie der zwielichtige Autohändler Antonio Traetta niedergeschlagen. Er erwacht in der Pension "Le genistre" in Castellammare, wohin ihn Harry Denston vor einiger Zeit bereits bestellt hatte und wo der südafrikanische Matrose gestorben ist. Doktor Bossi kümmert sich um ihn. In seinem Krankenzimmer entdeckt Tim ein Gemälde der "Croce del Sud" an der Wand, das er mitnimmt. Mehrere Personen, nicht nur Mr. Edwards, interessieren sich dafür: der behandelnde Arzt Dr. Bossi, Frazers Assistentin Debra Markos und Tims Nachbar, der sich um seine Katze kümmert. Währenddessen entdeckt Helen in Harrys Wagen eine seltsame Botschaft: drei "H"s sind an die Windschutzscheibe gemalt. Was soll das bedeuten? Frazer erwirbt ein Modell der "Croce del Sud" von Mr. Edwards. Als er es zu Hause auspackt, entdeckt er eine Warnung darin: "noch 24 Stunden zu leben". Unterdessen trifft Helen Barker bei ihm ein und sagt, sie habe Harry gefunden und er habe ihr das Geld zurück gegeben. Tim brauche also nicht weiter nach ihm zu suchen. Frazer sucht die düstere Hafenspelunke auf, in der Helen Harry getroffen haben will. Dort trifft er auf einen Ganoven, der ihm nahe legt, die Untersuchungen fallen zu lassen ... (Text: © GP)

Besprechung 2.Teil

Wer die Inhaltsangabe zu Teil 2 liest, wird sofort erkennen, dass die Drehbuchautoren sich hier nur mehr sehr frei an die Vorlage von Durbridge halten. Zwar sind die wichtigsten Elemente der ursprünglichen Teile 3 und 4 der britischen Fassung enthalten: das Bild des Schiffs, die Warnung in der Pappschachtel, die dunkle Bar, in der der Auftragskiller auftritt, aber viele Sequenzen wurden völlig frei erfunden und umgestaltet. Es sind dies:

● Die seltsamen Buchstaben "HHH" in Harrys Wagen, die Frazer und Helen zu entziffern versuchen (zunächst mit einer Botschaft auf Latein: "Hospis hospitat Harry", danach versuchen sie es mit Englisch: "Helen help Harry!")
● Der Autohändler kommt in Teil 2 nur mehr ganz marginal in einer einzigen Einstellung vor: er ist gefesselt am Autofriedhof zu sehen. Über sein weiteres Schicksal wird nicht berichtet (im Original wird er erschossen).
● Die Szene mit dem Autofriedhof, in der Frazer niedergeschlagen wird und nach der er in der Pension "Le ginestre" (="Die Ginster") aufwacht, ist frei erfunden.
● Ebenso wurde die Geschichte mit dem Auffinden des Bildes des Schiffs verändert: befindet sich dieses im Original in einem Koffer Harry Denstons, so hängt es nun in der Pension "Le ginestre" an einer Wand.
● Im Original schaffen Ross und Frazer die Leiche des Mitarbeiters Ross' nicht aus der Wohnung.
● Im Original gibt es keine Szene, in der Tim und Helen Harrys geheimes Haus durchsuchen.
● Im Original gibt es keine Annäherungen zwischen Tim und Helen. In "Traffico d'armi nel golfo, Teil 2" küssen sich die beiden und landen im Bett.
● Im Original steht auf dem Zettel, der dem Schiffsmodell beigelegt ist "Anstrow ist nicht tot". Die Rolle des toten Matrosen spielt in der italienischen Version keine so große Rolle. Stattdessen steht auf der Nachricht nur: "Noch 24 Stunden zu leben".
● Die Assistentin Tim Frazers, die es im Original nicht gibt, belauscht das Telefongespräch zwischen Ruth Edwards und Tim Frazer nach Auffinden des Zettels. Es ist nicht Ruth Edwards, die mit dem Auto am Ende verunglückt, sondern die Assistentin Debra Markos, die zwischen den ausgegrabenen Monumenten in Pompei angeschossen wird.
● Die Folge endet mit einem anderen Cliffhanger: die schwer verletzte Debra Markos ist im Rettungswagen gemeinsam mit Tim Frazer und gesteht ihm, dass sie nicht die ist, die sie vorgab zu sein.

Nur folgende vier Szenen kommen auch im Original (fast wortgetreu) vor:

● Die Szene, in der Tim Frazer Mr. Edwards das Bild des Schiffs überbringt (Wortlaut 1:1 mit der deutschen Fassung).
● Das Telefonat zwischen Miss Edwards und Tim Frazer, in dem es um den Zettel, der dem Schiffsmodell beigelegt ist, geht.
● Die Szene, in der Helen Tim das Geld zurück geben will und in der sie berichtet, sie habe Harry Denston in einer Bar getroffen.
● Die Szene, in der Frazer die Bar aufsucht, in der Helen Harry getroffen haben will (die Wirtin ist genial besetzt!).

Puristen werden mit den italienischen Adaptionen der Durbridge-Stoffe wenig anfangen können, zumal diese immer - oft unnötiger Weise - verändert oder ergänzt wurden. War der 1. Teil der italienischen Variante von "Tim Frazer" abgesehen von den Namens- und Ortsänderungen noch sehr nahe an der Vorlage, so gehen die Drehbuchautoren Cacogni und Chiesa in Teil 2 einen völlig anderen Weg, ohne die wesentlichen Elemente - wenn auch in anderer Weise (in der Filmwissenschaft spricht man von "verschobener Äquivalenz") - zu vernachlässigen. Klammert man das Original aus, so funktioniert diese Variante auch nicht schlecht, auch wenn man kritisieren muss, dass die Szenen am Beginn, in denen Ross und Frazer die Leiche von Inspektor Ancona (=Arthur Crombie im Original) aus dem Haus schaffen, in der Absicht inszeniert wurden, komisch zu sein. Dies gipfelt darin, dass der Deckel des Kofferraums von Frazers Auto sich ständig öffnet, dieser von der Polizei aufgehalten wird und sich weiterhin nicht schließen lässt bzw. immer wieder aufspringt, als der Streifenbeamte das Auto inspiziert. Diese gewollte - aber plump inszenierte - Komik passt überhaupt nicht in den ansonst ernsten Film. Ansonsten ist die Idee, einen in allen Schlüsselszenen präsenten - und namenlosen - Nachbarn Tim Frazers einzubauen, nicht schlecht, da so ein zusätzlicher Verdächtiger geschaffen wurde. Insgesamt ist Teil 2 nicht unspannend, wer den Originalstoff kennt, hat trotzdem seine Vorbehalte gegen die neuen und geänderten Szenen. Andererseits ist eine Modernisierung des Stoffs 17 Jahre nach dessen Entstehung auch zu verstehen.
(Text: © GP)

3. Teil (26.11.1977, RAI UNO, 62'22'')

Tim Frazer begleitet seine Assistentin Debra Markos ins Krankenhaus, wo sie das Bewusstsein verliert. Weil er nicht weiter weiß, beschließt er Mr. Ross aufzusuchen. Doch er findet die Büroräume nur mehr verlassen vor, die anwesende Putzfrau bestreitet gar, dass diese jemals an einen Mr. Ross vermietet gewesen wären. Zu Hause angekommen muss er erfahren, dass Helen Barker verschwunden ist. Unterdessen schleicht sich Dr. Bossi in das Krankenzimmer von Debra Markos' und unterhält sich mit ihr über die illegalen Waffengeschäfte, an denen sie beide beteiligt sind. Gerade als Debra den Namen des Mörders verraten will, wird sie ohnmächtig. Helen Barker wurde unterdessen entführt und auf ein Schiff gebracht, wo sie Harry Denston trifft. Auch Frazer kommt auf die Spur des Schiffes, nachdem er im Hafen von Neapel bei helllichtem Tag von einem Unbekannten attackiert wird. Als er den Schriftzug "Surprise" auf einem Schiff im Hafen liest, fällt ihm ein, dass dies das unverständliche Wort war, dass der sterbende Matrose ihm in der Pension "Le ginestre" zugeflüstert hatte. Mr. Edwards indessen vermisst seine Frau Ruth, die - wie er von einem Ganoven erfährt - das Land mit einem Flugzeug für immer verlassen hat ... (Text: © GP)

Besprechung 3. Teil

Die dritte Folge hat nun bis auf ganz wenige Sequenzen überhaupt nichts mehr mit dem Drehbuch Durbridges zu tun. Nur zwei kurze Sequenzen (abgesehen von der letzten Einstellung) gibt es, die auch im Original vorkommen: jene Szene, in der Tim Frazer in der Bar den Wirtsleuten ein Foto Harry Denstons zeigt und in der diese bestätigen, den Mann zu kennen und erzählen, dass er unter falschem Namen (hier: Mr. Garfield (im Original: Mr. Hemingway)) abgestiegen ist und jene im Hafen, in der Frazer von einem Killer attackiert wird (allerdings bei Tag und nicht bei Nacht). Zwei weitere wesentliche Übereinstimmungen sind die Entlarvung des Haupttäters, der derselbe wie im Original ist (allerdings von Mr. Ross und nicht von Tim Frazer überführt wird) und die Geschichte mit dem Kuvert im Bild der "Croce del Sud". Die Änderungen in der Dramaturgie lassen jedoch einige Fragen offen. Zum Beispiel wird nicht geklärt, was die seltsame Botschaft "HHH" in Harrys Wagen zu bedeuten hatte. Unklar bleibt auch, warum Helen Barker zu Harry Denston aufs Schiff gebracht, dann aber wieder freigelassen wird. Auch jene Szene im ersten Teil, in der sie sich auf das Schiff begibt und mit dem Kapitän spricht, bleibt mysteriös. Durch die Umstellung der Handlung entstehen also einige Ungereimtheiten. Dennoch bemerkenswert ist die Tatsache, wie die Drehbuchautoren Franca Cancogni und Aurelio Chiesa den Bogen spannen, um am Ende doch alle wesentlichen Punkte der Originalstory in die Handlung einzuflechten (wenn auch manchmal in veränderter Form oder an anderen Stellen), so dass sich am Ende - trotz der wenigen Ungereimtheiten - doch ein rundes Bild ergibt. Einige Figuren - wie Dr. Bossi (=Dr. Killick), Antonio Traetta (=Edgar Tupper) oder die Wirtsleute - verlieren an Bedeutung und kommen nur in ganz kurzen Sequenzen vor. Auch scheint von Anfang an klar, dass der Doktor in die Sache verstrickt ist. Frazer hingegen wird als Frauenschwarm dargestellt, der es einerseits schafft, seine Ex ins Bett zu kriegen und andererseits von der Kellnerin in der Bar (im Original: Madge im "Three Bells") zu einem Stelldichein eingeladen wird, da ihr Mann (im Original ist es ihr Vater) am Abend nach Mailand fährt. Frazer lehnt dies allerdings ab. Im Übrigen versteht es die Regie geschickt zwei weitere Figuren der Handlung - darunter Mr. Ross - für kurze Zeit dem Zuschauer als mutmaßlichen Täter zu präsentieren, um dies in einer der späteren Einstellungen zu entkräften. Die Verbindung Bossi-Edwards scheint mangels der fehlenden Tochter Anya nicht zu existieren.
17 Millionen Italiener verfolgten diesen Dreiteiler im November 1977 vor den Bildschirmen und die RAI dachte wohl auch an eine Fortsetzung, denn in der letzten Sequenz sitzen Ross und Frazer im Golf von Neapel und Ross bietet dem Archäologieprofessor einen weiteren Job an: es geht um verschwundene NATO-Papiere in Istanbul. Theoretisch wären ja noch zwei weitere Frazer-Geschichten zur Verfügung gestanden, warum diese nicht verfilmt wurden und stattdessen der enorm schwache und laienhaft gespielte Dreiteiler "Poco a poco" als Adaption des Theaterstücks "The Gentle Hook" 1980 produziert wurde, ist leider unklar.
Insgesamt ist "Traffico d'armi nel golfo" allerdings eine recht spannende und gelungene TV-Kost, die man trotz der zahlreichen Änderungen doch als Straßenfeger von Francis Durbridge ansehen kann.
(Text: © GP)

Weitere Verfilmungen

The World of Tim Frazer (Großbritannien 1960)
Tim Frazer
(BR Deutschland 1962)

weitere Verfilmungen mit der Figur Tim Frazerr

Tim Frazer - The Salinger Affair (Großbritannien 1960)
Tim Frazer - The Mellin Forrest Mystery (Großbritannien 1961)
Tim Frazer - Der Fall Salinger (BR Deutschland 1963)
Tim Frazer jagt den geheimnisvollen Mister X (Österreich 1964)
Das Messer (BR Deutschland 1971, allerdings Umbennung der Titelfigur)
La mort d'un touriste (Frankreich 1975, allerdings Umbennung der Titelfigur)

Roman

Tim Frazer (The World of Tim Frazer, 1962)

weitere Romane mit dem Protagonisten Tim Frazer

Tim Frazer - Der Fall Salinger (Tim Frazer again, 1964)
Tim Frazer weiß Bescheid (Tim Frazer gets the message, 1978)

Besprechung und analyse auf Italienisch von Antonio Scaglioni

Pur avendo creato nel 1938 il personaggio di Paul Temple, protagonista di oltre venti serials per la radio e di una dozzina di romanzi (per lo più novelizations di radiodrammi, ma anche soggetti originali) che gli aveva dato grandissima notorietà, Durbridge preferiva sicuramente scrivere storie senza personaggi fissi. E' un fatto che, ad esempio, per quella che dall'inizio degli anni '50 e per un trentennio fu la sua attività più assidua, cioè scrittore per la tv, lui non abbia mai prodotto un solo copione con protagonista il suo personaggio più celebre. (La serie di telefilm intitolata a Paul Temple e realizzata dalla televisione inglese tra il 1969 e il '71 non ebbe mai la sua firma come soggettista o sceneggiatore di nessuno degli episodi.)
Tuttavia qualche eccezione ci fu. Ad esempio, nel 1960, Durbridge scrisse, su incarico della BBC, un ciclo di tre miniserie, divise ciascuna in sei puntate per un totale di diciotto episodi, che vennero mandate in onda una dopo l'altra tra il Novembre del '60 e il Marzo del '61. Data la lunghezza della serie, Durbridge si servì di tre collaboratori, ognuno dei quali lo affiancò nella realizzazione di un copione. Il titolo dell'intero ciclo era "The World of Tim Frazer" e s'incentrava su un ex-imprenditore ingegneristico, Tim Frazer appunto, che aveva visto fallire la sua ditta, anche a seguito della sconsideratezza di un suo amico e socio, e che per un complesso di circostanze, mentre cercava di rintracciarlo per farsi restituire il denaro che gli doveva, si era imbattuto in una pericolosa vicenda spionistica in cui l'amico sembrava coinvolto, che l'aveva portato a contatto con un certo Mr. Ross, a capo dello Special Branch (una specie di Digos britannica che anni dopo riapparirà anche in "The Doll"). Sfruttando la sua amicizia con l'uomo che anche lui stava seguendo, Ross "arruola" un po' a forza Frazer nel suo gruppo per la missione in corso, ma al termine di questa lo stesso Frazer deciderà di restare come membro effettivo, collaborando alla soluzione di altri due casi nelle storie successive della serie, "The World of Tim Frazer: The Salinger Affair" e "The World of Tim Frazer: The Mellin Forrest Mystery". Pur avendo personaggi ricorrenti, il protagonista, Tim Frazer, e Mr. Ross per primi, le storie erano assolutamente indipendenti tra loro, e la prima di queste, "The World of Tim Frazer" appunto, divenne diciassette anni dopo la decima opera firmata Francis Durbridge ad approdare in versione italiana sugli schermi Rai.
Ne diede notizia, come al solito, per primo il Radiocorriere TV nell'Agosto del 1977, sottolineando che anche nel nuovo sceneggiato, che in italiano si sarebbe intitolato "Traffico d'armi nel golfo", così come in "Dimenticare Lisa" dell'anno precedente, la vicenda sarebbe stata trasposta sulle coste campane, tra Napoli e Sorrento, Castellammare Di Stabia e Pompei, dove il protagonista svolgeva la sua attività di archeologo. Chissà per quale motivazione l'ex-ingegnere Tim Frazer si trasformò in archeologo (ma ormai i cambi di nomi o di professioni nelle trasposizioni italiane di Durbridge erano divenute un'abitudine), ma non ci sono invece dubbi sul perché ancora una volta si fosse scelto di spostare la vicenda, che in origine si svolgeva tra Londra e il villaggio di Henton, sulle coste del Nord Inghilterra, fino al Golfo di Napoli: questioni squisitamente economiche, le stesse che avevano consigliato di dimezzare il numero di puntate degli sceneggiati.
E gli accorgimenti per diminuire i costi di produzione non si fermavano qui. Come è stato giustamente segnalato da attenti osservatori, in realtà, diverse scene, soprattutto in esterni, dovevano essere già state girate in precedenza sui set di "Dimenticare Lisa" a Marina di Seiano, e alcuni attori di quello sceneggiato (Angrisano, Sestito, Cuomo) riapparivano anche qui. Tutto quindi lascia pensare che la Rai avesse iniziato la produzione di "Traffico d'armi nel golfo" in contemporanea a quella di "Dimenticare Lisa" (o addirittura prima, come testimonierebbero alcune immagini dei due sceneggiati messe a confronto), utilizzando gli stessi set proprio nell'ottica di limitare le spese all'osso.
La regia venne affidata a Leonardo Cortese, che aveva già diretto nel 1970 "Un certo Harry Brent", divenendo così il secondo regista, dopo Daniele D'Anza, ad aver diretto più di uno sceneggiato tv di Durbridge. Mentre Franca Cancogni, che come al solito tradusse il copione originale, si avvalse stavolta per l'adattamento della collaborazione di Aurelio Chiesa. Gli attori erano, tra gli altri, Giancarlo Zanetti, nella parte di Tim Frazer, Lorenza Guerrieri come Helen Barker, Renato De Carmine, per la terza volta in un giallo di Durbridge, e Licia Lombardi come i coniugi Eric e Ruth Edwards, José Quaglio come Mr. Ross, l'inglese Norma Jordan come Debra Markos, Marcello Mandò come l'ispettore Ancona, Franco Angrisano, l'indimenticabile sacrestano Giacinto de "I ragazzi di Padre Tobia", nel ruolo di Traetta, Renato Montalbano come il dottor Bossi, e Filippo Alessandro nella parte dell'ambiguo vicino di casa. La sigla musicale che chiudeva ogni puntata era "Helen" di Dino Siani.
E vediamo come la trama originale di Durbridge venne trasformata: Tim Frazer, un archeologo inglese che lavora a Pompei, si reca a Castellammare di Stabia dove Harry Denston, un suo vecchio amico dei tempi dell'università ad Oxford gli ha dato appuntamento per restituirgli finalmente un'ingente somma di denaro che si era fatto prestare molto tempo prima. Ma quando Tim arriva alla pensione dove dovrebbe risiedere Harry, di questi non c'è traccia. Stanco per il viaggio ed infastidito dal suo elusivo amico, Frazer si ferma ugualmente nella pensione dove è appena stato portato un uomo caduto da una nave proveniente dal Sud Africa e raccolto in fin di vita sulla spiaggia. Entrato per errore nella stanza dell'uomo, Frazer ne raccoglie un'ultima parola che non riesce a capire prima che questi muoia. Dopo che il cadavere è stato portato via, la mattina dopo Frazer rinviene accanto al letto del morto un biglietto con un numero di targa e l'indirizzo di un garage. Intanto da Londra arriva la fidanzata di Denston, Helen Barker, che in passato era stata anche la ragazza di Tim. I due sono rimasti amici, anche se è evidente che l'uomo vorrebbe ancora essere qualcosa di più, ed insieme si mettono alla ricerca di Harry. Helen riconosce sul biglietto trovato da Frazer il numero di targa dell'auto del fidanzato e infatti recatisi all'indirizzo del garage vi ritrovano la macchina lasciata da Denston giorni prima. Dopo averla frugata in cerca d'indizi, Tim trova un paio di occhiali in un astuccio. Sull'astuccio c'è anche l'indirizzo del proprietario, una certa Ruth Edwards, un'anziana signora inglese che pare ben felice di aver ritrovato le sue lenti anche se non riesce a spiegarsi come siano finite nell'auto di una persona a lei totalmente sconosciuta. La donna vive in una villa di Sorrento insieme al marito Eric, un'appassionato costruttore di modellini di antiche navi che racconta a Tim la storia della nave che sta costruendo, la "Croce del Sud", una nave negriera che alla fine del diciottesimo secolo era stata ritrovata senza carico e senza equipaggio, completamente abbandonata al largo delle coste africane. Nelle sue indagini, Tim viene contattato anche da un certo Mr. Ross, un ufficiale dei corpi speciali della polizia inglese che è in Italia per indagare su un traffico d'armi tra Europa ed Africa, il cui punto di smistamento si troverebbe proprio nel golfo di Napoli. Ross sospetta che Denston sia coinvolto e chiede a Tim di collaborare con loro al ritrovamento dell'amico che potrebbe essere in pericolo di vita. Insieme a Ross c'è anche l'ispettore Ancona, che Frazer ha già conosciuto alla pensione di Castellammare sotto un altro nome, e che era lì per seguire proprio la pista di Denston. Intanto qualcuno cerca di impadronirsi, con le buone o con le cattive, dell'automobile di Harry, ora in possesso di Tim. In particolare un poco raccomandabile venditore di auto usate, tale Traetta, che offre a Frazer una cifra molto più alta del suo valore per acquistarla. Tim, ancora frastornato dalla ridda di eventi che si succedono intorno a lui, si rende effettivamente conto di quanto la situazione sia davvero pericolosa, quando tornato a casa trova l'ispettore Ancona morente con un coltello nella schiena che gli sussurra qualcosa sulla "Croce del Sud", e il modellino della nave in bella mostra sulla mensola del suo caminetto.
Come di consueto fermiamoci qui per non sciupare il gusto a chi ancora non abbia visto lo sceneggiato di poterlo recuperare in DVD. Sebbene vi siano numerosi dettagli differenti rispetto all'originale (ad esempio il vicino di casa e l'assistente di Frazer, Debra Markos, non esistono nel copione di Durbridge; non c'è mai stata nessuna relazione sentimentale tra Frazer ed Helen; il modellino è della "Stella del Nord", non della "Croce del Sud" e non c'è nessuna sinistra leggenda legata al suo nome; il marinaio morto, come la nave su cui era imbarcato, veniva dalla Russia e non dal Sud Africa; inoltre la vittima dell'omicidio nell'appartamento di Frazer non è un ispettore di polizia, ma un agente dello Special Branch che lavora direttamente per Ross), la prima puntata segue in maniera sufficientemente scrupolosa gli eventi. Nelle puntate seguenti invece, i semi piantati degli adattatori italiani, Cancogni e Chiesa, non possono non dare frutti che spingono la storia a discostarsi un po', in qualche caso parecchio, dalla trama originaria. Senza rivelare dettagli risolutori, possiamo qui semplicemente dire che l'intrigo che nella versione inglese riguardava un microfilm contenente la formula di una lega metallica rivoluzionaria che minacciava di finire oltrecortina, nella Germania dell'Est (erano i tempi della guerra fredda), qui invece s'incentra su un carico d'armi, a cui fa riferimento anche il titolo, conteso tra due bande di trafficanti al soldo di non ben specificate nazioni africane. Ma del resto tra le due versioni corrono ben diciassette anni, e alla fine degli anni settanta la situazione tra i due grandi blocchi, occidentale ed orientale, non era più tesa come all'inizio degli anni sessanta, quindi il fulcro della storia aveva bisogno di un'attualizzazione. Da qui anche la presenza di un personaggio creato ex-novo come Debra Markos che è appunto un'inglese di origine africana che lega la vicenda ai conflitti di quella terra, di grande attualità in quegli anni.
Eppure, pur con qualche tentativo non troppo riuscito da parte di regista e sceneggiatori di alleggerire il racconto con siparietti "pseudo-umoristici" (vedi una per tutte, la scena di Frazer e Ross alle prese con l'occultamento di un cadavere tra imprevisti vari, che preconizza quasi un popolare blockbuster cinematografico di qualche anno dopo, "Weekend con il morto"), la storia tutto sommato funziona. L'intrigo di Durbridge è sostanzialmente rispettato, e benchè "Traffico d'armi nel golfo" difficilmente possa annoverarsi tra le opere migliori realizzate in Rai dai lavori dello scrittore inglese, resta uno sceneggiato godibile e sufficientemente intrigante da farsi seguire fino alla fine senza fatica.
Così come "Dimenticare Lisa", con cui ha, come abbiamo visto, molti punti in comune, "Traffico d'armi nel golfo" venne mandato in onda per tre sabati consecutivi, tra il 12 e il 26 Novembre 1977.
Francamente mi dispiace che i dati del Servizio Opinioni di quegli anni per ragioni tecniche non siano disponibili. Sarebbe stato interessante confrontare l'accoglienza del pubblico verso "Dimenticare LIsa" e "Traffico d'armi nel golfo" con i grandi successi degli anni '60 e e dei primi anni '70. L'unica cosa che sappiamo è che nessuno dei due raggiunse il podio delle trasmissioni più viste, ma mi piace almeno pensare che, sebbene con qualche immaginabile perplessità da parte dei fans più "puristi", il nome di Durbridge e i suoi affascinanti plots siano stati sufficienti ad assicurare, in quell'ultimo scorcio di Rai ancora in bianco e nero, un buon successo di ascolti e gradimento anche a questi due tardivi, imperfetti e tuttavia lodevoli tentativi di rivitalizzare, con una prospettiva nuova, le atmosfere dei vecchi gialli televisivi firmati Francis Durbridge. Perché comunque non sarebbe più accaduto.
Text: Antonio Scaglioni

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Zuletzt bearbeitet am
06.01.2014
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