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Das Messer
BR Deutschland 1971, drei Folgen, Farbe, mehrteiliger Kriminalfilm

Besetzung
Jim Ellis

Hardy Krüger

George Baker

Charles Regnier

Colonel Green

Alexander Kerst

Philip Cooper

René Deltgen

Dr. Hall

Peter Mosbacher

Mrs. Corby

Sonja Ziemann

Julie Andrew

Eva Renzi

John Miller

Hans-Jürgen Diedrich

Mary Jones

Karin Hübner

Tom Clifford

Kurt Beck

Inspektor Hill

Klaus Barner

Inspektor Bird

Heinz Schubert

Frank Batman

Klaus Löwitsch

Smith

Herbert Fux

Sergeant Blain

Theo Heinemann

Mick

Rolf Arndt

Stout

Rudolf Debiel

Brook

Otto Friebel

Richard Hamilton

Wilhelm Semmelroth

Gangster, der Hamilton fotografiert

Rolf von Sydow

Aufnahmestab
Buch

Francis Durbridge

deutsche Übersetzung Marianne de Barde
Musik The Can
Ton

Gerhard Trampert

Schnitt

Wolfgang Richter

Aufnahmeleitung

Fred Ilgner
Wolfgang Weber

Regie-Assistenz

Karsten Hoffmann

Kamera

Dieter Naujeck

Maske

Lore Martin
Hans-Joachim Schmalor

Kostüme

Dela Fredrich

Tricktitel

Stephan Boeder
Erich Klemm
E. M. W. Huschert

Szenenbild

Lothar Kirchem

Produktionsleitung

Joachim Glaser

Produktion

Peter Märthesheimer

Regie

Rolf von Sydow

eine Sendung des

WDR

Buch Regie
Francis Durbridge Rolf von Sydow
Sendedaten (ARD)
1. Teil: Dienstag, 30.11.1971, 20.15 Uhr, 58 Minuten
2. Teil: Donnerstag, 02.12.1971, 20.15 Uhr, 66 Minuten
3. Teil: Samstag, 04.12.1971, 20.15 Uhr, 71 Minuten
Inhalt

Spezialagent Jim Ellis soll den Mord an einer Mitarbeiterin des Secret Service in Hongkong klären, deren Leiche in einem walisischen Ort aufgefunden wurde. Alle Spuren führen in das Hotel Ivanhoe einer gewissen Mrs. Corby, wo die Ermordete zuletzt gelebt hat. Ellis bekommt es mit einer Vielzahl von Verdächtigen und einem unangenehmen Messermörder zu tun. Weitere Spuren führen in das berüchtigte Hafenviertel von Cardiff, in das Büro eines zwielichtigen Immobilienmaklers und in ein einsames Haus im Wald namens Blackwood Cottage ... (Text: © GP)

1. Teil (Dienstag, 30.11.1971, 20.15 Uhr, 58 Minuten)

George Baker, Chef der Fernost Abteilung des Secret Service, Colonel Green, sein engster Mitarbeiter und Jim Ellis, Spezialagent sind einem Verbrechen auf der Spur, für das es weder ein Motiv noch einen Täter zu geben scheint. Mildred Beaty, eine Mitarbeiterin des Secret Service in Hongkong wurde nämlich das Opfer eines mysteriösen Mordes. Wem war sie auf der Spur? Im Hotel Ivanhoe, das einer gewissen Mrs. Corby gehört, beginnt Ellis zu ermitteln, denn dort hat die Ermordete zuletzt gewohnt. Die Leute, die im Ivanhoe ein und aus gehen sind äußerst verdächtig: da wären zunächst ein Pensionist und Langzeitgast namens Philipp Cooper, Liebhaber fernöstlicher Musik und Besitzer eines schönen orientalischen Messers, Dr. Hall, Arzt und heimlicher Geliebter Mrs. Corbys und schließlich der mysteriöse Hausdiener John Miller. Eine weitere Spur führt in das Büro des Immobilienmaklers Tom Clifford ... (Text: © GP)

2. Teil (Donnerstag, 02.12.1971, 20.15 Uhr, 66 Minuten)

Bei Benchley Wood wird Mary Jones, die Jim Ellis eine Falle gestellt hatte, erstochen aufgefunden. Sie hatte sich gegenüber des Secret Service als Kontaktfrau aus Hongkong ausgegeben. In Wahrheit war sie jedoch die Sekretärin des Immobilienmaklers Clifford, der sein Büro im selben Dorf hat, in dem sich Mildred Beaty zuletzt aufgehalten hat. Die Tatwaffe führt Inspektor Bird in das Ivanhoe, denn es handelt sich dabei um jenes orientalische Messer, das Philipp Cooper gehört. An jenem regnerischen Abend ist dieser auch tatsächlich nicht zu Hause und kommt erst spät von einem – wie er sagt – Theaterbesuch zurück. Zum Erstaunen aller anwesenden, das sind Mrs. Corby, Dr. Hall, Jim Ellis und der Inspektor, hängt sein Messer aber an der Wand seines Zimmers. In die Ermittlungen mischt sich mittlerweile auch eine seltsame Journalistin namens Julie Andrew ein ... (Text: © GP)

3. Teil (Samstag, 04.12.1971, 20.15 Uhr, 71 Minuten)

Alle Spuren führen in das "Shanghai", ein Lokal im Hafenviertel von Cardiff. Dort soll sich Ellis mit einem gewissen Batman treffen, der aber auch nur ein Werkzeug des eigentlichen, unbekannten Hintermannes ist. Zu Jims Überraschung besteht Batman darauf, dass Ellis seinen Mantel mitbringt. Das Gespräch mit Ellis verläuft alles andere als angenehm. Schließlich bringen die Gangster noch Julie Andrews in ihre Gewalt, um Ellis damit weich zu kriegen ... (Text: © GP)

Dreharbeiten und Hintergrund

● "Das Messer" war ursprünglich als drittes "Tim Frazer"-Abenteuer geplant, nachdem der Erfolg von Tim Frazer II ("Tim Frazer-Der Fall Salinger" (1964)) aber ausblieb, nahm man zuerst andere Projekte in Angriff, ehe man das bereits 1960 von Durbridge verfasste Drehbuch 1971 mit anderen Rollennamen realisierte. Im Original hießen Jim Ellis Tim Frazer, George Baker Charles Ross und Colonel Green Lewis Richards, jene Rollen, die 1963/64 Max Eckard, Konrad Georg und Hartmut Reck spielten. Francis Durbridge überarbeitete den Stoff allerdings schon noch einmal, bevor er das Drehbuch dem WDR bereits unter dem Titel "The Knife" übergab. Die Rollennamen waren im ersten Drehbuchentwurf allerdings anders, ebenso wie der Täter, der dem Täter im dritten Tim-Frazer-BBC-Film entspricht und der Auflösung im darauf basierenden Roman "Tim Frazer weiß Bescheid".
● Wie erwähnt, erschien der Roman unter dem Titel "Tim Frazer weiß Bescheid" und weicht am Ende entscheidend von der deutschen Fernsehversion ab. Auch Durbridges Originaldrehbuch hatte ursprünglich einen anderen Täter vorgesehen. Auf Wunsch des Regisseurs Rolf von Sydow fand man einen neuen Schluss.
● Die Dramaturgie wurde so verändert, dass der Täter erst in den letzten paar Minuten identifiziert wird.
● Gedreht wurde an Originalschauplätzen in London, Cardiff und in Wales.
● Als Physiker Richard Hamilton ist übrigens Wilhelm Semmelroth zu sehen, Produzent der Durbridge-Verfilmungen "Das Halstuch", "Tim Frazer", "Tim Frazer-Der Fall Salinger" und "Die Schlüssel". Im selben Jahr drehte dieser als Regisseur mit fast dem gleichen Produktionsstab "Die Frau in Weiß" nach Wilkie Collins. Semmelroth übernahm die Rolle, weil er selbst Englandfan war und - unterschiedlichen Angaben zufolge - für Regisseur Rolf von Sydow oder für WDR-Fernsehspielchef Günter Rohrbach als Freundschaftsdienst die Rolle übernahm. Er hatte keinen Text, musste aber drei Wochen bei den Dreharbeiten in England dabei sein. Bei der Schlüsselszene, in der er als Physiker auf einer Trage in einen Krankenwagen hinein geschoben wurde, hätte er sich beinah das Genick gebrochen: die Tür wurde nämlich nicht richtig verschlossen, der Krankenwagen fuhr mit Schuss an und die Trage wurde wie eine Rakete aus dem Wagen geschleudert.
● Rolf von Sydow selbst hat im dritten Teil einen Cameoauftritt: er ist jener Mann, der Hamilton mit dem Mantel fotografiert und zuerst links neben ihm steht.
● Die englische Verfilmung war der dritte sechsteilige Krimi innerhalb einer 18teiligen Serie mit dem Titel "Francis Durbridge presents ... The World of Tim Frazer", dessen erste sechs Teile der dt. Tim Frazer-Verfilmung entspricht, die zweiten sechs Teile sind identisch mit "Tim Frazer – Der Fall Salinger" und die dritte Reihe trug bei der BBC den Titel "The Mellin Forrest Mystery". In der Hauptrolle waren Jack Hedley als Tim Frazer zu sehen, Ralph Michael spielte Charles Ross und Francis Matthews, der später in 52 Folgen Durbridges Paul Temple verkörperte, spielte Lewis Richards.
● Regisseur Rolf von Sydow sagte: „Bei diesem Durbridge ist alles ganz anders. Keine unnötige Irreführung des Zuschauers. Weniger Tote. Außerdem wird die Geschichte logischer sein. Und sich selbst nicht ganz ernst nehmen. Wir machen alles mit einem Augenzwinkern“.
● Hardy Krüger kam nach zehn Jahren Deutschlandabstinenz für diese Rolle wieder zurück nach Deutschland. Er sagte dazu: „Der Durbridge war eine einmalige Sache. Damit sollte kein Comeback oder irgendein großer Start im Fernsehen verbunden werden“.
● René Deltgen, selbst jahrelang gefeierter Durbridge-Star im Radio als Paul Temples Stimme erklärt seinen Beweggrund, bei "Das Messer" mitzumachen wie folgt: „Um 35 Millionen Menschen zu unterhalten, müsste ich täglich 135 Jahre lang vor 700 Zuschauern Theater spielen. Das schaffe ich bei Durbridge in drei Abenden".
● Vier andere Schauspielerinnen hatten für die Rolle der Julie Andrew abgesagt, ehe Eva Renzi diese Rolle bekam.
● Peter Alexander trat am Abend der Ausstrahlung des dritten Teils in der Kölner Sporthalle auf. Pünktlich um 21.25 Uhr unterbrach er sein Programm, und teilte seinen Fans mit, wer der Messer-Mörder im Durbridge-Krimi war.
● Nur zehn Beteiligte kannten das Ende des Durbridge-Krimis. Damit niemand anderer hinter das Ende kommen konnte, wurden die Drehbücher nach Beendigung der Dreharbeiten im Papierwolf vernichtet.
● Nach eigenen Angaben hat Regisseur von Sydow bis zu den Dreharbeiten von "Das Messer" nur ein, zwei Kriminalromane gelesen. „Mich interessiert bei der Arbeit an einem Krimi hauptsächlich die psychologische Seite, die Verdachtsmomente und das Ablenken des Zuschauers“.
● Regisseur von Sydow hatte die Gruppe "Can" auf einem Konzert gehört und engagierte sie für die Filmmusik. Der Titelsong "Spoon" erschien danach erfolgreich auf LP.
● Wie sich die Stars darum rissen, bei Durbridge mitzuspielen, beweist ein Zeitungsbericht von 1971. Darin wird über einen der Darsteller - ohne den Namen zu nennen - berichtet. Er musste dem Theater, bei dem er engagiert war, nämlich Ersatzgeld zahlen, um an den Dreharbeiten teilnehmen zu können. Die Summe war angeblich höher als die Gage für die Durbridge-Rolle.
Texte: © GP

Vergleich: Originalstoff für die britische TV-Version/ den Roman und dt. TV-Version (ACHTUNG! SPOILER!)
Figurenkonstellation
Originalfigur Figurenname in der dt. Version Darsteller in "Das Messer"
Tim Frazer Jim Ellis Hardy Krüger
Oberst Lockwood Colonel Green Alexander Kerst
Elwyn Roberts Philip Cooper René Deltgen
Dr. Norman Vincent Dr. Hall Peter Mosbacher
Mrs. Chrichton Mrs. Corby Sonja Ziemann
Rita Colman Julie Andrew Eva Renzi
Davy John Miller Hans-Jürgen Diedrich
Eve Bennet Mary Jones Karin Hübner
Roger Thornton Tom Clifford Kurt Beck
Oberinspektor Nash Inspektor Hill Klaus Barner
Inspektor Royd Inspektor Bird Heinz Schubert
Laurence James Frank Batman Klaus Löwitsch
Stan White Smith Herbert Fux
Sergeant (namenlos) Sergeant Blain Theo Heinemann
Al Cross Mick Rolf Arndt
Tug Willis Stout Rudolf Debiel
? Brook Otto Friebel
Kurt Lander (ist Deutscher!!) Richard Hamilton (ist Brite!!) Wilhelm Semmelroth
Miss Thackery Mildred Beaty ?
Orte
Ort in der Originalvorlage Ortsbezeichnung im Film "Das Messer"  
Kowloon-Hotel Shanghai-Hotel
Tregarn Cottage Blackwood Cottage

Etwa die erste Hälfte des Romans stimmt mit "Das Messer" überein. Die Dialoge sind beinahe identisch. Zwar wird die Carreg-Kurve, in der die vielen Unglücke geschehen etwas gefährlicher (als am Kopf eines Steinbruchs) geschildert, das war's aber dann schon. Ein wesentlicher Unterschied ist, dass das Messer im Roman "lediglich" ein Brieföffner ist, auf dem in chinesischen Lettern nur "Eine Erinnerung an Hongkong" steht (im Film: "Tod dem Verräter"). Die ermordete Miss Thackery (im Film: Miss Belton) hatte diesen dem alten Mann Mr. Roberts (im Film: Philipp Cooper (René Deltgen)) geschenkt. Da die Haupttäter im Buch andere sind, als im Film, wird Dr. Vincent (im Film: Dr. Hall (Peter Mosbacher)) eine wesentlich geringere Rolle beigemessen. Zwar kommt seine Golfleidenschaft auch in jeder Szene vor, wir erfahren jedoch, dass er Witwer ist. Er wird als klein, dick und alt beschrieben. Von einer geheimen Liebesbeziehung zur Hotelwirtin Mrs. Chrichton (im Film: Mrs. Corby (Sonja Ziemann)) keine Spur. Ab der Hälfte dann beginnt sich der Roman immer mehr vom Film zu unterscheiden. Dies beginnt damit, dass der Hausdiener Davy (im Film: John Miller (H.-J. Diedrich) nicht ermordet wird und auch nicht so neugierig ist. Der Journalisten Rita Colman (im Film: Julie Andrew (Eva Renzi)) wird relativ wenig Bedeutung beigemessen, keine Spur von Interesse einer Beziehung zu Tim Frazer (im Film: Jim Ellis (Hardy Krüger)). Die Szene, in der der Hausdiener ermordet wird, entfällt wie gesagt. Stattdessen kommt Frazer (im Film: Jim Ellis) mittags (im Film: abends) nach Hause und findet im Bett unter der Decke einen Körper, in dessen Rücken ein Brieföffner steckt, auf dem "Das könnten Sie sein, Mr. Frazer" steht. Als er die Decke jedoch wegzieht, entpuppt sich der Körper als zurechtgemachte Puppe. Die Szene der Entführung der Journalisten entfällt im Roman ebenfalls. Sie wird aber bei einem zufälligen Besuch im Kowloon (im Film: Shanghai-Hotel) Zeugin eines Gesprächs zwischen Laurence James und Stan White (im Film: Frank Batman und Smith (Klaus Löwitsch und Herbert Fux), dass Frazer (im Film: Ellis) bei einer Fahrt über einen steilen Gebirgspass aus dem Weg geräumt werden soll. Ein Lastwagen soll ihn von der Straße rammen. Rita (Julie) kann Frazer (Ellis) rechtzeitig warnen. Dann verschwindet sie von der Bildfläche und wird im Roman nicht mehr erwähnt. Am stärksten divergiert jedoch die Auflösung: im Roman ist Kowloon-Besitzer James (Batman (Klaus Löwitsch)) der Haupttäter, der den Wissenschafter Lander (im Film: Hamilton (Wilhelm Semmelroth)) entführt hat, um ihn an den Meistbietenden zu verkaufen. Sein Komplize ist der Immobilienhändler Roger Thornton (im Film: Tom Clifford (Kurt Beck)), der für den Mord an seiner Sekretärin Eve Bennet (im Film: Mary Jones (Karin Hübner)) verantwortlich ist. Die Tat geschah jedoch im Affekt, im Kampf, bei der sich der Brieföffner, den die Sekretärin in der Hand hatte, in ihren Rücken “verirrte“. Wie gesagt wollen James und Thornton (Batman/ Clifford (Löwitsch/ Beck) den Wissenschafter Lander (im Film: Hamilton (Wilhelm Semmelroth)) an den Meistbietenden verkaufen. Dieser Mann ist der alte Pensionsgast Elwyn Roberts (Philipp Cooper (René Deltgen)), der sich als Geheimagent entpuppt und eiskalt den Wissenschafter entführen will. Er ist nicht - wie im Film - sein Bruder. Nach einer abenteuerlichen Verfolgungsjagd durch das Hafenviertel von Cardiff kann ihn Frazer (Ellis) schließlich auf einem Schiff verhaften, als er illegal nach Amerika ausreisen will.
Wie man sieht, unterscheidet sich der Roman - und wohl auch die BBC-Version von 1960 - teilweise erheblich von der deutschen Bearbeitung, die Durbridge für den WDR geschrieben hat. Darüber kann man - in meinen Augen - recht glücklich sein, denn vieles - hinzugenommen die Inszenierung von Rolf von Sydow - hat die Story verbessert. Eine wesentlich geringere Rolle spielt das walisische Volkslied, das ja im Film eine Erkennungsmelodie ist. Hätte man den Film als 3. Tim-Frazer-Film 1964 in der BRD umgesetzt, dann wäre sicher ein total anderer Film entstanden, als wir ihn heute mit „Das Messer“ haben. Das Buch lässt außerdem auf schöne Regieeinfälle Rolf von Sydows rückschließen. Als der fiese Barkeeper des heruntergekommenen Cardiffer Lokals (im Film: Herbert Fux) Tim Frazer/ Jim Ellis ein Schlafmittel in den Tee mischt und dieser ihn daraufhin zwingt den Tee auszutrinken, geschieht dies im Roman ganz "normal", indem Frazer den Barkeeper mit einer Pistole bedroht, während im Film Jim Ellis ihm mit voller Kraft ein Bierglas auf die Hand drückt. Dass die Rollen des Arztes, der Pensionswirtin, des Dieners und Julie Andrews im Film ausgebaut wurden, ist ebenfalls positiv und schafft mehr Verdächtige.
(Texte: © GP)

Weitere Verfilmungen

Tim Frazer - The Mellin Forrest Mystery (Großbritannien 1961)

Roman

Tim Frazer weiß Bescheid (Tim Frazer Gets The Message)

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Zuletzt bearbeitet am 28.10.2012
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