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Mélissa
Frankreich 1968, 2 Folgen, Farbe, zweiteiliger Kriminalfilm |
Besetzung |
Mélissa
Dancourt |
Corinne Marchand |
Christian
Dancourt |
Pierre Michaël |
Commissaire
Laurent |
William Sabatier |
Jean-Claude
Lefranc |
Claude Titre |
Stéphane
Auclair |
Philippe Dumat |
Madeleine
Auclair |
Micheline Francey |
Carole Salva |
Perrette Pradier |
Docteur
Salmon |
Jean Michaud |
Danièle
Fontagnier |
Catherine Derlac |
Aline
Grazielli |
Catherine Allegret |
der falsche
Grazielli |
Jean Clarieux |
? |
Jacques Galland |
? |
Lucien Frégis |
? |
Jean-Marie Arnoux |
? |
Robert Maugard |
? |
Rogers |
? |
René Rigat |
? |
Gérard Borlant |
? |
José Harand |
? |
Carlo Nell |
? |
Bernard Wentzel |
? |
Charly Constant |
? |
Jacques Bérard |
? |
Michaël Maazel |
? |
Georges Landier |
? |
Daniel Dhubert |
? |
Pierre Nègre |
? |
René Berthier |
? |
Robert Maugard |
? |
Suzy Gossen |
? |
Marc Monjou |
? |
Diane Kern |
? |
Pierre Pierval |
Aufnahmestab |
Drehbuch |
Francis
Durbridge |
Bearbeitung |
Abder Isker |
Mitarbeit am
Drehbuch |
José André Lacour
Aristide-Christian Charpentier |
Ausstattung |
André Bakst |
Ausstattungsassistenz |
Alain Gautier |
Photographische Leitung |
Marc Fossard |
Szenenbild |
Bernard Pagnier |
Kostüme |
Jacqueline Guilbert |
Bildtechnik |
Jacques Dodu |
Tontechnik |
Jean-Paul Bost |
Kameramänner |
Jean-Claude Doche
Claude Mathis
Didier Minier |
Filmkamera |
Maurice Albert |
Filmton |
Paul Giaccobi |
Schnitt |
Marie-Louise Gesbert |
Musik |
Mireille |
Gesang |
Frida Boccara |
Tongestaltung |
Hubert d'Auriol |
Bildschnitt |
Thérèse Sonntag |
Produktionsleitung |
Bernard Michel |
Regieassistenz |
Jean-CLaude Héchinger
Janine Guerpillon |
Skript |
Annie Fréville |
Regie |
Abder Isker |
eine
Produktion des |
Französischen Fernsehens
O.R.T.F. |
|
Buch |
Regie |
Francis Durbridge |
Abder Isker |
Sendedaten |
1. Teil:
29.06.1968, 21.12 Uhr (104'31''), 2. Kanal |
2. Teil:
06.07.1968, 21.00 Uhr (104'20''), 2. Kanal |
Inhalt |
Teil
1: Die
reiche Mélissa Dancourt ist gemeinsam mit dem befreundeten Ehepaar
Stéphane und Madeleine Aucleir auf der Party des Rennfahrers Jean-Claude
Lefranc eingeladen. Ihr Mann Christian kommt nach einem Streit nicht
mit. Wenig später telefoniert Mélissa mit ihrem Gatten: sie bittet ihn,
nachzukommen, doch die Adresse, die sie ihm durchgibt, existiert gar
nicht. Christian fährt hin und trifft auf die Polizei, die aus dem Park
eine Tote trägt: es handelt sich dabei um seine Ehefrau. Commissaire
Laurent beginnt zu ermitteln und findet in der Handtasche der Toten ein
Rezept. Dieses wurde von dem renommierten Arzt Dr. Salmon ausgestellt,
der der Polizei gegenüber behauptet, Christian Dancourt sei bei ihm
wegen krankhafter Eifersucht in psychiatrischer Behandlung. Je weiter
Laurent ermittelt, desto klarer wird, dass Dancourt anscheinend ein
Lügner ist. Christian selbst befindet sich in einem Teufelskreis, aus
dem er nicht mehr herauszukommen scheint. Endlich ergibt sich eine Spur:
in einem Ort auf dem Lande soll er in einem Frisiersalon den angeblichen
Liebhaber seiner Frau treffen. Doch bei dem mysteriösen Monsieur
Grazielli handelt es sich um einen Schuljungen ...
Teil 2: Christian ist verzweifelt und trinkt. Da klingelt mitten
in der Nacht das Telefon: Mélissa ist am Apparat! Sie bestellt ihn in
ihr gemeinsames Landhaus. Als der Ehemann dort ankommt, findet er jedoch
eine Leiche: es handelt sich dabei um Aline Grazielli, die Schwester des
Jungen, der angeblich der Liebhaber Mélissas gewesen sein soll. Nun
scheint ihm niemand mehr zu glauben. Als auch noch der Vater der
Ermordeten in Christians Pariser Appartement auftaucht, scheint die
Situation zu eskalieren ...
(Text: ©
GP) |
Besprechung |
Dieser
Farbfilm von Abder Isker besteht aus (nur) zwei Teilen à ca. 105
Minuten. Wie bei den französischen Durbridge-Filmen üblich, wurde die
Originalhandlung beibehalten und nur ganz geringfügig geändert. Die
Dialoge entsprechen zu 90% der Originalversion von Durbridge, wobei der
einzige Cliffhanger derjenige ist, in dem der Protagonist die Leiche des
jungen Mädchens im Landhaus findet (im Original war es der Cliffhanger
des 3. Teils). Isker hat also den englischen Teil 1-3 in Teil 1 der
französischen Verfilmung zusammengefassts und Teil 4-6 des englischen
Originals in Teil 2. Die Aufgabe der Autoren für die "Adapation pour la
télévision" dürfte somit wohl lediglich im Übersetzen des Originaltextes
bestanden haben. Die Handlung spielt in Frankreich (Paris und Umgebung),
demnach tragen sämtliche Figuren auch diesbezügliche Namen. Aus
"Melissa" wurde so auch "Mélissa". Das typische Melissa-Lied ist
hier ein sehr langsamer, trister Chanson, der von einer tiefen
Frauenstimme gesungen wird, der Titel des Lieds ist "Je suis seule" (wrtl.:
Ich bin alleine). Das Ende entspricht der BBC-Version, d.h. der Täter
flieht nicht und wird auch nicht bei dem Versuch zu fliehen erschossen.
Die Spielhandlung wechselt zwischen Studioszenen (die auf Video/ Ampex
gebannt wurden) und Filmaußenaufnahmen, die auf Zelluloid gebannt
wurden. Melissas Rolle ist ebenso kurz wie im Original, sie verschwindet
bereits nach dem Vorspann, der erst nach ihrer Verabschiedung von Guy
einsetzt.
(Text: ©
GP)
Figuren im
Original |
Figuren in der
französischen Version |
Melissa Foster |
Mélissa
Dancourt |
Guy Foster |
Christian
Dancourt |
Inspektor Cameron |
Commissaire
Laurent |
Jean-Claude Lefranc |
Don Page |
Felix Hepburn |
Stéphane
Auclair |
Paula Hepburn |
Madeleine
Auxlair |
Joyce Dean |
Carole Salva |
Dr. Swanson |
Docteur Salmon |
Aline Grazielli |
Mary Antrobus |
|
Weitere Verfilmungen |
●
Melissa
(Großbritannien
1964)
●
Melissa
(BR Deutschland
1965)
●
Melissa
(Italien 1966)
●
Melissa
(Polen 1970)
●
Melissa
(Großbritannien
1974)
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Melissa
(Großbritannien
1997) |
Roman |
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Melissa
(Melissa) |
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