Daten |
Originaltitel |
My Wife
Melissa |
aus dem
Englischen von |
Peter Th.
Clemens |
Originalausgabe Großbritannien |
1967 |
Deutschland |
1968,
Goldmann Verlag, München |
Italien |
1976, I
Pocket Longanesi, Nr. 569, Titel: "Melissa" |
Frankreich |
1975,
Libraire des Champs-Elysées, Titel: "Melissa" |
Hauptpersonen des
Romans in der Reihenfolge ihres Erscheinens |
Nigel
Matthews |
Pfarrer |
Edward
Collins |
Musiklehrer |
Alistair
Goodman |
Gutsbesitzer |
Marian
Hastings |
seine
Verlobte |
John
Hopedean |
Kunstmaler |
Clifton
Morris |
Verleger |
Kim
Marshall |
Tänzerin |
Harry
Yates |
Kriminalinspektor |
Der Roman
spielt in Littleshaw und in London |
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Inhalt |
Die
reiche Melissa Foster und das Ehepaar Felix und Paula Hepburn sind bei
einer Party bei dem Rennfahrer Don Page zu einer Party eingeladen. Guy
Foster, ein arbeitsloser Schriftsteller, bleibt nach einem Streit mit
seiner Gattin zu Hause, um zu arbeiten. Nachts erhält er jedoch einen
Anruf von seiner Frau: Guy solle unbedingt nachkommen. Sie bestellt ihn
zu einer Adresse, die es gar nicht gibt. Stattdessen trifft Guy die
Kriminalpolizei an, die gerade zu einem Mord gerufen wurde: bei der
Toten handelt es sich um Melissa Foster. Im Lauf der Ermittlungen gibt
der Nervenarzt Dr. Swanson an, Foster sei bei ihm in psychiatrischer
Behandlung. Guy streitet dies vehement ab und verstrickt sich in ein
Netz aus Widersprüchen. Allmählich beginnt er selbst an seinem Verstand
zu zweifeln, was bei Inspektor Cameron von Scotland Yard den
Mordverdacht nur noch verstärkt. Als Guy durch einen Brief erfährt, dass
Melissa einen Geliebten gehabt haben soll, will er herausfinden, wer
dieser Mann - der angeblich Peter Antrobus heißt - ist. Die Spur führt
in das kleine Dörfchen Elvingdale. Dort stellt sich heraus, dass
genannter Peter ein zwölfjähriger Junge ist ...
(Text: ©
GP) |
Info |
Wie
üblich basieren die Fernsehadaptionen NICHT auf dem Roman, sondern der
Roman auf dem entsprechenden Drehbuch, das Durbridge beinahe jährlich
für die BBC verfasste. Erst ein bis zwei Jahre später erfolgte das
Umschreiben zum Roman. "Melissa" ist in der Ich-Form aus Guy Fosters
Perspektive erzählt. |
Verfilmungen des
Drehbuchs |
"Melissa" wurde
alleine in Großbritannien drei Mal verfilmt. Erstmals 1964, danach
entstand 1974 ein Remake, 1997 schrieb Drehbuchautor Alan Bleasdale eine
recht freie, moderne Adaption des Stoffes als fünfteiligen Fernsehfilm.
In Italien entstand 1966 ein sechsteiliger Fernsehfilm mit 60
Minuten-Folgen. Auffallend bei den Verfilmungen ist, dass die Typen Guy
Foster und Melissa Foster zwischen ganz jung und relativ alt besetzt
wurden (so bei der BBC 1974, wo Guy Mitte 50 ist).
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Melissa
(Großbritannien
1964)
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Melissa
(BR Deutschland
1965)
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Melissa
(Italien 1966)
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Mélissa
(Frankreich 1968)
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Melissa
(Polen 1970)
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Melissa
(Großbritannien
1974)
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Melissa
(Großbritannien
1997) |
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