Lohnbuchhalter
Kappl fährt mit 13800 DM Lohngeld von der Bank in seine Firma. Als er
an einer Kreuzung hält und plötzlich weiterfahren will, merkt er, dass
er einen Platten hat. Er hält. Ein freundlicher Herr, der in einem
Wagen mit Innsbrucker Kennzeichen auf dem Beifahrersitz sitzt, hilft
Kappl beim Reifenwechsel. Währenddessen stielt der Freund des
hilfsbereiten Herren die Tasche mit den Lohngeldern aus dem Wagen. Was
Kappl nicht weiß: auf der Kreuzung hat ihm einer der beiden das
Hinterrad mit einem Messer aufgeschlitzt. Als der Komplize das Geld
hat, verschwindet der "nette" Herr auch plötzlich. Kommissar Freytag
schaltet sich ein, auch wenn er eigentlich seinen freien Tag hätte und
gerade mit seiner Frau und seiner Tochter beim Dartsspielen im Garten
war. Schnell findet er heraus, dass es sich bei den Tätern um eine bereits
seit 18 Monaten aktive Bande handelt, die quer durch das Bundesgebiet zieht,
vor den Banken auf Personen lauert, die viel Geld abgehoben haben und in
jeder Stadt nur zweimal, einmal am Vormittag und einmal am Nachmittag,
zuschlägt. Nachmittags wird stets eine Bankfiliale gewählt, die sich in der
Nähe einer Autobahnauffahrt befindet. Für München kommen also sechs Filialen
in Frage. Freytag lässt die Filialen überwachen. Und tatsächlich tauchen die
Täter auf, nur hat Freytag das Pech, dass die von ihm gestellte Falle durch
einen dummen Zufall nicht funktioniert. Die Täter können erneut entkommen... (Text: © GP, Die Krimihomepage) |
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Erneut ist man
bemüht, den Namen der Stadt, in der die Serie spielt, nicht zu
nennen. Allerdings sieht man eindeutig die Aufschrift "Sparkasse
München" am Beginn der Folge und das Straßenschild "Zaubzerstraße",
die in München-Bogenhausen liegt.
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Später spricht
Kommissar Freytag statt von München von "unserer Stadt"
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Eine Einstellung
mit Freytag wurde eindeutig vor dem Münchner Polizeipräsidium in der
Ettstraße gedreht.
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Freytag trägt
zeitweise eine Brille.
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Erneut wird Freytag
von seinem freien Tag weggeholt. Er spielt mit Frau Hilde und
Tochter Franziska im Garten Darts.
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In dieser Folge
erfährt man den Vornamen des Kommissars: Werner. So wird er von
seiner Frau gerufen.
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Die Freytags
scheinen eine noblere Villa zu bewohnen, samt Schwimmbecken im
Garten. Gedreht wurde diese in der Villa in der
Gereuthstraße
7.
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Es ist erneut eine
Polizeimarke zu sehen.
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Wie umständlich
damals noch alles war: Peters muss wegen der Fingerabdrücke des
Täters, die sich auf einem Sparschwein befinden, nach Frankfurt
fliegen.
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Die Schauspieler
Ursula Traun (Hilde Freytag), Michaela May (Franziska Freytag) und
Günter Clemens (Kappl) werden im Abspann nicht genannt.
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Freytag telefoniert
mit einem Kriminalmeister Zabel, den man jedoch nicht sieht.
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Es stellt sich die
Frage, wie Freytag auf das Lokal kommt, in dem Baronowski speist.
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Arnold Herff
spielte bereits einen Ruhrkumpel in der Folge "Ein ''Sergeant''
greift ein".
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Als Adresse wird
"Parkallee 12" angegeben, die Location ist jedoch erneut die
Gereuth-Villa (kam schon in Folge 4 "Treffpunkt Rolltreppe vor" und
innerhalb dieser Staffel noch mal in Folge 23 "Hunde, die bellen
.....").
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Kommissar Werner
Freytag |
Konrad Georg |
Kriminalhauptmeister Peters |
Willy Krüger |
Baronowski |
Arnold Herff |
? |
Jean Launay |
? |
Wilfried Groth |
? |
Herta Konrad |
Kriminalbeamter
Junkermann |
Dieter Möbius |
? |
Rudolf Rombach |
Hilde Freytag |
Ursula Traun
[uncredited] |
Franziska
Freytag |
Michaela May
[uncredited] |
Herr Kappl |
Günter Clemens
[uncredited] |
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Buch |
Bruno Hampel |
Regie |
Dr. Michael Braun |
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Kamera |
Dieter Liphardt
Peter Tost |
Schnitt |
Gertrud
Hinz-Nischwitz |
Bauten |
Ernst H. Albrecht |
Musik |
Bert Grund |
Ton |
Martin Müller |
Aufnahmeleitung |
Günter Sturm |
Produktionsleitung |
Werner Wappler |
Redaktion |
Siegfried Dörfer |
Produzent |
Hans Hoenicka |
Eine Produktion der |
iFi München |
im
Auftrag der |
WIR - Werbung im
Rundfunk (HR-Werbung) |
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