"Die Stunde der Abrechnung ist gekommen, noch ehe die Mittagsglocke schlägt wird Deine Sippe die Zeche bezahlen. Zampo der Gerechte". - Dies ist der Inhalt des dritten Drohbriefes, den Oberbürgermeister Ulm erhält. Der Politiker ist außer sich, er verständigt sofort Kommissar Freytag. Dieser veranlaßt, dass das Haus mit seiner Familie sofort geräumt wird. Noch ehe Freytag dort eintrifft und das Haus betreten kann, kommt ein Päckchen mit der Post, auf dem als Absender nur "Zampo" steht. Frau Ulm, ihre Kinder und das Hausmädchen Hilde verlassen wie befohlen sofort das Haus. Wenig später fliegt das Päckchen in die Luft. Freytag vermutet den Täter unter Mitarbeitern von Baufirmen, denn in den ersten beiden Drohbriefen wurde dem Oberbürgermeister vorgeworfen, dass es bei der Vergabe von Bauunternehmen der Stadt Korruption gäbe. Peters erkundigt sich beim zuständigen Stadtplaner Diplomingenieur Wolpermann, welche Firma denn nach Abweisen eines Angebots irgendwie beleidigt reagiert hätte. Schnell kommt man auf die Spur eines Malermeisters namens Matyschek, dessen Firma nur in seiner Vorstellung existiert. Bei ihm handelt es sich nämlich um ein Einmannunternehmen... (Text: © GP, Die Krimihomepage)

● Kommissar Freytag raucht in dieser Folge.
● Freytag stellt Junkermann als seinen Mitarbeiter vor. Peters hingegen wurde von Freytag in anderen Folgen als sein Assistent vorgestellt.
● In einer Szene spricht Freytag den Malermeister als "Matytschek" statt als "Matyschek" an.
● Freytag stellt sich Matyschek gegenüber als Schröder, Prokurist der Bauunion vor.
● Freytag lässt den Kriminalbeamten Holzer rufen, der jedoch in dieser Folge nicht zu sehen ist.
● Am Ende entschärft Freytag eine Bombe.