Ein
Einbrecher macht sich den Lärm einer Nachtbaustelle zu Nutze, um in
aller Seelenruhe in das Geschäft Bussard & Wenauer einbrechen zu
können. Er hat keine Schwierigkeiten den Tresor auf zu bringen: denn
Herr Bussard ist ein vergesslicher Mann und kann sich keine Zahlen
merken, daher hat er den Zahlencode in seinem Notizbuch am
Schreibtisch notiert. Doch bei aller Sicherheit keinen Fehler zu
begehen, übersieht der Täter doch etwas: er hinterlässt auf einem
Telefonhörer einen Fingerabdruck, der Kommissar Freytag schnell den
Namen des Täters liefert: Arno Munck, in einschlägigen Kreisen
"Keller-Arno" genannt, der seit 15 Jahren keine Verbrechen mehr begangen
hat. Die Summe von 86.000 DM, die sich im Tresor befand, dürfte ihn
aber rückfällig gemacht haben. Freytag vermutet jedoch, dass hinter
"Keller-Arno" noch jemand anderer steht, der der eigentliche Drahtzieher
ist. Der Kommissar kommt einem Versicherungsbetrug auf die Spur... (Text: © GP, Die Krimihomepage) |
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Rififi-Like: der
Einbruch am Beginn der Episode läuft ohne ein einzige Wort ab,
dieses wird erst bei Minute 6'59'' gesprochen.
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Der Komplize von
Keller-Arno fährt einen Wagen mit dem Kennzeichen EI-X 685, Keller
Arnos LKW trägt das amtliche Kennzeichen M-S 295.
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Kommissar Freytag
wird mit einem Dienstwagen mit dem Kennzeichen M-EA 89 chauffiert,
der bereits in Folge 28 "Tod auf Rentenbasis" vorkam.
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Eine Innenaufnahme
wurde im Münchner Polizeipräsidium in der Ettstraße gedreht.
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Erneut kommt der
Kriminalbeamte Junkermann in dieser Folge nicht vor, lediglich der
Beamte Steinauer.
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Der Titel dieser
Episode erklärt sich erst aus Kommissar Freytags letztem Satz.
Danach setzt der Nachspann ein.
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Kommissar Freytag
trägt zeitweise eine Brille.
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Eine Szene spielt
in einem Kurheim in Bad Ems, Rheinland-Pfalz.
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