Ein Beamter der
ADAC-Straßenwacht macht bei seiner Tour auf einem Autobahnrastplatz nahe
München einen seltsamen Fund: eine Limousine mit Hannoveraner Kennzeichen,
dessen Tür offen steht. Als der Wagen am nächsten Tag immer noch an der
gleichen Stelle steht, sieht er genauer nach und findet Blutspuren im
inneren des Wagens. Zur gleichen Zeit machen die zwei Landarbeiter Walter
Heinemann und Egon Lederer einen grausigen Fund: eine männliche Leiche im
Wald, in der Nähe vom sogenannten "Rabenkopf". Der ADAC-Bedienstete hat in
der Zwischenzeit die Straßenmeisterei verständigt, die die Polizei
eingeschaltet hat. Kommissar Freytag und sein Team erscheinen am Fundort des
Wagens, in dem sich außerdem ein Schlüssel zu einer Kassette und zwei
Patronenhülsen befinden. Der Waldarbeiter Heinemann informiert Freytag
außerdem über den Leichenfund und kann die Leiche auch identifizieren: es
soll der so genannte "Professor" sein, der sich immer in der Nähe des
Rabenkopfes herumtrieb und Steine und Pilze sammelte und malte. Der andere
Waldarbeiter Egon Lederer will die Leiche jedoch nicht als Professor
identifizieren. Das macht Kommissar Freytag stutzig, deshalb setzt er
Inspektor Junkermann auf seine Spur. Junkermann verfolgt Lederer bis zu
einem Postamt, von dem aus er ein Gespräch nach Hannover führt. Anschließend
gibt er einen Brief auf. Kommissar Freytag stellt Lederer zur Rede. Dieser
behauptet, ein Mann namens Paulik aus Hannover habe ihn dafür bezahlt, ihn
zu verständigen wenn der "Professor", dessen richtiger Name Josef Palonski
ist, in der Gegend auftaucht. Freytag vermutet, dass der Tote eine
kriminelle Vergangenheit hatte... (Text: © GP, Die Krimihomepage) |
● Der Wagen des Toten trägt das
Kennzeichen H-BG 334, jener, in der seine Witwe unterwegs ist die Nummer
H-IX 236.
● Kommissar Freytags Dienstwagen trägt das Kennzeichen M-OB 632
● Aus einem Telefongespräch (Junkermann ruft das Präsidium an) ergibt sich, dass
das Büro Freytag die Durchwahl 553 hat.
● Erstmals - und einmalig - wird zumindest eine ungefähre Ortsangabe gemacht.
Alfred Paulik sagt, dass Herr Polanski mehrfach von Hannover nach Süddeutschland
gefahren sei. Damit unterstreicht er, dass die Serie in München spielt.
● Der erste (und einzige) richtige Whodunit-Krimi innerhalb der Serie.
● Kommissar Freytag trägt zeitweise eine Brille.
● Freytag stellt Frau Polanski Herrn Peters als seinen Assistenten vor.
● Ralf Gregan wird fortan im Abspann als "Ralph Gregan" gelistet, erste Folge
mit Werner Drake als Produktionsleiter und Robert Stratil als Architekten. |
Kommissar Werner Freytag |
Konrad Georg |
Kriminalhauptmeister Peters |
Willy Krüger |
Frau Palonski |
Cora Roberts |
Alfred Paulik |
Jürgen Arndt |
Egon Lederer |
Walter Feuchtenberg |
Walter Heinemann |
Sigurd Fitzek |
Kriminalbeamter
Steinauer |
Manfred Spies |
Polizeichemiker
Dr. Stephan |
Ralph Gregan |
Kriminalbeamter
Junkermann |
Dieter Möbius |
leitender Kriminalbeamter
des Suchtrupps |
Rolf von Nauckhoff |
|
Buch |
Bruno Hampel |
Regie |
Dr. Michael Braun |
|
|
Kamera |
Dieter Liphardt
Peter Tost |
Schnitt |
Gertrud
Hinz-Nischwitz |
Bauten |
Robert Stratil
|
Musik |
Bert Grund |
Ton |
Martin Müller |
Aufnahmeleitung |
Günter Sturm |
Produktionsleitung |
Werner Drake
|
Redaktion |
Siegfried Dörfer |
Produzent |
Hans Hoenicka |
Eine Produktion der |
iFi München |
im
Auftrag der |
WIR - Werbung im
Rundfunk (HR-Werbung) |
|