Die Prokuristin der
Lothringer AG, Claudia Brandis, stiehlt ihrer Firma 27000 DM und versperrt
diese anschließend in einem Schließfach. Danach kommt sie absichtlich mit
dem Wagen von der Straße ab. Sie behauptet, dass ihr während ihrer kurzen
Ohnmacht jemand die Tasche mit dem Firmengeld entwendet hat. Kommissar
Freytag hat Zweifel an dieser Aussage, den erstens hat niemand gesehen, dass
irgendwas auf der Straße die Frau zum Umlenken veranlasst haben könnte und
zweitens hat Hauptwachtmeister Rudolph, der zufällig an der Unglücksstelle
war, niemanden gesehen, der die Tasche entwendet hat. Freytag nimmt die Frau
fest, doch sie schweigt. Am nächsten Tag erfährt er vom Chef ihrer Firma,
dass Frau Brandis in den letzten Jahren die Firma um mindestens 90000 Mark
betrogen haben muss. Auch jetzt packt Frau Brandis noch nicht aus. Freytag
vermutet, dass die Frau für jemanden die Diebstähle gemacht hat. Er findet
heraus, dass der Immobilienhändler Lothar Prinz seine Agentur mit dem
gestohlenen Geld der Frau Brandis, die ihm offenbar hörig ist, finanziert
hat... (Text: © GP, Die Krimihomepage) |
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Die 2. Folge, die
offensichtlich im Winter spielt.
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Freytag trägt
wiederum zeitweise eine Brille.
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Erstmals tritt der
Kriminalbeamte Junkermann nicht auf, an seiner Stelle ermittelt der
Beamte Steinauer (Manfred Spies). Dieser ist in der Einstellung, in
der Freytag ihn auffordert, mit zum Tatort zu kommen, nicht zu
sehen, sondert taucht erst später auf.
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Der Polizeichemiker
Dr. Stephan wird in dieser Folge zwar genannt (Freytag: "Sagen Sie
Dr. Stephan, er soll sich beeilen!"), tritt aber nicht auf.
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In Peters Büro
hängt im Hintergrund ein Kalender, auf dem "Jänner" zu lesen ist.
Dies legt die Vermutung nahe, dass die Folge im Januar 1965 gedreht
wurde.
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In dieser Folge
tritt außerdem ein Hauptwachtmeister Rudolf auf.
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