Die
Kantinenkellnerin der Polizei, Madeliene Sandloff, bittet Kommissar
Freytag ihm etwas zeigen zu dürfen. Es geht um ihren achtzehnjährigen Sohn
Rudi, der Automechaniker lernt. In seinem Zimmer befinden sich einige
Gegenstände zweifelhafter Herkunft. Als Freytag die Gegenstände sieht und
nur einige davon mit Listen von gestohlenen Dingen vergleicht, weiß er
sofort, dass Rudi einer Autoknackerbande angehört, die er "Geisterbrigade"
nennt. Die Bande knackt Limousinen und raubt wertvolle Gegenstände daraus.
Der Gebrauchtwarenhändler Marder ist der Boss, er verkauft die Diebesware in
seinem Geschäft weiter. Freytags Spur führt auch recht schnell zu ihm, aber
wie kann er den Gangster dingfest machen ohne Beweise? Inspektor Junkermann
verfolgt einstweilen Rudi und seine Freunde bis auf eine Party, die Marder
für die Jungen schmeißt: gefeiert wird unter anderem der hundertste
Limousineneinbruch. Eule, Rudis Freund, wird für den schnellsten Einbruch -
in einer Minute siebzehn - ausgezeichnet. Freytag kann aber Marder immer
noch nicht überführen und stellt ihm daher eine geniale Falle... (Text: © GP, Die Krimihomepage) |
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Kommissar Freytag
trägt zeitweise eine Brille.
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Auf dem Kalender in
Kommissar Freytags Büro ist "September 1964" zu lesen. Die Folge
wurde auch in dieser Zeit gedreht. Da in Folge 22 "Juli 1964" auf
dem Kalender zu lesen ist, ist anzunehmen, dass man für eine Folge
zwei Wochen Drehzeit hatte.
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In Peters Büro
hängt auf dem Kalender die Zahl "5". Demzufolge spielt die Episode
am 5. September 1964.
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Freytag fährt in
einem Wagen mit dem Kennzeichen M-CA 77.
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Letzte Folge der 2.
Staffel. Es folgte eine dreimonatige Pause. Werner Wappler gab nach
dieser Staffel die Produktionsleitung teilweise an den ehemaligen Aufnahmeleiter Siegfried Wagner
ab.
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1968 nochmals vom
Bayerischen Rundfunk als 7. Folge der gleichnamigen Hörspielserie
aufgelegt, mit Benno Sterzenbach als Kommissar Freytag und Horst
Sachtleben als Kriminalassistent Peters, Regie: Walter Netzsch.
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