Petri und Tümmler fahren
seit Jahren Geldtransporte für die Post. An diesem Tag steigt Uwe Tümmler
unterwegs kurz aus, um seine Lottoscheine aufzugeben. Petri wartet und
wartet, aber Tümmler kommt nicht zurück. Daraufhin steigt er aus dem
Geldtransporter aus und fragt in der Lottoannahmestelle nach seinem
Kollegen. Doch dieser war dort gar nicht. Als Petri zurückkommt, fehlen
einige Geldkassetten aus dem Wagen. Kommissar Freytag erfährt von Tümmlers
Chef, dass dieser in der letzten Zeit einige teure Flugreisen nach Marokko
und Ägypten unternommen hat, manchmal im Taxi zur Arbeit kam oder hie und da
sogar mit einem amerikanischen Leihwagen vorfuhr. Für Freitag ist klar:
Tümmler ist der Täter. Er sucht dessen Großmutter auf, bei der der 26jährige
Mann wohnte. Dort stellt er fest, dass der Reisepass des Flüchtigen
verschwunden ist. Kommissar Freytag vermutet nun, dass sich der Mann ins
Ausland absetzen will. Er hat recht: den wie er erfährt, ist Uwe Tümmler auf
dem Weg nach Frankfurt um von dort mit dem Flugzeug aus dem Land zu fliegen.
Freytag begibt sich selbst nach Frankfurt um mit einem Kollegen den
Flüchtigen zu jagen. Dieser ist einstweilen bei dem "Professor", dem
ehemaligen Reiseleiter eines Reisebüros, dessen eigentlicher Name Anatol
Eschbach ist, untergetaucht. Er verspricht ihm 68000 Mark, wenn er ihm hilft,
aus dem Land zu kommen. Daraufhin besorgt Eschbach gefälschte Papiere.
Tümmler begeht jedoch, nachdem er die Identität eines Italieners angenommen
hat und seine Haare schwarz gefärbt hat, einen Fehler... (Text: © GP, Die Krimihomepage) |
-
Kommissar Freytag
fährt diesmal mit einem Auto mit dem Kennzeichen M-AH 104 vor.
-
Freytag trägt
zeitweise eine Brille.
-
Der Kommissar muss
nach Wiesbaden zum LKA und macht einen Zwischenstopp in Frankfurt,
wo er den Täter stellt.
-
Regiefehler:
Tümmler befindet sich auf der
Flucht. Bei Frankfurt kommt es zu einer Polizeikontrolle. Der
Streifenpolizist spricht jedoch bayerischen Dialekt. Hinzu kommt,
dass der Polizist eindeutig die Uniform der Münchner Funkstreife
trägt und mit einem BMW V8 fährt, der in Hessen (wo man Opel und VW
fuhr) nie zum Einsatz kam.
-
Frau Freytag wird
von Kommissar Freytag in dieser Folge liebevoll "Hildchen" genannt.
-
Die Freytags sind
den Aussagen in dieser Folge nach mindestens seit elf Jahren
miteinander verheiratet.
-
Tümmler bekommt
einen neuen Pass auf den italienischen Namen Marcello Cartucci aus
Bari. In den späteren Einstellungen nennt er sich jedoch stets
Marcello Cartuccio.
-
Zitat Kommissar
Werner Freytag: "Twist? - Ich denke, der Twist ist tot!".
|
Kommissar Werner
Freytag |
Konrad Georg |
Kriminalhauptmeister Peters |
Willy Krüger |
Uwe Tümmler |
Peter Thom |
Anatol Eschbach |
Werner Lieven |
Oma Tümmler |
Flori Jacobi |
Frau Eschbach |
Nora Minor |
Hilde Freytag |
Ursula Traun |
Frankfurter
Kriminalbeamter |
Otto Stern |
? |
Adolf Ziegler |
Postbeamter |
Georg Hartmann |
Autoverleiher |
Sigfrit Steiner
(uncredited) |
|
Buch |
Bruno Hampel |
Regie |
Dr. Michael Braun |
|
|
Kamera |
Dieter Liphardt |
Schnitt |
Gertrud
Hinz-Nischwitz |
Bauten |
Wolf Englert |
Musik |
Bert Grund |
Ton |
Martin Müller |
Aufnahmeleitung |
Siegfried Wagner
Günter Sturm |
Produktionsleitung |
Werner Wappler |
Redaktion |
Siegfried Dörfer |
Produzent |
Hans Hoenicka |
Eine Produktion der |
iFi München |
im
Auftrag der |
WIR - Werbung im
Rundfunk (HR-Werbung) |
|