Als Elisabeth, die
Untermieterin von Sohn und Mutter Wendelin, an diesem Abend nach Hause
kommt, überrascht sie Egon Wendelin. Elisabeth glaubte, beide seien in
Urlaub, und hat sich daher kurz den Pelzmantel, das Collier, die Puderdose,
das Armband und ein silbernes Feuerzeug von Mutter Wendelin "ausgeborgt".
Egon zwingt Elisabeth dazu, seiner Mutter einen Entschuldigungsbrief zu
schreiben. Vierzehn Tage später sind Sohn und Mutter wieder vom Urlaub in
Bad Gastein in Österreich zurück - und Frau Wendelin fehlen ihr Collier,
2000 Mark, eine Reiseschreibmaschine, ein Kofferradio und zwei Pelzmäntel.
Dafür liegt aber der von Elisabeth verfasste Entschuldigungsbrief auf dem
Tisch. Die Kripo soll annehmen, Elisabeth habe alles gestohlen, doch
Kommissar Freytag kommt schnell der Gedanke, dass da etwas nicht stimmt: den
mit der angeblich gestohlenen Reiseschreibmaschine wurde drei Tage nach dem
Diebstahl von Egon Wendelin ein Brief geschrieben... (Text © GP, Die Krimihomepage) |
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Der Titel bezieht
sich auf das Schriftbild einer Schreibmaschine, bei der der
Buchstabe "D" (=Dora) zu weit oben, der Buchstabe "R" (=Richard) zu
weit unten angeschlagen wird.
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Zitat: Maxl Graf
als Brathke: "Na, meine Damen, wo gemma denn heute noch hin?" - eine
Passantin: "Halt dei Mäu, Hammel, Gescherter, schau, dass Du weiter
kommst!"
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Das Tanzlokal nennt
sich "Susis Katakombe"
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Kommissar Freytag
hat sein Büro im 4. Stock des Münchner Polizeipräsidiums, Zimmer Nr.
411, denn Brathke klopft an die Tür des Büros und fragt: "Grüß Gott,
ist das 411?"
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Es fallen die Namen
zweier Kriminalbeamter: Schmidt und Küchler. Bei letztem Namen
scheint es sich um einen Insidergag zu handeln, denn der Kameramann
einiger Folgen (nicht dieser) hieß Erich Küchler. Später fällt noch
ein Insidergag: Peters fragt Freytag: "Erinnern Sie sich an den Fall
Wappler? Der hat eineinhalb Jahre gekriegt". Werner Wappler war der
Produktionsleiter der Serie.
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Der Wagen Kommissar
Freytags trägt immer noch das Kennzeichen M-NM 797.
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Die Standuhr im
Wohnzimmer der Wendelins zeigt in der finalen Szene je nach
Einstellung andere Uhrzeiten: kurz nach sechs, halb drei, halb fünf
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Der Abspann wird
auf schwarzem Hintergrund eingeblendet.
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Kommissar Freytag
sagt zum Täter: "Sie Schafskopf!"
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