Frau Jahnke ist mitten
im Umzug. Während die Möbelpacker in einem nahegelegenen Café Pause machen,
schleicht sich ein Dieb, der als Möbelpacker verkleidet ist, in die Wohnung
und raubt ihre Handtasche. Für Kommissar Freytag ist das bereits der dritte
Umzugsdiebstahl in einer Woche, doch diesmal hat er Glück: die Frauen
konnten den Mann gut beschreiben. Insgesamt vier vorbestrafte Männer passen
auf die Beschreibung "hohe Stimme, schwäbischer Dialekt": ein gewisser
Wappler, der allerdings im Knast sitzt, ein Mann namens Busch, ein Mann
namens Pranger, der jedoch ein Alibi hat und der unscheinbare Josef Koske,
der in einer Laubenkolonie am Ostbahnhof wohnt und Gelegenheitsjobs
nachgeht. Nachbarn haben beobachtet, dass Koske stets mit dem Fahrrad
unterwegs ist. Freytag vermutet, dass der Gangster möglicherweise
ausspioniert, wann wieder eine ältere Dame alleine umzieht. Schließlich
versucht er dem Täter eine Falle zu stellen... (Text © GP, Die Krimihomepage) |
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Das Zimmer, aus dem die Handtasche Frau Jahnkes gestohlen wurde, darf bis
zum Eintreffen der Polizei nicht betreten werden. Anstelle Spuren zu
sichern, greift Peters aber die Türschnalle (unabsichtlich?) an und
hinterlässt dort Spuren bzw. verwischt eben solche.
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Der Kriminalbeamte, der Peters begleitet, heißt Sturm.
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Den überwiegenden Teil des Falles ermittelt Peters, während Freytag nur
hinter dem Schreibtisch sitzt und kürzer zu sehen ist.
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Der Täter wird in dieser Folge mittels "modernster" Mittel, d.h.
Computerlochkarten und Täterprofil ermittelt.
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Nach der Computerauswertung bleiben vier Verdächtige übrig. Einer von
ihnen heißt "Wappler". Kommissar Freytag: "Der sitzt doch noch, soviel ich
weiß". Dies ist ein erneuter Insidergag, der ähnlich ebenso in Folge 10
"Dora tanzt - Richard hängt" vorkommt. Werner Wappler war nämlich der
Produktionsleiter der Serie.
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Peters verschiebt seinen Urlaub mehrmals auf Grund unaufgeklärter
Kriminalfälle.
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Kommissar Freytag: "Sagen Sie Peters, müssen Sie immer das letzte Wort
behalten?"
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Der finale von Rolf Schimpf gesprochene Satz wurde nachsynchronisiert,
vielleicht um die hohe Stimme des Täters, die im übrigen Film übrigens nicht
so ist, wie sie von Zeugen beschrieben wird, zu unterstreichen.
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Der Abspann wird auf schwarzem Hintergrund eingeblendet.
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