Nachts, ein Vorortzug:
der berüchtigte Handtaschenräuber, der seine Opfer niederschlägt, schlägt
bereits zum neunten Mal zu. Sein Oper, eine gewisse Frau Lindemann, befindet
sich ganz allein im Abteil. Später kann sie der Kriminalpolizei nur vage
Angaben machen. Daher sucht die Kripo nach Zeugen. Kurz vor der Tat haben
sich noch ein Mann in Eisenbahneruniform, ein kleiner Junge mit seiner
Großmutter und ein Zeitung lesender Herr im Lodenmantel aufgehalten. Karl
Opitz meldet sich daraufhin bei der Polizei: er ist der Mann in der
Eisenbahneruniform und kann Kommissar Freytag mitteilen, dass hinter ihm ein
Mann im Lodenmantel möglicherweise nach dem Aussteigen erneut eingestiegen
ist. Es scheint klar: der mysteriöse Mann im Lodenmantel ist der Täter!
Wenig später meldet sich ein anonymer Anrufer bei Kommissar Freytag, der ihm
mitteilt: "Lodenmäntel halten schön warm und heute Nacht passiert's
wieder!". Freytag schickt daraufhin zwei Lockvögel aus, die abends mit dem
Zug fahren. Und der Täter taucht tatsächlich auf, doch er zieht die
Notbremse und verschwindet in der Dunkelheit. Am nächsten Tag findet die
Kripo in der Nähe einen Lodenmantel hinter einem Gartenzaun versteckt. Führt
dieser Mantel zum Täter? ...und warum hat er den Mantel weggeschmissen? (Text © GP, Die Krimihomepage) |
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Kommissar Freytag
wird am Anfang im Büro des Kriminalrats empfangen. Man sieht
eindeutig, dass dazu die Studiodekoration von Freytags Büro
umfunktioniert wurde, lediglich der Schrank hinter dem Schreibtisch
und die Uhr wurden entfernt und fertig war das Büro des Chefs.
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In dieser Folge
kommen erneut die Kriminalbeamten Junkermann und Plösch vor.
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Die Musik bei
12'45'' (und später noch zwei Mal) erinnert an die Titelmusik von
"Der Nachtkurier meldet". Zu dieser Serie (ebenfalls großteils unter
der Regie von Michael Braun entstanden) komponierte ebenfalls Bert
Grund die Musik.
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Kommissar Freytag
zu Junkermann: "Jung und vorlaut! Das sind mir die Liebsten!"
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Den Zeugen Schrader
spielt Herbert Fux, der im Abspann allerdings nicht genannt wird.
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Karl Bockx
absolviert seinen zweiten von drei Gastauftritten. Auch beim dritten
Auftritt in "Zampo der Gerechte" ist die Anlage seiner Figur
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Bruno Hampel
orientierte sich bei seinem Buch möglicherweise am authentischen
S-Bahn-Mörder von Berlin, der während des zweiten Weltkriegs Frauen
in einsamen Zugabteilen umbrachte. (Peter Schulze-Rohr thematisierte
dieses Thema in seinem Film "Verdunkelung"
von 1976)
|
Kommissar Werner
Freytag |
Konrad Georg |
Kriminalhauptmeister Peters |
Willy Krüger |
Karl Opitz |
Karl Bockx |
Dr. Kamberger |
Helmuth
Schneider |
Opfer |
Ursula
Kube-Neureuther |
1.
Kriminalbeamtin |
Olga von Togni |
Kriminalbeamter
Junkermann |
Dieter Möbius
|
2.
Kriminalbeamtin |
Ina Schmucker |
Herr Schrader |
Herbert Fux
[UNCREDITED] |
Kriminalbeamter
Plösch |
Hellmuth Haupt
[UNCREDITED] |
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Buch |
Bruno Hampel |
Regie |
Dr. Michael Braun |
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|
Kamera |
Dieter Liphardt |
Schnitt |
Gertrud Hinz-Nischwitz |
Bauten |
Wolf Englert |
Musik |
Bert Grund |
Ton |
Martin Müller |
Aufnahmeleitung |
Siegfried Wagner |
Produktionsleitung |
Werner Wappler |
Redaktion |
Siegfried Dörfer |
Produzent |
Hans Hoenicka |
Eine Produktion
der |
iFi München |
im Auftrag der |
WIR - Werbung im Rundfunk
(HR-Werbung) |
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