Frau Sievers, eine
Zeitungsausträgerin macht eines morgens bei ihrer Arbeit in der
Platanenallee einen grausigen Fund: auf einem Grundstück liegt eine Leiche.
Der Polizeiarzt stellt fest, dass der Mann, es handelt sich dabei um einen
italienischen Gastarbeiter aus Bari, überfahren wurde. Am Tatort finden sich Reifenabdrücke, Glassplitter eines Scheinwerfers und eine Türleiste, die
dazu beitragen einen wenige Stunden später in einer Schutthalde gefundenen
Wagen des Typs Isabella Deluxe als Tatfahrzeug zu identifizieren. Der Wagen
gehört einem Architekten, der ihn um acht Uhr morgens als gestohlen gemeldet
hat. Freytag geht dem nach und stößt dabei auf die Sekretärin des Architekts
Horst Zendgraf. Frau Fricke ist seine Geliebte. Hat sie was mit der Tat zu
tun? (Text © GP, Die Krimihomepage) |
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Arbeitstitel dieser
Episode war ursprünglich auch "Stimme Zeugen"
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Den Polizeitechniker & -arzt spielt in dieser 1. Folge sowie in der 1. Staffel
Helmuth Schneider (als Dr. Kamberger)
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Bei der Autofahrt wird Rückprojektion angewandt, was auch daran ersichtlich
wird, dass das Auto dahinter mitunter zu groß erscheint. Michael Braun hatte
diese Technik vielfach in "Isar 12" angewandt.
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Der Zeitungsreporter fragt Kommissar Freytag, was er tun wird, wenn er
pensioniert ist. Freytag antwortet nicht, sagt, er habe kein Hobby, sammle weder
Bierdeckel noch Schmetterlinge. Auch wisse er nicht mehr so genau, warum er
Kriminaler geworden sei, aber wisse ziemlich genau, warum er es noch immer sei.
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Zitat: "Ich sehe mir immer gerne an, wie Menschen wohnen" (Kommissar Freytag)
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Freytag zeigt hier seine Polizeimarke, die eher einem Sheriffstern gleicht,
sie ist die Marke, die bis 1961 von der Münchner Polizei verwendet
wurde.
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Am Ende diktiert Freytag seinem Assistenten Peters, der an der Schreibmaschine
sitzt, das Protokoll.
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Der Film hat mitunter dokumentarische Züge wie "Stahlnetz", da Freytag immer
wieder Uhrzeiten nennt und dem Reporter genau erklärt, wie bei den Ermittlungen
vorgegangen wird.
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1968 nochmals vom
Bayerischen Rundfunk als 6. Folge der gleichnamigen Hörspielserie
unter dem Titel "Stumme Zeugen" aufgelegt, mit Benno Sterzenbach als
Kommissar Freytag und Horst Sachtleben als Kriminalassistent Peters,
Regie: Walter Netzsch.
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