Heinz Rogatzky
klagt seit zwei Jahren über Magenbeschwerden. Endlich kann ihn seine
Frau dazu überreden, einen Arzt deswegen aufzusuchen. Doch Rogatzky
wehrt sich energisch gegen Röntgenaufnahmen. Dr. Sommer kann ihn
schließlich überzeugen und entdeckt auf der Röntgenaufnahme eine
Patronenkugel in der rechten Schulter. Er verständigt die
Kriminalpolizei. Nachforschungen ergeben, dass Rogatzky zweimal
vorbestraft ist. Außerdem ist er verdächtig im Juni 1960 an einem
Banküberfall beteiligt gewesen zu sein, bei dem der Kassier auf ihn
geschossen hat. Aber beweisen kann ihm dies Freytag nur, wenn er die
Kugel hat. Doch Rogatzky will sich nicht operieren lassen. Er wird
von seinem ehemaligen Komplizen Leo Lippert auch noch gewarnt,
nachdem ihn Freytag aufgesucht hat. Gemeinsam wollen sie nun das
Beweisstück aus der Schulter entfernen. (Text © GP, Die Krimihomepage) |
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Ralf Gregan spielt einen Bankbeamten. Er wird synchronisiert. Der spätere
Dieter Hallervorden-Stammregisseur spielte in Staffel 3 den Polizeitechniker Dr.
Stephan
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Kommissar Freytag zeigt seine Polizeimarke, die eher der eines Sheriffs aus
einem amerikanischen Kriminalfilm gleicht. Es ist die Marke, die bis Anfang der
60er-Jahre von der Münchner Polizei verwendet wurde.
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Beachtlich viele Außenaufnahmen wurden nachsynchronisiert
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Die Episodenhauptrolle spielt Johannes Schaaf, später Regisseur und
Lebensgefährte von Rosemarie Fendel, mit der er u. a. auch für "Der Alte"
arbeitete. Schaaf drehte auch "Der Kommissar: Der Mord an Dr. Winter" und "Der
Alte: Die Dienstreise", die allererste Folge der Kultserie.
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