Herr Köberle hat sich eine
Besuchserlaubnis für den Untersuchungsgefangenen Ahrens besorgt. Dieser
Mann ist verdächtig Ilse Rimmel, die Gattin eines Pelzhändlers,
erschlagen zu haben. Der Archivar zweifelt jedoch an der Schuld des
Mannes, auch wenn alle Indizien gegen ihn sprechen. Seltsam ist zum
Beispiel, dass Herr Rimmel den gelernten Installateur ausgerechnet wegen
eines Wasserschadens in der Mittagspause zu sich bestellt hatte. Als
Ahrens dann dort auftauchte, fand er Pelze auf dem Tisch, den Tresor
offen, Geld lag rum. Dann erblickte er - seiner Aussage nach - Frau
Rimmel mit blutüberströmten Gesicht auf dem Boden. Er wollte gerade die
Polizei rufen, als Herr Rimmel im Raum auftauchte und ihn des Mordes an
seiner Gattin bezichtigte. Eugen Köberle schenkt dieser Geschichte
glauben zumal die Tatsache bis dato fehlt. Er stellt gemeinsam mit
Kommissarin Herbig neue Nachforschungen an, die ein völlig anderes Licht
auf den Fall werfen ...
(Text: © GP, Die
Krimihomepage) |