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Der hund
von Baskerville |
Erstsendung (ARD):
Dienstag,
16.08.1955, 20.00-21.15 Uhr |
Regie:
Fritz Umgelter |
Dauer:
75' |
Inhalt |
Sir Hugo Baskerville verschuldete im Jahre 1742
den Tod eines jungen Mädchens. Seitdem lastet auf der englischen
Adelsfamilie ein Fluch: seit damals soll ein unheimlicher Hund in
der Moorlandschaft um das Gut der Baskervilles umgehen. Eines Tages
wird Sir Charles Baskerville eines Tages tot aufgefunden und sein
Neffe Henry ebenfalls um sein Leben fürchtet, schaltet
Testamentsvollstrecker Mortimer den ersten Privatdetektiv mit
100%iger Erfolgsgarantie in die Geschichte ein: Meisterdetektiv
Sherlock Holmes soll sich des Falls annehmen ... (Text:
© GP, Die Krimihomepage) |
Kritik |
Leider ist derzeit keine Kritik möglich. |
Zusätzliche Infos &
Hintergrundinfos |
Sir Arthur Conan Doyles "The Hound Of The
Baskervilles" wurde bis 2002 insgesamt 24 mal verfilmt. Fritz Umgelters
TV-Version wurde, wie vor 1956 üblich (Der erste TV-Film, der nicht live
gespielt wurde war "Der
Richter und sein Henker"), noch live gesendet und live
gespielt. Das hieß wochenlanges Proben, damit bei der TV-Übertragung
nichts schief gehen konnte. Wie manchmal improvisiert wurde, zeigt die
TV-Zeitschrift Gong 33/1955 auf Seite 28: hier konnten für die Rollen
des Sir Charles Baskerville, des Barrymore und des Jimmy Selden keine
Darstellernamen aufgeführt werden, weil diese zu Redaktionsschluss noch
nicht bekannt waren.
Für Fernsehpionier Fritz Umgelter (1922-1981) war "Der Hund von
Baskerville" nach "Ein Phoenix zuviel" die zweite TV-Inszenierung. In
den Folgejahren sollten Straßenfeger wie "Soweit die Füsse tragen"
(1958/1959) und "Am grünen Rand der Spree" (1960) folgen. Umgelter zog
sich 1965 aus dem Kinogeschäft enttäuscht zurück, nachdem sein Film
"Schüsse aus dem Geigenkasten" nach der Abnahme völlig umgeschnitten
wurde. Bis 1981 inszenierte er ausschließlich für das Fernsehen.
Holmes-Darsteller Wolf Ackva (1911-2000) wurde vor allem als Francis
Morrison in der Krimiserie "Gestatten
mein Name ist Cox" (1961er Staffel) und als Inspektor (und
später als Kriminaldirektor) Steiner in "Die
seltsamen (später: "unsterblichen") Methoden des Franz Josef Wanninger"
neben Beppo Brehm bekannt. Diese Rolle spielte er von 1965 bis 1981 in
rund 110 Folgen).
"Der Hund von Baskerville" war übrigens nicht die erste Doyle-Adaption
im deutschen Fernsehen. Bereits 1954 flimmerte "Sherlock
Holmes liegt im Sterben" mit Ernst Fritz Fürbringer im Rahmen
der Sendereihe "Die Galerie der großen Detektive" über die Bildschirme.
1967/68 folgten sechs weitere Sherlock-Holmes-Adaptionen mit Erich
Shellow in der Sendereihe "Sir
Arthur Conan Doyle". 1974 spielte Rolf Becker den
Sherlock Holmes in der TV-Verfilmung von "Das
Zeichen der Vier". (GP) |
Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
Sherlock
Holmes |
Wolf Ackva |
Dr. Watson |
Arnulf Schröder |
Sir Charles Baskerville |
Werner Xantry |
Sir Henry Baskerville, sein
Neffe |
Ernst-August Scheppmann |
Jack Stapleton |
Axel Ivers |
Beryl Stapleton |
Hedi Reich |
Dr. James Mortimer |
Christian Schmieder |
Benjamin Frankland |
Gerhard Ritter |
Barrymore, Diener bei Sir
Baskerville |
Hans Epskamp |
Sarah Barrymore |
Annelotte Obstfelde |
Jimmy Selden |
? |
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Ein
Kriminalspiel eingerichtet für das Fernsehen von |
Fritz Umgelter |
nach dem
Roman von |
Arthur Conan Doyle |
Kostüme |
Ursula Eyerle |
Szenenbild |
Rudolf Küfner |
Regie |
Fritz Umgelter |
eine
Produktion des |
Hessischen Rundfunks |
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Diese Seite
wurde zuletzt bearbeitet am: 26.06.2010 |
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