Besetzung
(Serienrollen) |
Paul Temple |
Francis
Matthews |
Steve Temple |
Ros
Drinkwater |
Eric |
Blake
Butler |
Kate |
June Ellis |
Sammy Carson |
George
Sewell |
Aufnahmestab |
Idee,
Serienkonzept |
Francis
Durbridge |
Titelmusik |
Ron Grainer |
Produktion
(für BBC) |
Alan Bromley
(Staffel 1)
Peter Bryant
(Staffel 2)
Derrick Sherwin
(Staffel 3-4) |
Redaktion
(ZDF) |
Joachim
Tettenborn |
eine
Produktion der |
British
Broadcasting Corporation BBC |
in
Zusammenarbeit mit |
Taurus
Film, München |
für |
ZDF |
|
Allgemein (Text:
©
GP) |
Paul
Temple, von Beruf Kriminalschriftsteller, betätigt sich immer wieder als
Hobbydetektiv und wird auch hie und da von Scotland Yard zu Rate
gezogen. Seinen ersten Auftritt hatte die von Francis Durbridge
geschaffene Figur 1938 in einem Hörspiel der BBC von da an sollte Temple
das Publikum über alle medialen Möglichkeiten fesseln: zunächst als
Hörspiel, dann im Kino, im Fernsehen und als Romanheld. 1989 erschien
der letzte "Paul Temple", somit war der erfolgreiche Hobbydetektiv
insgesamt 51 Jahre (!!) im Dienst. Temple, der mit Steve, einer
Designerin verheiratet ist, wurde von unterschiedlichen Schauspielern
gesprochen und auch, als er "visuell" wurde - wie James Bond - von
unterschiedlichen Darstellern verkörpert. Nachdem mit "Paul Temple und
der Fall Alex" 1968 das letzte Durbridge-Hörspiel produziert wurde, war
es soweit: Paul Temple sollte als Serienfigur ins Fernsehen. Die Rolle
des smarten Detektivs übernahm Francis Matthews, der von Meister
Durbridge höchstpersönlich für die Rolle auserkoren wurde und bereits in
drei seiner Straßenfeger mitgespielt hatte. 52 Folgen lang sollte er
erfolgreich auf Gangsterjagd gehen. Da Durbridge auch in Deutschland
erfolgreich war, wurden die letzten drei Staffeln (Folge 14-52) von der
Münchner Taurus Film GmbH koproduziert. Das deutsche Publikum wurde
durch den Vorspann (ein Mann wird durch einen Gang verfolgt, wobei immer
wieder Matthews' Gesichtszüge überblendet werden) in die Irre geführt:
"Paul Temple" - "von Francis Durbridge". Dies war nur insoweit richtig,
als dass Durbridge die Serienfiguren erfand. Im englischen Vorspann
steht richtiger Weise "Series created by Francis Durbridge". Paul und
Steve waren die einzigen Personen, die aus dem Hörspiel übernommen
wurden, Sir Graham Forbess fehlt, dafür taucht ab Folge 14 "Das
Gangsterspiel" (Right Villain) Sammy Carson auf, ein Ex-Gangster und
Temples Freund. In der ersten Staffel war noch hie und da Blake Butler
als Eric dabei. In der deutschen Version wird Paul Temple übrigens von
Gert Günther Hoffmann ("Sonderdezernat K1") synchronisiert. Die Serie
wurde zuletzt 1978 vom ZDF ausgestrahlt, im Archiv des Senders sind noch
alle 39 deutsch-britischen Folgen erhalten, von 18 Folgen kann man sich
Kopien bestellen. Die BBC, die die Produktion nach der 4. Staffel aus
nicht genau geklärten Gründen auf Eis legte, verfügt heute nur mehr über
15 (!!) Folgen der Serie.
"Paul Temple" ist eine gelungene 70er-Jahre-Serie, die sicherlich
Seinesgleichen sucht und die auch heute nicht angestaubt wirkt: viele
bekannte Schauspielgrößen traten darin auf, nicht nur Engländer und
deutschsprachige (unter ihnen Dieter Borsche, Maria Perschy, Walter
Rilla, Peter Carsten, Wolfgang Völz, Ilona Grübel, Ingeborg Schöner,
Georg Marischka, Bruno Dietrich, Eric Pohlmann, Wolf Frees, Catherine
Schell und Michael Gahr) sondern u.a. auch Italiener und Franzosen. Die
Schauplätze waren auch auf ganz Europa ausgerichtet: so wurden manche
Folgen wohl in England gedreht, einige aber auch in Deutschland (Hamburg
und München z.B.), Italien (Mailand), Holland (Amsterdam), Frankreich
(Nizza, an der Riviera, in Aries), in der Schweiz (St. Moritz) und sogar
auf Malta.
Der Serie kam sicherlich zu Gute, dass viele verschiedene Autoren und
Regisseure daran arbeiteten, wodurch es keine Monotonie gab und die
Geschichten manchmal auch richtig experimentell waren.
Produziert wurde die Serie von unterschiedlichen Produzenten im Auftrag
der BBC. Die Staffeln 2-4 koproduzierte, wie bereits erwähnt, die
deutsche Taurus Film GmbH. Für die erste Staffel, von der es keine
deutsche Synchronfassung gab, zeichnete Alan Bromley verantwortlich, der
bereits seit den 50ern Durbridge-Straßenfeger für die BBC inszeniert
hatte (z.B. "Melissa"). Nach der ersten Staffel kam es zu einer
Veränderung: Peter Bryant und Derrick Sherwin kümmerten sich nun um die
Produktion. Bei Staffel 3 und Staffel 4 war schließlich nur mehr Derrick
Sherwin für die Herstellung verantwortlich.
Die geniale Titelmusik stammt von Ron Grainer, es gab sie in zwei
Versionen, in Deutschland war immer nur die schnellere zu hören. Die
Folgen der letzten beiden Staffeln wurden in der englischen Fassung
jedoch von einer viel eleganteren Version begleitet.
Eine Serie die großes Format hatte - Paul Temple - der James Bond des
Fernsehens (James Bond deshalb, weil die Serie ungewöhnlich aufwändig in
verschiednen Staaten gedreht wurde, weil internationale Besetzung
mitwirkte, und auch deswegen, weil die Figur Paul Temple über 50 Jahre
hinweg gelebt hat und infolgedessen von verschiedenen Darstellern
verkörpert wurde)... unerklärlich warum dieses Phänomen plötzlich von
den Bildschirmen verschwand.
Paul Temple (Francis Matthews): Der Kriminalschriftsteller kann
es einfach nicht lassen, er steckt seine Nase immer wieder in
Kriminalfälle. Er hat einen guten Ruf als Detektiv, sonst würde er nicht
regelmäßig Aufträge bekommen...
Seine charmante Frau Steve (Ros Drinkwater): Steve ist eigentlich
Modedesignerin. Sie ist keinesfalls schreckhaft, sondern gewitzt und
hilft ihrem Mann immer wieder bei der Aufklärung seiner Fälle, auch wenn
sie sich dabei höchster Gefahr aussetzen muss.
Sammy Carson (George Sewell): Sammy Carson ist keine
Original-Durbridge-Figur. Er ist ein Exgangster, der Paul immer wieder
hilft, wenn es um Informationen aus der Unterwelt geht. Er braucht aber
auch manchmal Pauls Hilfe, so z.B. wenn er gerade unter Mordverdacht
(wie in "Wenn die Figuren links rum laufen") steht oder im zur Last
gelegt wird, Diebstähle (wie in "Das Gangsterspiel") begangen zu haben.
(Text:
©
GP) |
Hintergrundinfos:
Serienstart in der BRD und Dreharbeiten |
In der BRD wurde die Serie erst ausgestrahlt, nachdem sämtliche 52
Folgen in Großbritannien gelaufen waren. Das ZDF wählte dafür einen
plakativen Sendetermin: über eineinhalb Jahre lief im Zweiwochentakt
Dienstags um 21.00 Uhr "Paul Temple". Eine große Werbekampagne samt
Plakaten machte darauf in deutschen Großstädten
aufmerksam, und der Name "Francis Durbridge" lockte bei der ersten Folge
"Die
Gasmörder" am 1. Februar 1972 23,13 Millionen Zuseher vor
die Bildschirme, das entsprach einer Einschaltquote von 60%. Die zweite
Folge "Spiel, Satz und
Sieg"
am 15. Februar des selben Jahres hatte hingegen ein wesentlich kleineres
Publikum. Ganze neun Millionen interessierte es nicht mehr, wie es bei
Paul Temple weiter ging, nur mehr 13,68 Millionen Deutsche sahen die
Episode. Was war geschehen? Erstens waren die Geschichten nicht von
Durbridge, sondern von (zwar sehr qualifizierten) Fernsehautoren
geschrieben, die jedoch bewusst nicht an den Durbridgeschen Stil
anschlossen, sondern gerne neue Wege gingen. Das war auch bewusst die
Absicht der Macher. Zweitens kam dem Publikum, wie damals die
Fernsehpresse berichtete, die Stimme Paul Temples seltsam vor.
Jahrzehntelang war dieser Name an die sonorige Stimme René Deltgens
gebunden, der den Meisterdetektiv in (fast) allen Hörspielen darstellte
(und das mit großer Freude, wie er einst sagte: "Ich habe diese Rolle
damals wirklich gerne gesprochen. Der Krimi machte deshalb allen so viel
Spaß, weil er logisch geschrieben war. Wenn man genau hinhörte, hatte
man tatsächlich die Chance, den Täter zu identifizieren".) An Gert
Günther Hoffmanns Synchronisation, die übrigens sehr gut gelungen war,
musste man sich erst gewöhnen, auch wenn es sich die deutschen
Dialogautoren nicht nehmen ließen, einige "Scherze" einzubauen, etwa den
Spitznamen "Stiefelchen" für Steve.
Die
deutsche Fassung unterscheidet sich von der britischen mitunter in
einigen Details:
1) während in der britischen Fassung ein sehr nobel wirkender Vorspann
mit langsamer Titelmusik und ein langsamer Abspann existiert, wird in
der deutschen Fassung nur die schnelle Version, zu der ein Mann durch
eine Parkgarage läuft, gespielt.
2) einige Dialoge und Bücher wurden teilweise umgeschrieben, Szenen
leicht gekürzt oder versetzt.
3) die deutsche Fassung enthält manchmal einige Sequenzen mehr.
4) der britische Abspann ist wesentlich ausführlicher.
5) während viele Folgen eine Mischung aus Studio- und Filmaufnahmen
sind, wird dies in der deutschen Fassung dadurch verschleiert, dass das
ZDF die Episoden auf 35mm-Film umkopierte.
Obwohl "Paul Temple" damals eine der teuersten BBC-Produktionen war (und
die erste Coproduktion der TV-Geschichte!) und man dabei in ganz Europa
filmte, war die Sendung aus unverständlichen Gründen kein Liebkind des
Senders und wurde zum Unverständnis aller Beteiligten nach vier Staffeln
eingestellt. Wie Francis Matthews in einem Interview erzählte,
verkauften die Briten für 650.000 Pfund die Rechte an die deutsche
Produktionsfirma, die von den Folgen Synchronfassungen anfertigte und in
ganz Europa vertrieb. Laut Matthews wurden damit rund sieben Millionen
Pfund eingenommen. Die Serie lief unter anderem auch in Frankreich, in
den USA wurde sie aber nicht gezeigt (obwohl das intensiv versucht
wurde), allerdings startete kurze Zeit später mit "Hart aber herzlich"
eine dem "Paul Temple"-Muster sehr stark angelehnte Serie.
Francis
Matthews, der von Francis Durbridge höchst persönlich für die Rolle
auserkoren wurde, erzählt in genanntem Interview außerdem, dass die BBC
Ros Drinkwater nicht mochten. Durbridge hingegen hatte Matthews immer
als erste Besetzung für die Reihe im Kopf, nachdem er mit ihm schon
erfolgreich bei "My
Friend Charles", "Tim Frazer: The Salinger
Affair"
und
"Tim Frazer:
The Mellin Forrest
Mystery"
zusammen gearbeitet hatte.
Da die Serie, abgesehen von den Außenaufnahmen, zum Großteil nur im
Studio produziert wurde (manche Episoden wie "Griechische
Tragödie",
"Quiz
auf dem Prüfstand" oder
"Treffpunkt:
Motel" sind reine
Studioproduktionen), war der Produktionsablauf wie folgt:
Drehbeginn war um 18.30 Uhr im Londoner BBC-Studio. Alle Szenen wurden
chronologisch gedreht, von mehreren Kameras aufgenommen, die
Außenaufnahmen wurden vorher produziert und dann eingespielt. Um 21.30
Uhr war die Episode abgedreht. Im Regieraum sitzt der Regisseur vor
mehreren Monitoren, die Einstellungen wurden vorher genau abgesprochen.
Meist gesellt sich auch Francis Durbridge mit dazu und sieht sich an,
wie das aktuelle Abenteuer seines Helden umgesetzt wird. Christiane
Krüger, die an der Seite von Wolfgang Preiss in der Episode "Die
Zigarre" mitwirkte,
erzählte damals dem Gong (Juni 1972): "Das ist wie im Theater. Man
probiert eine Woche ohne Kulissen, Möbel sind nur auf dem Boden
aufgezeichnet. Am Abend des letzten Tages, an dem dann mit Dekoration
geprobt wird, wird die ganze Krimi-Folge abgedreht. Außenaufnahmen
werden ins Studio eingespielt. Vielleicht ist das auch mit der Grund
dafür, dass Paul-Temple-Folgen manchmal ein bisschen steril wirken. So
kann Ros Drinkwater, die die Steve Temple darstellt, auch selten
verschiedene Kleider in einer Folge tragen. Sie kann höchstens in einem
Zimmer einen Kittel überhaben, den sie dann blitzartig während ihres
Ganges von einem Zimmer in ein anderes auszieht". Meister Durbridge
hingegen war an diese Kammerspielatmosphäre gewöhnt, denn früher wurden
seine Straßenfeger noch live gespielt und gesendet, da gab es nicht
viele Möglichkeiten für einen Schauplatzwechsel.
Kritisiert wurde damals von den Zusehern in England, aber auch in der
BRD, dass die Geschichten manchmal zu langweilig, zu Durbridge-untypisch
seien (in der BRD wurde das Publikum noch dazu geblendet, denn im
Vorspann war zu lesen: "von Francis Durbridge", während in der
Originalfassung lediglich und korrekter Weise "Series created by Francis
Durbridge" zu sehen war).
BBC-Produzent
Peter Bryant rechtfertigte sich damals damit, dass kein Autor bei einer
wöchentlichen Serie alle Folgen selbst schreiben könne und dass man sehr
wohl hochkarätige Drehbuchautoren für freie Geschichten engagiert habe.
Unter der Hand wurde jedoch gesagt, dass der Meister der Straßenfeger
gar nicht fähig sei, eine 50-Minuten-Episode zu schreiben, da er es
gewöhnt war, auf seine berühmten Cliffhanger hin zu arbeiten.
In der BRD, in der wie eingangs berichtet die Einschaltquoten von rund
22 Millionen auf 13 Millionen nach der ersten Folge zurückgingen,
tröstete man das Publikum in der Presse mit dem Satz: "Nach der achten
Folge geht's bergauf!". Für viele hatte der Fernseh-Temple nicht den
Charme des Radiodetektivs, der viele über zig Jahre begleitet hatte.
"Der Held ist zu weich!" titelte eine Programmzeitschrift (Gong/ Mai
1972) und ZDF-Redakteur Dr. Joachim Tettenborn reagierte darauf, indem
er einen Vergleich mit der ebenfalls von der BBC produzierten
Georges-Simenon-Serie "Maigret" mit Rupert Davies zog: "Die
ersten acht Folgen von "Maigret" kamen auch nicht an. Als die Zuschauer
sich aber an da ganz neue Krimi-Gefühl gewöhnt hatten, wurden sie zu
enthusiastischen Fans. Genauso wird es bei Temple sein". Er lobte
hingegen das geringe Gewaltvorkommen der Serie: "Schon seit geraumer
Zeit haben Presse und Zuschauer immer wieder geklagt, dass die
Fernseh-Krimis zu brutal seien. In den Durbridge-Krimis arbeitet der
Held mehr mit dem Kopf als mit den Fäusten. Aber anscheinend ist das
auch nicht das richtige Rezept". Während die einen die Serie also
gähnend langweilig fanden, gab es auch Fans. Der Evangelische
Presse-Dienst etwa nahm die Serie unter den schützenden Mantel: "So wird
es Zeit, dass man diesen Paul Temple endlich öffentlich in Schutz nimmt.
Denn die von der BBC London gekaufte Reihe hat mindestens zwei Vorzüge:
Sie hat humoriges Kolorit, ist also human und nimmt sich selbst nicht
gar so ernst, und zweitens kommt sie mit einem Mindestmaß an
Schrecknissen aus, bezieht also Spannung nicht aus dem Bereich des
Entsetzens."
Francis Matthews selbst beschrieb den Helden und die Serie übrigens so:
"Auch bei Paul Temple gibt's Prügeleien. Aber ich habe keine
Mordlizenz wie etwa James Bond. Hier gibt es Unterhaltung für die ganze
Familie". Ihm tat es stets leid, dass die Serie nach nur 52 Folgen von
der BBC so lieblos eingestellt wurde. Der Funkuhr (40/1977) erzählt er:
"Ich habe sogar versucht, Taurus-Film in München zu einer eigenen
Paul-Temple-Serie zu überreden. Leider ist aus finanziellen Gründen
nichts daraus geworden".
(Texte:
©
GP) |
Paul Temple - Deutsche
Episodenliste |
Nachfolgende Auflistung
berücksichtigt lediglich die in Deutschland ausgestrahlten 39 Folgen.
Insgesamt wurden 52 Folgen produziert, die 13 Folgen der ersten Staffel
wurden nie im ZDF gezeigt. Die Reihenfolge der deutschen Episoden
entspricht nicht der Originalreihenfolge.
Klicken Sie den Titel an für Infos
über
zu Inhalt, Stab und Besetzung!
|
Paul Temple - Die Originalepisodenliste mit deutschen Titeln |
Nachdem Francis Durbridge
die Bücher für etliche Paul Temple-Hörspiele und Spielfilme geschrieben
hatte, beschloß die BBC 1969 den Helden als TV-Serienhelden agieren zu
lassen (bereits 1968 ermittelte Paul Temple als Serienheld, allerdings
war diese 12teilige s/w-Serie nur ein Zusammenschnitt aus den
Spielfilmen). Leider schrieb Durbridge nicht selbst die Bücher,
lediglich die Idee um den Kriminalschriftsteller wurde übernommen, auch
einige Personen wie Graham Forbess gibt es in der Serie nicht, dafür
wurden neue Figuren dazuerfunden. Die Serie besteht aus 52 in sich
abgeschlossenen Episoden, wodurch auch der sonst für Durbridge so
typische "Cliffhanger"-Effekt fehlt. Gedreht wurde die Serie nicht nur
in England, einige Folgen spielten auch in München, Hamburg, St. Moritz
oder sogar auf Malta. Es folgt eine Episodenliste der Reihe (nach der
BBC-Erstausstrahlung).
Von der ersten Staffel gibt es, wie bereits erwähnt, keine deutsche
Synchronfassung. In Deutschland wurde von den Staffeln 2-4 eine lose
Sendereihenfolge gewählt.
Klicken Sie den Titel an für Infos über Aufnahmestab, Besetzung, Dauer, Erstausstrahlungen und
selbstverständlich über den Inhalt!
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Die Vorspänne |
Die Serie verfügte im
Original über zwei Vorspänne: einen eleganten mit Paul Temple im Anzug
und der langsamen Version der Titelmusik und einen rasanten mit einer
Verfolgung im Parkhaus und einer schnellen Variante des Titelthemas von
Ron Grainer. In der BRD hatten alle Folgen den schnellen Vorspann. Nach
kurzer Handlung wurde in beiden Versionen der Titel der Folge
eingeblendet (entweder auf rotem Hintergrund oder vor dem Hintergrund
des Parkhauses), in der britischen Fassung wurde außerdem der Autor
genannt.
Vorspannvariante 1: mit
langsamer, eleganter Titelmusik
Vorspannvariante 2: mit
rasanter Titelmusik
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