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Dies Bildnis ist zum Morden schön
BR Deutschland 1987, Farbe, TV-Kriminalfilm

Besetzung

Patricia Harrison

Gila von Weitershausen

Philip Harrison

Nicolas Brieger

Madge Harrison

Eva-Maria Meineke

Brad Morris

Hans Caninenberg

Alan Kyle

Dieter Schidor

Gerald Waddington

Peer Augustinski

Inspektor Lennox

Stefan Wigger

Charles Venner

Miroslav Nemec

Signora Giudici

Erika Wackernagel

Aufnahmestab

Kriminalstück von

Francis Durbridge

deutsch von

Max Faber

Fernsehbearbeitung

Dorothée Dhan

Musik

Dietmar Kawohl

Technische Leitung

Hubert Müller

Bildtechnik

Gottfried Pizzinini

Ton

Gerald Haase
Mariot Kapitz

Kamera

Alois Nitsche
Klaus Kühbandner
Waldemar Meier
Eberhard Rödl
Jürgen Rotter
Hans Knoll

Bildschnitt

Doris Gollwitzer

MAZ-Schnitt

Egon Romann

Maskenbildner

Annette Kolb
Hans Jürgen Schmelzle

Kostüme

Ellen Schiller

Szenenbild

Michael Pilz

Regie-Assistenz

Andreas Bertram

Aufnahmeleitung

Stefan A. Rupp
Klaus Dick

Produktionsleitung

Siegfried B. Glökler

Redaktion

Heribert Wenk

Produzent

Dr. Harald Müller

Regie

Günter Gräwert

eine Produktion der

Artus Film GmbH
Dr. Harald Müller

hergestellt im

Fernsehstudio Unterföhrung

im Auftrag des

ZDF © 1987 ZDF

Kriminalstück von Regie
Francis Durbridge Günter Gräwert
Sendedatum/ Dauer
23.11.1987 (ZDF) 101'01''
Inhalt

Zum Geburtstag ihres Vaters Brad Morris (Hans Caninenberg) reist die Innenarchitektin Patricia Harrison (Gila von Weitershausen) nach London. Patricia lebt seit einiger Zeit von ihrem Mann Philip (Nicolas Brieger) getrennt. Eines abends dringt in ihre Wohnung ein Mann namens Venner (Miroslav Nemec) ein, den Patricia im Affekt tötet. Nun stellt sich die Frage: wer war Venner? Und welche Beziehung hatte er zu Patricia? Eine Spur führt den ermittelnden Scotland-Yard-Inspektor Lennox (Stefan Wigger) in die Kunstfälscherszene... (Text: © GP)

Kritik

Ein Film, der nicht so richtig in Fahrt kommt. Zwar fängt er spannend an, verliert dann aber an Tempo, was eventuell auch an der Vorlage von Durbridge liegen kann. Gila von Weitershausen ist nicht die optimale Besetzung für die Hauptrolle, dem großartigen Hans Caninenberg ist es jedoch jedes Mal eine Freude zu zusehen. Mit Günter Gräwert stand einer der besten und profiliertesten Krimiregisseure zur Verfügung, den es in den 70ern und 80ern gab, vermutlich hat er das Beste herausgeholt. Trotzdem - wenn man den Film mit den anderen Durbridge-Verfilmungen der 80er vergleicht - eher Durchschnitt. (GP)
"Und siehe: schön gespielt, sauber inszeniert, war dies ein richtig gemütlicher Kammer-Krimi" (Gong, gibt 4 Punkte)
"Trotz zweier malerischer Leichen keine Hektik, kein Blaulicht und keine Verfolgungsjagden. Vielmehr wurde mit diskreter Würde und englischer Noblesse der doppelte "Kunstmord" um Bilder geklärt". (Abendpost)
"Verharrte Vordergründig bei familiären Querelen." (Kölner Stadtanzeiger)
"Die Darsteller kämpften mit den konturlosen Rollen ebenso vergeblich, wie Don Quichotte gegen Windmühlen" (Hörzu).

Infos

Das Theaterstück "The Gentle Hook" wurde von Francis Durbridge 1974 geschrieben. Die Verfilmung von Günter Gräwert wurde bisher nur zwei Mal wiederholt, und zwar am 29.08.1988 im ZDF und am 09.07.1998 auf 3sat. In der DDR zeigte das Fernsehen der DDR 1979 eine Studioproduktion einer Aufführung des Volkstheaters Rostock, das auf dem selben Stück beruht. Titel: "Der elegante Dreh". Die italienische RAI produzierte 1980 einen auf "The Gentle Hook" basierenden, jedoch sehr frei gestalteten Film namens "Poco a poco".

Weitere Verfilmungen

Der elegante Dreh (DDR 1979)
Poco a poco
(Italien 1980)

Theaterstück

Dies Bildnis ist zum Morden schön (The Gentle Hook)

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Zuletzt bearbeitet am
25.07.2012
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