Dienstag,
01.10.1974, 21.00-22.15 Uhr |
Thomas |
Peter Mosbacher |
Fred |
Arno Assmann |
Kommissar |
Charles Charras |
Zeuge |
Uwe Gauditz |
Catherine |
Jeanne Goupil |
Frederic |
Charles Quillet |
Claudia |
Ursula Heyer |
Direktor |
Eric Vaessen |
Arzt |
Martin Brandt |
nach einer
Erzählung von |
Ladislav Mňačko |
Kamera |
Gero Erhardt |
Szenenbild |
Jürgen Weitkunat |
Regie
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Heinz Schirk |
eine Produktion des |
Sender Freies Berlin SFB |
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Thomas, der viele Jahre
unschuldig im Gefängnis saß, will nach seiner Entlassung nur eines:
Rache an dem Mann nehmen, der ihn hinter Gitter gebracht hat. Dieser
Mann ist Fred, den der nun aus der Haft entlassene schwer kranke Mann
unbedingt zu einem nachträglichen Geständnis bringen will. Denn Thomas
ist davon überzeugt, dass Fred den Mord begangen hat, für den er büßen
musste.
(Text: © GP, Die
Krimihomepage)
Derzeit keine Kritik
möglich.
Zusätzliche
Informationen |
Die Geschichte basiert
auf einer Erzählung des slowakischen Schriftstellers Ladislav Mňačko
(1919-1994), der damals als "Hemingway des Ostens" bezeichnet wurde,
seit dem Prager Frühling in Wien lebte und
dessen Werke in der BRD großteils fürs Fernsehen verfilmt wurden.
Darunter befinden sich unter anderem die Filme "Der
Vorgang"
(1973), "Das
einsame Haus"
(1974) und "Flucht"
(1977). Mňačko,
überzeugter Kommunist, machte sich in der ČSSR unbeliebt, als er den
Stalinismus verurteilte. Sein bevorzugtes Thema war der private Bereich.
So sagte er einmal: "Mein Hauptthema war immer der Mensch in Not, der
Mensch unter seinesgleichen". "Die Rache" erschien mit sechs andren
Erzählungen in dem Band "Einer wird überleben", damals im
Paul-List-Verlag publiziert.
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