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Tagebuch für einen Mörder
BR Deutschland 1988, Farbe, Kriminalfilm

Besetzung
Max Teligan

Armin Müller-Stahl

Liz Ferber

Iris Berben

Harriet Teligan

Monika Woytowicz

Jeff Seago

Sigmar Solbach

Lloyd Mitchell

Bernd Stephan

Vincent Crane

Christian Wolff

Graham Digby

Hans-Georg Panczak

Dave Hamley

Ludwig Haas

Terry Wilde Horst Naumann

Connie Palmer

Sabine Trooger

Mr. Wadilow

Hans Clarin

Marsha Teligan

Julia Biedermann

Aufnahmestab

Kriminalstück von

Francis Durbridge

deutsch von

Max Faber

Fernsehbearbeitung

Dorothée Dhan

Musik

Hans Posegga

Technische Leitung

Hubert Müller

Bildtechnik

Gottfried Pizzinini

Ton

Manfred F. Meyer
Axel Hahn
Peter Lang

Kamera

Klaus Günther
Michael Knoll
Klaus Kühbandner
Manuel Lommel
Jürgen Rotter
Jürgen von Wins

Bildschnitt

Doris Gollwitzer

MAZ-Schnitt

Horst-Dieter Tiemke

Maskenbildner

Evelyn Necker-Acktun
Karin Höhle

Kostüme

Regina Bätz

Ausstattung

Peter Scharff
Rolf Siegert
Barbara Freude-Schnaase
 

Regieassistenz

Andreas Bertram

Aufnahmeleitung

Elvira Velev
Peter Woratz

Produktionsleitung

Siegfried B. Glökler

Redaktion

Heribert Wenk

Produzent

Harald Müller

Regie

Franz Josef Gottlieb

eine Produktion der

ARTUS Film GmbH Dr. Harald Müller

hergestellt im

Fernsehstudio München Unterföhrung

im Auftrag des

ZDF © 1988
   
Buch Regie
Francis Durbridge Franz Josef Gottlieb
Sendedaten (ZDF)
04.07.1988 Dauer: 109 Minuten
Inhalt

Max Teligan ist ein erfolgreicher Kriminalschriftsteller, seine Bücher führen die Top-Ten-Listen an. Eines Tages wird er nach München gebeten, um sich dort mit dem Verleger Terry Wilde zu treffen. Der will aber etwas ganz anderes von Teligan, nämlich sein Tagebuch veröffentlichen. Was es mit diesem Tagebuch auf sich hat, weiß Teligan selbst nicht, jedenfalls scheint sich die halbe Welt dafür zu interessieren. Unheimliche Dinge und ein Mord geschehen ... (Text © GP)

Kritik

Auch nach wiederholtem Ansehen ist nicht ganz klar, warum das Tagebuch von Max Teligan (Armin Müller-Stahl) so wichtig ist und was genau darin steht. Verschiedene Geheimdienste bemühen sich jedenfalls darum, noch dazu wird der Hauptdarsteller in einen Terroristenfall verwickelt. In diesem Durbridge-Stück ist eigentlich niemand der, der er zu sein vorgibt, Teligan sagt am Ende so schön "Jeder von uns hat zwei Gesichter". Die Enttarnung am Ende verblüfft dann doch etwas. Ansonsten kommt der Film nicht so richtig in Fahrt, obwohl die typischen Durbridge-Elemente massenhaft vorkommen und der Film eine erstklassige Besetzung aufweist: Armin Müller-Stahl, Iris Berben, Hans Clarin und Christian Wolff. Man muss schon sehr genau aufpassen, um die ganzen Verwicklungen verfolgen zu können. Das Szenenbild ist nicht besonders originell, immerhin bietet der Film einige Außenaufnahmen und häufigere Szenenwechsel. Regisseur Gottlieb hätte gut daran getan, dem Ganzen etwas mehr Tempo zu geben und es nicht so theaterhaft wirken zu lassen. Richtig spannend ist dieser Film nicht, die Schauspieler spielen aber hervorragend. (GP)

Bemerkungen

Das Theaterstück hieß bei seinen Aufführungen in England A Touch of Danger, A Touch of Murder oder auch A Touch of Fear. "Tagebuch für einen Mörder" ist nach "Der Besuch", "Plötzlich und unerwartet", "Kein Alibi für eine Leiche", "Dies Bildnis ist zum Morden schön" und "Mord am Pool" die sechste und letzte deutsche Verfilmung eines Durbridge-Stücks in den 80ern. Bis auf "Mord am Pool" wurden alle Filme von Dr. Harald Müller produziert. Bevor dieser Film mit allen weiteren deutschen Durbridge-Verfilmungen auf der "Francis-Durbridge-Box" auf DVD erschien, wurde er nach der Erstsendung nur zweimal im TV gezeigt. 1998, aus Anlass des Todes von Francis Durbridge, wiederholten ihn das ZDF am 19.4.1998 und 3sat am 1.7.1998.
Das originale Theaterstück spielt nur in einem einzigen Raum, sämtliche Außenaufnahmen im Film werden im Stück nur durch Dialoge zwischen den Figuren dem Publikum näher gebracht. Die Figuren Wadilow und Marsha gibt es im Stück nicht. TV-Regisseur Theodor Grädler inszenierte die deutsche Fassung am Theater mit Udo Vioff. 

Theaterstück

In der Nähe des Todes (A Touch Of Murder)

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Zuletzt bearbeitet am 10.11.2012
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