Daten |
Originaltitel |
The Tyler
Mystery
A Paul Temple Story |
aus dem
Englischen von |
Peter Th.
Clemens |
Originalausgabe Großbritannien |
1957 |
Deutschland |
1958
(Dörner, Düsseldorf),
1961 (Pabel, Rastatt in Baden),
1963 (Heyne, München) |
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Inhalt |
Paul Temple ist gerade dabei, nach Paris zu reisen, um mit einem
amerikanischen Filmproduzenten Verhandlungen über die Verfilmung seines
neuesten Romans zu verhandeln, als er von Sir Graham wieder mal darum
gebeten wird, bei einem Mordfall mitzuarbeiten. Ein Mädchen namens
Tyler, die in Oxford bei einem Modefriseur namens Mariano gearbeitet
hat, ist nämlich in ihrem Wagen ermordet worden. Erdrosselt - mit einem
Halstuch, auf dem Motive aus der französischen Hauptstadt abgedruckt
waren! Temple nimmt widerwillig an, als dann aber ein Mordanschlag auf
ihn und seine Frau Steve verübt werden und eine weitere Frisöse stirbt,
findet er doch großes Interesse an dem Fall. Selbstverständlich steckt
hinter allem wieder eine kriminelle Organisation mit einem großen
Unbekannten, der erst am Ende in der üblichen Cocktailparty entlarvt
wird... (GP) |
Anmerkungen |
Francis Durbridge verfasste das Buch gemeinsam mit Douglas Rutherford.
Die Erstausgabe erschien in England unter dem Autorennamen Paul Temple. |
Kritik (GP) |
The Tyler Mystery
(dt. Buchtitel: Vier mussten sterben) ist ein 1957 entstandener Roman,
der leider nie im deutschen Sprachraum für ein Paul-Temple-Hörspiel
verwendet wurde. Eine Story, die fesselt. Allzu gut kann man sich René
Deltgen und Annemarie Cordess sowie die üblichen Verdächtigen (d.h.
Sprecher) in dieser temporeichen Geschichte vorstellen.
Dabei überrascht Durbridge nicht wirklich, wer viel oder alles von ihm
kennt, weiß, dass er lediglich Bausteine variiert, dass er stets die
gleichen Zutaten hat, diese in einen Mixer tut und danach eine neue alte
Story herauskommt.
Ob der zahlreichen Verwicklungen, Irreführungen und Cliffhanger
verzichtet der Meister der feindosierten Spannung auch hier (und anders
als immer wieder behauptet) auf eine Vielzahl von Verdächtigen. Diese
kann man an weniger als einer Hand abzählen. Dennoch legt man das Buch
nicht aus der Hand, um endlich bei der obligatorischen Cocktailparty, zu
der alle Verdächtigen eingeladen werden, zu erfahren, wer der große
Unbekannte ist und warum alles geschah. |
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