Die Krimihomepage | Francis Durbridge-Homepage | Diana

Francis Durbridge Homepage

Biographie

alle Werke

alle Täter
Bücher
Film & TV
Hörspiele
Theater
Paul Temple
Sonstiges
 
Neues auf der Seite
Links
 
Gäste
Kontakt
Forum

Diana
Eine Hommage an Francis Durbridge
Österreich 2010, Farbe, 4 Folgen

Besetzung
Philipp Martin Peter T.
Diana Förster Elisabeth M.
Harald Jetz Markus M.
Dr. Nikolaj Anstrow Stefan S.
Erica Martin Birgit K.
Dr. Felix Kohima Michael M.
Erwin Linderhof Alfred W.
Karl "Charlie" Kaufmann Bernhard S.
Melissa Ulli P.
Helene Becker Karin W.
Tim Förster Karl P.
Commissario Valesco Georg P.
Aufnahmestab
Drehbuch und Idee

Georg P.

als Hommage an die Werke von Francis Durbridge
Kamera Raimund H.
Schnitt

Dino C.

Musik

St. C.

Szenenbild

Raimondo A.

Regieassistenz

Mario O.

Produktionsleitung

Stefan L.-P.

Herstellungsleitung

Georg P.
Peter T.

Produzent

Hans-Gerhard S.

Regie

Georg P.

Eine Produktion der

C-------- P-------

hergestellt von

--- Film

eine Hommage an Drehbuch, Idee, Regie
Francis Durbridge Georg P.
Produktionszeit
21.05.2010-25.05.2010 Italien
(Gardasee: Lazise, Peschiera, Sirmione, Limone, Tremosine)
28.07.2010-30.08.2010 Österreich
(Villach, Pörtschach/ Wörthersee, Stiegl/ Ossiachersee)
Inhalt

Den erfolgreichen Hotelier Philipp Martin plagen nur noch zwei Fragen: wer ist Diana Förster? Und wo ist sie? Am Gardasee hatte er sie kennen gelernt und ihr seinen teuren Wagen geborgt. Seitdem fehlt jede Spur von ihr. Viel ist es nicht, was er von ihr weiß: sie soll seit kurzem Witwe und ihr Mann bei einem Bootsunglück am Wörthersee ums Leben gekommen sein. Zuletzt war sie auf dem Weg zu einem russischen Nervenarzt namens Dr. Nikolaj Anstrow. Philipp beauftragt den Privatdetektiv Harald Jetz, die Spur der vermissten Herzensdame aufzunehmen. Doch damit löst er eine Lawine aus: der Nervenarzt behauptet nämlich, dass Martin bei ihm in psychiatrischer Behandlung sei und sich alles nur einbilde, Diana Förster wird nachts von Philipp scheinbar tot aufgefunden und der zwielichtige Richter Charlie Kaufmann verschwindet spurlos. Alles endet mit zwei Leichen – und am Ende glaubt dem verzweifelten Philipp Martin niemand mehr, denn auch die Polizei hält ihn für geisteskrank... (Text: © GP)

Teil 1: Wie ein Blitz

Philipp Martin, ein reicher Hotelier, trifft sich am Gardasee mit dem Privatdetektiv Harald Jetz und bittet ihn um Hilfe. Vor einiger Zeit habe er hier eine Frau namens Diana Förster kennen gelernt. Sie habe ihm erzählt, dass sie seit kurzem Witwe und dass ihr Mann bei einem Bootsunglück ums Leben gekommen sei. Unbedingt musste sie zu einem Arzt namens Nikolaj Anstrow, wozu ihr Philipp seinen teuren Mercedes geliehen habe. Seit damals fehlt jede Spur von Diana und von dem Auto. Jetz nimmt den Auftrag an und seine Ermittlungen führen ihn zuerst zu dem russischen Nervenarzt. Dieser behauptet jedoch, Martin sei bei ihm in psychiatrischer Behandlung und bilde sich die Geschichte mit der Frau nur ein ... (Text: © GP)

Teil 2: Die Schlüssel

Obwohl ihm Harald Jetz dringend davon abgeraten hat, begibt sich Philipp Martin nachts alleine in eine dunkle Straße namens Via Dante. Bei Hausnummer 24 soll er Diana um Mitternacht treffen. Die Tür ist versperrt. Wenige Meter neben dem Haus findet er jedoch Diana Förster: sie ist reglos, scheinbar tot und hält den Schlüssel seines Wagens in der Hand. Philipp nimmt den Schlüssel an sich, rennt weg, um Hilfe zu holen und Jetz zu verständigen. Dieser kommt in Begleitung von Commissario Valesco. Doch als die drei in die Via Dante 24 zurück kehren, ist die Leiche verschwunden... (Text: © GP)

Teil 3: Charlie war mein Freund

Philipp Martin erhält einen Telefonanruf: es ist Diana Förster! Wie ist das möglich? Er hat sie doch tot gesehen! Sie bestellt ihn in die Tiefgarage eines Einkaufszentrums in Verona. Philipp geht hin und findet eine Leiche: es handelt sich dabei um den Richter Charlie Kaufmann. Als Philipp abhauen will, wird er von Commissario Valesco überrascht, der ihn als Täter verdächtigt. Dummerweise streitet der Hotelier der Polizei gegenüber ab, dass er den Toten kannte. Warum? (Text: © GP)

Teil 4: Dies Bildnis ist zum Morden schön

Von der Polizei des Mordes verdächtigt, flüchtet Philipp Martin aus seinem Hotel. Er trifft sich ein letztes Mal mit Harald Jetz auf dem Parkplatz eines Vergnüngsparks. Da entdeckt er plötzlich seinen verschwundenen Wagen. Im Vergnügungspark sucht er Diana vergeblich. Als er zurück kehrt, findet er eine eindeutige Drohung auf der Windschutzscheibe, die ihn veranlasst, nach Österreich zurück zufahren. Dort erwarten ihn einige unangenehme Überraschungen und ein gefährliches Finale... (Text: © GP)

Hintergrund

Seit ich das erste Mal "Tim Frazer" 1992 im TV sah, hat mich Francis Durbridge nicht mehr los gelassen. Damals war nur wenig über ihn zu erfahren, nur wenige Romane erhältlich, fast keine Filme aufzutreiben. Deshalb beschloss ich - damals ein Jugendlicher - selbst mit meinen Freunden (wir waren schon eine eingespielte Hobbyfilmergruppe) - Francis-Durbridge-Mehrteiler zu drehen. So entstanden zwischen 1994 und 1997 sieben mehr oder weniger freie Adaptionen, angefangen von "Melissa" (1994), "Die Puppe" (1994), "Gordon" (basierend auf "Wie ein Blitz", 1994), "Tim Frazer" (1995) über "Der Andere" (1995) bis hin zu "Die Liste des Todes" (basierend auf "Paul Temple jagt Rex", 1996) und "Kommt Zeit, kommt Mord" (1997). Danach wendeten wir uns anderen Produktionen zu und ich startete 2001 sogar diese Durbridge-Homepage. Einmal wollte ich aber noch einen Film nur ganz für mich drehen und so kam ich nach dem Wiedersehen mit allen Durbridge-Filmen und Wiederhören mit allen Hörspielen Anfang 2010 auf die Idee, eine Hommage an Durbridge zu realisieren. Ich nahm die wohlbekannten Zutaten aus verschiedenen Geschichten, tat sie in einen metaphorischen Mixer und machte daraus eine neue Story: "Diana", die meines Erachtens alles enthält, was ein typischer Durbridge-Film enthalten muss (auch andere haben mir das bestätigt). Der Einfachheit halber habe ich die Geschichte nach Österreich (wo ich geboren bin und lebe) und Italien verlegt, wo wir im Mai 2010 auch fünf harte Tage lang rund um den Gardasee gedreht haben. Im Sommer drehten wir dann einen Monat lang in Österreich. Für die Geschichte habe ich Zutaten aus "Die Puppe" und "Melissa" genommen, ein bisschen "Tim Frazer" dazugegeben und ein wenig "Es ist soweit", aber auch Anregungen aus vielen anderen Stoffen. Die Figurennamen sind Originalnamen aus Durbridgewerken, manchmal habe ich sie eingedeutscht (aus Harry Yates wurde Harald Jetz, aus Helen Baker wurde Helene Becker usw.) und auch die einzelnen Episoden - es sind vier - erhielten Folgentitel, die den deutschen Durbridgewerken entnommen sind. Jede Folge endet natürlich mit einem Cliffhanger, wobei ich auf den Cliffhanger der dritten Folge besonders stolz bin.
Im kleinen Rahmen haben wir den Film am 30. Oktober 2010 in Villach präsentiert.
Weil jeder von uns ein Berufsleben hat und das Internet leider auch häufig missbraucht wird, ziehe ich es vor, anonym zu bleiben und auch die Namen der Darsteller und des Teams nur anzudeuten.
Entstanden ist ein Film, den man sich, obwohl es sich um eine Amateurproduktion handelt, durchaus ansehen kann und der als Hommage an den besten Autoren klassischer Krimi-TV-Unterhaltung gedacht ist.
Ein weiterer Film nach dieser Art ist übrigens längst geplant, bereits 2011 hätte "Harry lebt?" verfilmt werden sollen, aber mein Drehbuch ruht seit knapp zwei Jahren in der Schublade und hofft darauf, bald verfilmt zu werden. An mir liegt es nicht, wir haben 2011 und 2012 sogar schon mal zwei Anläufe dazu unternommen...

Zuletzt bearbeitet am 29.10.2012
Eine Homepage von Georg P. (GP), 2001-2013

Index | Biographie | alle Werke | alle Täter | Bücher | Film & TV | Hörspiele | Theater | Paul Temple | Kontakt