Die Krimihomepage |Das unsichtbare Visier | Folge 18 | Feuerdrachen (Teil 2)

Folge 17: Feuerdrachen (Teil 2)

Drehbuch: Michel Mansfeld Regie: Peter Hagen Erstsendung: 21.12.1981 (DDR 1)

Die CIA-Männer, die bei Uran-Beschaffung auch vor Mord- und Totschlag nicht zurückschrecken, kidnappen Hellwitz‘ Tochter. Hellwitz, der unter seinem Decknamen Duval nach London gereist ist, hat zunächst keine Ahnung davon und tritt seine Tätigkeit als Direktor der Central Metallurgy in der britischen Hauptstadt an. Als er von der Entführung seiner Tochter erfährt, garantiert er einem gewissen Ritter die Übergabe des Urans in Kapstadt. MfS-Kundschafter Alexander hat indessen alle Hände voll zu tun, das weltweite Netzwerk aufzudecken, das von der Luxusjacht eines Amerikaners aus gesteuert wird… (Text © GP, Die Krimihomepage)
Info:
Der Zweiteiler war ursprünglich als 17. und als 18. Folge der erfolgreichen DDR-Spionageserie „Das unsichtbare Visier“ geplant. Das Drehbuch trug noch diesen Titel und auch in Vorankündigungen wurde „Feuerdrachen“ als Fortsetzung angekündigt, in der die gleichen gewohnten Figuren mitspielen sollten. Als es im Kalten Krieg Anfang  der 1980er Jahre zu einer Entspannung der Ost-Westbeziehungen kam, hielt man die die westlichen Systeme kritisierende Serie „Das unsichtbare Visier“ nicht mehr für zeitgemäß. Eine Folge daraus war, dass die Handlung des „Feuerdrachen“ umgeschrieben, die Besetzung bis auf wenige Ausnahmen ausgetauscht und der Zweiteiler aus der Serie ausgegliedert wurde. Erhalten blieb der Produktionsstab: sowohl Autor Mansfeld als auch Regisseur Peter Hagen waren wieder mit dabei, Komponist Walter Kubiczek sorgte auch diesmal für einen gelungenen Soundtrack. Nach der Erstsendung im Dezember 1981 geschah etwas, das bei anderen Produktionen des Fernsehens der DDR fast noch nie vorgekommen war: der Zweiteiler wurde total kritisiert und negativ beurteilt und verschwand im Archiv, aus dem er bis dato nicht wieder hervorgeholt wurde. Viele Zuschauer konnten der komplizierten Handlung wohl auch nicht folgen. Dass der Inhalt relativ komplex ist, bemerkte man anscheinend schon vor der Ausstrahlung, andernfalls hätte man keinen Erzähler eingesetzt, der die Handlung erklärt. (Text © GP, Die Krimihomepage)
Kritik: Nicht umsonst wurde der Film verrissen: alleine, dass ständig ein Erzähler eingesetzt werden muss, der die komplizierte Handlung erklärt, sagt genug. Die schauspielerischen Leistungen und die Musik von Walter Kubiczeck sind jedoch sehr gut. (GP)
Dauer:
93:43 Minuten
Zu Teil 1

Darsteller und Team

Werner Hellwitz

Michael Gwisdek

Alexander

Peter Reusse

Katrin

Roswitha Marks

John Nolan

Jurie Darie

Alida Nolan

Cox Habbema

Sheldreck

Rudolf Christoph

April Turner

Andrea Čunderliková

Dr. Winter

Manfred Heine

Solka

Rolf Hoppe

Goldwater

Helmut Straßburger

Mannion

Rüdiger Joswig

Clifford

Giso Weißbach

Eisenberg

Achim Petry

Frau Meyers

Ursula Braun

Blondine

Birgit Frohriep

Andrea Hellwitz

Kerstin Beyer

Nach einem Szenarium von

Michel Mansfeld

Dramaturgie

Wenzel Renner

Szenenbild

Hans Poppe

Musik

Walter Kubiczeck

„Andreas Lied“ Text von

Karin Kersten

Kostüme

Lilo Sbrzesny

Maske

Kurt Tauchmann
Chris Seraphin
Hannelore Petzold

Requisite

Jörg Danneberg

Bauausführung

Günter Kriewitz
Dieter Döhl

Schnitt

Brigitte Koppe

Ton

Wolfgang Staab

Tonmischung

Christfried Sobczyk

Regieassistenz

Thomas Blume

Kameraassistenz

Wolfgang Bangemann
Johann Wioland

Beleuchtung

Klaus Nietsch

Aufnahmeleitung

Helmut Bransky
Wolfgang Hammer

Kamera

Günter Eisinger

Produktionsleitung

Hans Mahlich

Regie

Peter Hagen

Hergestellt im

DEFA-Studio für Spielfilme

Dank für Beratung
und Unterstützung dem

VEB Robotron Sömmerda
VEB Robotron Auerbach
Modellbau-Spezial H.-W. Zorn

 

© Fernsehen der DDR 1981

   

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