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Die Falle
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Erstsendung (ZDF):
25.07.1983 |
Regie:
Oswald Döpke |
Dauer:
100'15'' |
Inhalt |
Chamonix, in den
französischen Bergen. Ein frisch vermähltes Pärchen will die Zeit in
einer abgeschiedenen Berghütte genießen. Doch die Ehefrau verschwindet
nach einem Streit spurlos. Daniel, ihr Mann, gibt eine Vermisstenanzeige
auf, doch die Ermittlungen laufen ins Leere. Eines Abends taucht Abbé
Maximin in der Hütte auf. In seiner Begleitung die verschollene Gattin.
Doch Daniel erkennt: die Dame, die der Geistliche mit sich führt, ist
nicht seine Frau. Daniel versucht sowohl den Abbé als auch den
ermittelnden Polizeikommissar davon zu überzeugen, dass die Frau nicht
seine Gattin Elisabeth ist. Doch die Unbekannte spielt ihre Rolle als
Gattin so hervorragend, dass es weder für den Polizisten noch für den
Pfarrer Anlass für Zweifel gibt...
(Text © Die Krimihomepage,
GP) |
Kritik |
Ein kammerspielartiger
Psychothriller, bei dem am Ende nichts so ist, wie es am Anfang schien.
Spannend und voller Überraschungen. Die erstklassigen Schauspieler,
unter ihnen Hans Caninenberg und Judy Winter, tun ihr übriges dazu. (GP,
Die Krimihomepage).
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Zusätzliche Infos &
Hintergrundinfos |
Das Theaterstück von
Robert Thomas, das 1960 völlig unbemerkt seine Uraufführung in Paris
fand, später aber sehr erfolgreich wurde, wollte sogar Alfred Hitchcock
verfilmen. Doch der Meister des Suspense verstarb, ehe er den Stoff
realisieren konnte. Aus Thomas' Feder stammt auch das Stück "Acht
Frauen", dass der französische Starregisseur François Ozon mit Stars wie
Catherine Deneuve oder Isabelle Huppert 2002 verfilmte.
Übrigens gab es schon zuvor Fernsehversionen von "Die Falle". 1960
realisierte der ORF
eine Version mit Gerhard Riedmann und Wera Frydtberg, Regie
führte Herbert Fuchs. Ein Jahr später inszenierte Regisseur Raoul
Wolfgang Schnell mit Wolfgang Forester als Daniel, Eva Pflug als
Florence, Sigfrit Steiner als Kommissar, Hans Mahnke als Brissard,
Pinkas Braun als Abbé und Erika Kiesler als Fäulein Berton eine
Fernsehvariante des Stücks
für die ARD. Bereits am 19.10.1960 lief in der Schweiz ebenfalls eine
Version unter dem Titel "Die
Falle" mit Paul Bösiger, Richard Haller und Gunther Malzacher.
1967 entstand eine
TV-Version des Deutschen Fernsehfunks.
Im zweiten Programm des Bayerischen Rundfunks (Radioprogramm) lief im
Dezember 1960 auch ein Dreiteiler mit dem Titel "Die Falle". Die
Funkbearbeitung machte Hartmann Goertz, Regie führte Heinz Günter-Stamm.
Die Sendedaten:
1. Teil: Im Nebel verschwunden - Donnerstag, 1. Dezember 1960, 21.05 -
21.35 Uhr
2. Teil: Verhängnisvolle Zeugen - Donnerstag, 8. Dezember 1960, 21.05 -
21.35 Uhr
3. Teil: Das Wahrheitsserum - Donnerstag, 15. Dezember 1960, 21.05 -
21.45 Uhr |
Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
Daniel
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Wolf Roth |
Florence |
Judy Winter |
der
Polizeikommissar |
Hans Caninenberg |
Abbé
Maximin |
Helmut Zierl |
Monsieur
Brissard |
Günther Neutze |
Fräulein
Berton |
Elisabeth Goebel |
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Buch |
Robert Thomas |
Musik |
Rolf Kühn |
Ton |
Jonny Gimm
Werner Langheld |
Kamera |
Fred Ebner
Klaus Kaufmann |
Schnitt |
Ursula Mai
Sylvia Lauer |
Regieassistenz |
Alois Hawlik |
Maske |
Heinz Fuhrmann
Herbert Grieser |
Aufnahmeleitung |
Wolf-Peter Thode
Manfred Seifrath |
Kostüme |
Helga Chitralla |
Szenenbild |
Herbert Kirchhoff |
Produktionsleitung |
Peter Petersen |
Redaktion |
F. K. Wittich |
Regie |
Oswald Döpke |
Hergestellt im |
Studio Hamburg |
eine Produktion des |
ZDF |
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