Nach sechs Jahren Haft kann
Roman Köhler die Justizvollzugsanstalt verlassen. Da er von seiner Freundin
Nathalie schon lange keine Antwort auf seine Briefe mehr erhalten hat,
versucht er zunächst, herauszubekommen, warum. Von einer ihrer Freundinnen
muss er erfahren, dass sich seine große Liebe vor zwei Jahren das Leben
genommen hat. Ihr Vater Willi Lederer, der eine Kneipe besitzt, kann sich
auch nicht erklären warum. Er ist auch der einzige, der zu Roman hält und
über seine kriminelle Vergangenheit hinweg sieht. Gesessen hatte er nämlich
wegen Waffenhandels mit der russischen Mafia, verpfiffen wurde er von seinen
beiden Kollegen Paul Seifert und Udo Weingärtner, mit denen er ein
Speditionsunternehmen betrieb. Bei den Fahrten nach Wolgograd kam es damals
auch zu ersten Kontakten wegen des Waffendeals. Roman macht hauptsächlich
Udo Weingärtner für sein Unglück und auch für den Selbstmord Nathalies
verantwortlich und macht diesem daher im Betrieb eine große Szene. Olga
Polanskaja, die russische Putzfrau in der Spedition, macht dann spätabends
eine grausige Entdeckung. Udo Weingärtner liegt blutüberströmt und ermordet
am Boden. Hauptkommissar Rolf Herzogs Ermittlungen konzentrieren sich nun in
erster Linie auf Roman Köhler, der spurlos verschwunden ist. Er hätte ein
Tatmotiv gehabt. Aber auch die obskuren Geschäfte der Spedition veranlassen
den Alten genauere Nachforschungen anzustellen. Dabei offenbart sich den
Ermittlern ein grausiges menschliches Drama ...
(Text © GP, Die Krimihomepage)
Info: Gedreht im März 2009 als 342. "Der Alte"-Episode (und als
solche auch im SF ausgestrahlt), ausgestrahlt als 341. "Der Alte"-Episode in
ORF2 und ZDF. Gedreht als 20. Herzog-Fall, gesendet als 19. Herzog-Fall. Ab
dieser Episode ist die Schriftart im Abspann derjenigen im Vorspann
angepasst. Die Rolle der Olga Polanskaja sollte laut ursprünglichen
Produktionsnotizen bei kino.de Anica Dobra spielen. Henry van Lyck kommt in
den Credits zwar vor, taucht aber in der fertigen Episode nicht auf. Bereits
die Folge "Ein Mörder in
unserem Dorf" (#328), ebenfalls von Griesmayr/ Geber, trug den
Arbeitstitel "Die dunkle Wahrheit", wurde dann aber umbenannt. |
Rolf Herzog |
Walter Kreye |
Gerd Heymann |
Michael Ande |
Axel Richter |
Pierre Sanoussi-Bliss |
Werner Riedmann |
Markus Böttcher |
Polizeiarzt |
Ulf J. Söhmisch |
|
Roman Köhler |
Alexander Radszun |
Paul Seifert |
Jan-Gregor Kremp |
Olga Polanskaja |
Susanna
Simon |
Irina Seifert |
Ekaterina Medvedeva
(im Nachspann "Katerina" als Vornamen) |
Willi Lederer |
Tilo Prückner |
Udo Weingärtner |
Stefan
Lehnen |
Kerstin Klein |
Fiona
Coors |
Ingo |
Mario
Marincic
[im Abspann genannt, spielt nicht mit] |
Pensionsbesitzer |
Henry
van Lyck
[im Abspann genannt, spielt nicht mit] |
ältere Frau |
Gabriele Dossi |
|
Buch |
Hartmut
Griesmayr, Ute Geber |
Regie |
Hartmut
Griesmayr |
|
Musik |
Helmut
Trunz |
Titelmusik |
Eberhard Schoener |
Kamera |
Rolf
Greim |
Bildtechnik |
Gerald von Velasco |
Ton |
Johannes Rommel |
Mischung |
Abi
Schneider |
Schnitt |
Doris
Jänchen
Martin Reitsam |
Regieassistenz |
Ute
Geber
|
Kameraassistenz |
Thomas
Gitt |
Maskenbildner |
Gerhard
Reitinger
Evelyn Necker-Acktun |
Kostüme |
Greta
Zeppel |
Szenenbild |
Jochen
Schumacher |
Aufnahmeleitung |
Stefan
Kistler
Michael Kujawa |
Produktionsleitung |
Rolf
Seyfried |
Herstellungsleitung |
Claus Gotzler |
Redaktion |
Sabine
Groß |
Produzent |
Helmut Ringelmann |
Eine Produktion der |
Neue Münchner Fernsehproduktion |
im Auftrag von |
ZDF, ORF, SF DRS, ZDF Enterprises ©
2009 ZDF |
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