Folge 340

Taximörder

Erstsendung (ZDF): Freitag, 01.05.2009, 20.15 Uhr

Hauptkommissar Rolf Herzog und seine Bekannte Inka Schneider begeben sich an diesem Abend mit dem Taxi ins Theater. Dabei kommen sie mit dem Fahrer, einem gewissen Klaus Bertling, ins Gespräch. Herzog kann nicht ahnen, dass er wenig später zu dessen Leiche gerufen wird. Im Dunkel der Nacht hat nämlich ein mysteriöser Taximörder zugeschlagen. Alles sieht nach Raubmord aus. Die Nervosität unter den Münchner Taxifahrern steigt. Einer von ihnen, ein gewisser Manfred Brandl, gibt an, kurz vor der Tat einen Mann mit ins Gesicht gezogener Schirmmütze beobachtet zu haben. Wenig später ist der spielsüchtige Taxifahrer ebenfalls tot. Einige Tage danach entdecken Gerd Heymann und seine Kollegen einen Mann, der auf die Beschreibung des Taximörders zutrifft. Es folgt eine Verfolgungsjagd, die der junge Mann mit dem Leben bezahlt. Ein Schuss Gerds trifft ihn nämlich tödlich. Während der Fall damit noch immer nicht abgeschlossen ist, sucht Heymann Rat bei seinem ehemaligen Vorgesetzten Leo Kress, der im Dienst vor einigen Jahren ebenfalls einen Mann erschossen hatte ... (Text © GP, Die Krimihomepage)
Info: Gedreht im Dezember 2008. Zwei Jahre nach seinem Ausstieg aus der Serie Der Alte spielt der 2. "Alte" Leo Kress in dieser Folge in einer Gastrolle mit. Ein schöner Auftritt, dennoch passt es inhaltlich nicht: Gerd Heymann schießt auf einen flüchtenden Mann und sucht Rat bei Leo Kress, weil diesem vor einigen Jahren das gleiche passiert ist. Hier hätte man besser aufpassen können: denn in keiner der Kress-Folgen erschießt Leo Kress jemanden, hingegen müsste Gerd Heymann sich dabei auskennen, denn bereits in Folge 130 "Der Tod des Uhrmachers" von 1988 hat er jemanden erschossen. Kress sagt übrigens in dieser Folge, dass er unter dem Alleinsein leide. Erste Episode, die ohne die Titelmusik von Eberhard Schoener auskommt.