Folge 277

Kein Tag zum Sterben

Erstsendung (ZDF, ORF 2): Freitag, 24.05.2002, 20.15 Uhr

Der Psychiater Wolfgang Kuri betreibt eine angesehene Praxis und ist auch für das Gericht als Sachverständiger tätig. Genau das scheint ihm diesmal zum Verhängnis zu werden, denn der aus der Haft entlassene Thomas Parkon schickt ihm als erste Tat in Freiheit einen eindeutigen Brief, in dem er ihn mit dem Tode bedroht. Kuri ist beunruhigt und verständigt Hauptkommissar Leo Kress. Danach trifft sich der verheiratete Mann mit seiner Geliebten Ira Bernhard am Bootssteg seines Seehauses. Die beiden umarmen sich, dann fallen insgesamt fünf Schüsse. Kuri bricht zusammen und fällt ins Wasser, Frau Bernhard wird schwer verletzt. Der Alte, der von der Drohung gegen Kuri bereits weiß, sucht sofort das Haus von Thomas Parkon auf. Dieser ist jedoch verschwunden. Im Laufe der Ermittlungen muss sich der erfahrene Ermittler allerdings auch fragen, ob das Motiv für die Tat nicht auch im privaten Umkreis zu suchen ist. Hat hier jemand aus den Familien Kuri und Bernhard nicht mehr länger mit ansehen wollen, wie die jeweiligen Ehepartner sich außerehelich vergnügen? (Text © GP, Die Krimihomepage)
Info: Gedreht zwischen dem 05.11.2001 und dem 23.11.2001. Der Titel hat wie so oft bei Volker Vogeler überhaupt keinen Bezug zur Handlung bzw. könnte auch auf jede andere Folge passen.