Folge 241

Der Mann, der sich Bob nannte

Erstsendung (ZDF; ORF 2): 09.10.1998

Ingo Behrend erscheint bei Hauptkommissar Kress kurz vor Dienstschluss im Präsidium. Er behauptet, einen Mann ermordet zu haben. Weiters sagt er aus, er kenne nicht dessen richtigen Namen, er habe ihn lediglich stets "Bob" genannt. Der Kriminalist fährt mit dem vermeintlichen Mörder zu einem abgelegenen, verwahrlosten Schuppen, wo der alkoholkranke Ingo den Mann im Rausch getötet haben will. Tatsächlich findet sich dort eine Leiche. Da der Tote keine Papiere bei sich hat, gestaltet sich die Identifizierung schwierig. Er muss jedoch in "besseren" Kreisen gelebt haben. Über einen Brief, der vor 40 Jahren geschrieben wurde, kommt Kress schließlich auf die Familie Gutbrod-Herwig. Dort war der Familienvater seit drei Wochen abgängig. Es stellt sich heraus, dass er "Bob" war. Je mehr Ingo aber beteuert, den Mord begangen zu haben, desto weniger glaubt ihm Kress, zumal der Tote seinen Nachkommen wohl viel Geld hinterlassen hätte ... (Text © GP, Die Krimihomepage)
Gedreht im Mai 1998.