Georg Lohmeier, der auch 53
Episoden des ZDF-Hits "Königlich Bayerisches Amtsgericht" verfasste, schrieb
auch zu dieser Krimi-Comedy-Serie alle 13 Bücher. Der Reihe gab er den Titel
"Zwickelbach & Co.", die Detektivgeschichten aus dem oberbayerischen Kreitling
erzählt. Herrn Zwickelbachs Privatdetektei hat eine lange Familientradition, so
besteht sie schon seit seinem Großvater. Immanuel Zwickelbach geht dem einen
oder anderen Fall nach, wobei ihm sein Nachbar Martl mit seinen hellseherischen
Fähigkeiten oft sehr hilfreich unterstützt.
Neben den beiden Hauptfiguren Zwickelbach (Karl Lieffen) und Geiger (Ludwig
Schmid-Wildy) tauchen noch eine Reihe weiterer Serienfiguren auf, die jedoch
nicht in jeder Episode mitspielen, es sind dies beispielsweise der Bürgermeister
oder der Wirt.
Die Serie, die in den Münchner Fernsehstudios in Unterföhrung gedreht wurde,
weist eine typische Studioatmosphäre auf, lediglich die Außenaufnahmen wurden
mit Filmkameras gedreht. sich laut Presseberichten von damals als
"Querkopf" erwies (TV Hören und Sehen 31/1976). ZDF-Redakteur Bert Bienek sagte
damals in der selben Ausgabe der TV-Zeitschrift: "Nie wieder Lohmeier! Der Mann
hat mir bestimmt zwei Magengeschwüre eingebracht". Weiter bezeichnete er die
Zusammenarbeit mit ihm als "miserabel". Wie schon bei "Königlich Bayerisches
Amtsgericht", so wird in der oben zitierten Ausgabe berichtet, soll Lohmeier am
Set die Beteiligten mit seinen Nörgeleien zur Weißglut gebracht haben. Er
wetterte gegen Besetzungund Textänderungen mit Sätzen wie: "Die Nachwelt wird
sich noch nach meinen Originaltexten sehnen!".
Hinter den Kulissen gab es viel Ärger, da Autor Lohmeier
(Text:
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GP, Die Krimihomepage)