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STECKBRIEFE | SERIENINHALT
& HINTERGRUND |
Die Serie erzählt von fünf Mördern, die aus
dem Gefängnis ausbrechen. Paul Hartung, Willi Stock, Franz Scherm, Jürgen
Haldern und Klaus Mautner sitzen in der Haftanstalt Bergheim ein. Alle haben sie
ein Ziel: sie wollen raus! Paul Hartung, der Kopf der Gruppe, entwickelt einen
Fluchtplan. Dieser funktioniert glatt. Geschildert wird auch ihr Leben nach dem
Ausbruch in der "Freiheit".
Text
©: GP, Die Krimihomepage
Peter Berneis, der gemeinsam mit seinem
langjährigen Autorenkollegen Karl Heinz Willschrei das Drehbuch schrieb, äußerte
sich zur Reihe wie folgt: "Unsere Idee war, über Kriminalität zu schreiben ohne
Leichen, ohne Detektiv. Wir wollten einmal die Mörder nicht suchen, sondern sie
von Anfang an kennen." Karl Heinz Willschrei ergänzte: "Wir wollen zeigen, dass
auch Mörder Menschen sind und keine Bestien". Allerdings war ihm bewusst, dass
er das Publikum mit dem Verständnis für die Ausbrecher in einen Konflikt
stürzte: "Es bleibt ja nicht aus, dass sich die Zuschauer mit dem Helden einer
Geschichte identifizieren, auch wenn er ein negativer Held ist". Den Fällen
lagen teilweise echte Mordfälle zu Grunde. So geht die Folge "Der Bauer" (Nr. 3
in der Sendereihenfolge) auf einen Fall vom 04.11.1972 zurück. Dabei übte ein
Mann auf einem Hof in Oberbayern Selbstjustiz.
In Gastrollen der von den Routiniers Theo Mezger und Hans Dieter Schwarze
inszenierten Reihe waren unter anderem zu sehen:
Elmar Wepper, Rolf Schimpf, Enzi
Fuchs, Christian Quadflieg, Friedrich Georg Beckhaus, Max Grießer, Christian
Berkel, Herbert Steinmetz, Constanze Engelbrecht, Luitgard Im, Elert Bode,
Andreas Seyferth, Karl-Ulrich Meves, Walter Feuchtenberg, Eva Maria Bauer,
Wolfried Lier, Jürgen Schmidt, Peter Steiner sen.
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©: GP, Die Krimihomepage |
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