Szenarium: |
Wolfgang Menge |
Regie: |
Jürgen Roland |
Erstsendung: |
Montag, 03.10.1960, 20.20-22.00 Uhr |
Die BRD im Jahre 1960.
Ein Bankraub beschäftigt die Kriminalpolizei. 150.000 D-Mark wurden
erbeutet. Kriminaloberkommissar Opitz und sein Kollege Richter können
nach umfangreichen Ermittlungen vier junge Männer als Täter verhaften. Die
Arbeit ist damit aber nicht getan. Den Bandenmitglieder, die der Polizei
zuviel erzählten, wurden ermordet...
(Text © G. P., Die
Dauer: 48:03 + 49:22 Minuten
Besonderheiten:
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Ob dieser Film wirklich als Zweiteiler - wie häufig angegeben wird (Teil 2:
04.10.1960)- ausgestrahlt wurde, ist fraglich. Laut den Unterlagen der
Krimihomepage lief der Film als Einteiler in der Erstausstrahlung erst am
03.10.1960 mit einer Dauer von ca. 95 Minuten.
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Wird heute zumeist als ein Teil ausgestrahlt.
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Auch die erste DVD-Veröffentlichung hat nach dem ersten Teil einfach den
Nachspann des 2. Teils angehängt, weshalb fraglich ist, ob der Film in der
Erstausstrahlung tatsächlich als Zweiteiler gezeigt wurde ...
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Kuriosum am Rande: Jürgen Roland macht Werbung für seinen Kinofilm "Der rote
Kreis" nach Edgar Wallace, den er zuvor gedreht hatte, indem der Kommissar
das Buch "Der rote Kreis" in einer Buchhandlung in die Hand nimmt.
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Wolfgang Menge rekonstruierte in "E ... 605" die Aktivitäten der
Schäfer-Bande, die kaum drei Jahre vor Ausstrahlung der Folge Bankdirektoren
in Angst und Schrecken versetzte, wenig später wurden die Täter Schäfer und
Reinhard gefasst und zu 15 bzw. 12 Jahren Gefängnis verurteilt.
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Kurz vor der Ausstrahlung wurde Jürgen Roland die goldene Plakette der
Polizeigewerkschaft für seine Bemühungen um ein gutes Verhältnis zwischen
der Bevölkerung und der Polizei verliehen.
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Heinz Funk komponierte hier den ersten "Stahlnetz"-Soundtrack mit
elektronischen Musikeffekten.
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Jürgen Roland und Wolfgang Menge hatten bei dieser Folge einen gewissen
Oberkommissar Valentin von der Hamburger Kriminalpolizei als Fachberater.
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Die Dreharbeiten fanden in Hamburg und in Essen statt.
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Die in der Spielhallen-Szene zu sehenden jungen Männer waren keine
Schauspieler, sondern echte „groschenschwere Jungs“, die zufällig vor Ort
waren und gerne mitwirkten. |
Darsteller |
Heinz Engelmann
(Kriminaloberkommissar Opitz), Wolfgang Völz (Kriminaloberkommissar
Richter), Dieter Eppler (Charly), Helmuth Schneider (Elling), René Magron
(ein Gauner), Peter Striebeck (Lieberitz), Dinah Hinz (Frau Elling), Raymond
Joob, Ludwig Meybert, Werner Reinisch, Joachim Schneider, Victoria Voncampe
(Verkäuferin, uncredited) und andere |
Team |
Kamera: Günter
Haase, Bauten: Dieter Bartels, Musik: Heinz Funk, Titelmusik "Stahlnetz-Motiv":
Walter Schumann, Ray Anthony, Schnitt: Alice Ludwig-Rasch, Ton:
Werner Stumpf, Produktionsleitung: Erich Holder,
hergestellt in den Studios der Realfilm-Atelier-Betriebsgesellschaft mbH
Hamburg-Wandsbek und an Originalschauplätzen, eine Produktion des
NWRV Hamburg in Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei und der Schutzpolizei
der Stadt Essen |
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