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Stahlnetz

Folge 08: Das Alibi

Buch: Wolfgang Menge Regie: Jürgen Roland Erstsendung: Freitag, 12.06.1959 (ARD), 20.20 Uhr

Kriminalkommissar Iversen ermittelt im Fall der ermordeten Frau Krützfeld. Ihre Nachbarn, Herr und Frau Butenschön, sind Ohrenzeugen des Mordes geworden. Deutlich konnten sie verstehen, wie das Opfer den Täter mit "Hans" ansprach. Da auch ihr Ehemann so heißt, scheint zunächst klar, dass er der Täter ist, zumal er wenig später in der Nähe des Tatorts aufgegriffen wird. Doch er kann Iversen ein Alibi vorweisen: er hat einen Streifzug durch verschiedene Nachtbars gemacht und sich dabei überall so auffällig benommen, dass er überall in Erinnerung geblieben ist. Dies macht den Mann aber für die Kripo nur noch Verdächtiger und so versucht Iversen, der den Verdächtigen zunächst laufen lassen muss, das Alibi Minute für Minute nachzuvollziehen ... (Text © G. P., Die Krimihomepage, 2010)
Dauer: 62:52 Minuten
Besonderheiten:
• Der Folgentitel wird weder im Vor- noch im Nachspann genannt.
Televisor schrieb nach Ausstrahlung der Folge folgende Kritik: „Durchweg gelungen, spannend, logisch, pointiert war Jürgen Rolands neue Stahlnetz-Folge „Das Alibi“. Günter Haase war der Kameramann. Er hatte meisterhafte Arbeit geleistet. Man sollte sich seinen Namen merken, genau wie man künftig die Namen der Stümper festhalten sollte, die so häufig am Werke sind. Eine Freude auch die Bildschärfe und Bildtiefe des auf Normalfilm aufgenommenen Kriminalberichts“.

Darsteller

Herbert Tiede (Kriminalkommissar Iversen), Peter Lehmbrock (Kriminalbeamter), René Magron (Hans Krützfeld), Marina Ried, Gerdamaria Jürgens (Frau Butenschön), Dorothea Moritz (Frau Krützfeld), Reinhold Nietschmann, Joachim Rake (Chef der Kripo), Gerhard Hartig, Josef Nikola de Groot, Jodoc Seidel, Robert Olbrück

Team

Kamera: Günter Haase, Bauten: Friedrich Dieter Bartels, Schnitt: Luise Dreyer-Sachsenberg, Musik: Viktor Reschke, Titelmusik: Walter Schumann, Ray Anthony, Ton: Richard Vogelsang, Regieassistenz: Peter von Dieckhoff, Kameraassistenz: Helmut Franz, Produktionsleitung: Erich Holder, eine Produktion des NWRV Hamburg in Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei

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