Szenarium: |
Wolfgang Menge |
Regie: |
Jürgen Roland |
Erstsendung: |
Mittwoch, 28.11.1962 (ARD), 21.05
Uhr
Freitag, 30.11.1962 (ARD), ??.?? Uhr |
Erster
Teil: Ein maskiertes Paar überfällt den Besitzer einer Tankstelle in
dessen Haus. Dabei kommt es zur Eskalation, einer der beiden Gangster
schießt, der Tankstellenpächter und seine Frau werden lebensgefährlich
verletzt. Vier Zeugen geben der Polizei zu Protokoll, dass es sich bei den
Tankstellengeldräubern um zwei maskierte Männer handelt, die auf einem
Fahrrad flüchteten. Schnell zieht die Polizei ein Planquadrat und
kontrolliert sogar die beiden Täter, doch noch können diese durch das
stählerne Netz der Ermittler schlüpfen. Kriminalkommissar Semmler und sein
Assistent Rathje sind mit der Sache betraut, ermitteln aber ins Leere. So
wird der Fall zunächst zu den Akten gelegt und die beiden Polizisten nehmen
sich eines Mordes an: Herbert Fahrnberg wurde nämlich tot aufgefunden. Es
folgt ein weiterer Mord. Noch kann niemand ahnen, dass alle drei Fälle
zusammenhängen und ein und dieselben Täter dafür verantwortlich sind ...
(Text © G. P., Die Krimihomepage, 2010)
Zweiter Teil: Im Wald wird die skelettierte Leiche des bisher
vermissten zweiten Mannes gefunden. Kriminalhauptmeister Rathje bringt die
Lösung des Falles in Gang: er beobachtet jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit
eine junge Frau, die vor dem Gefängnis solange stehen bleibt, bis ihr jemand
aus dem Fenster einen Kassiber zuwirft. Er nimmt die junge Dame namens Edith
Tirfelder mit auf die Wache und erfährt, dass sie und ihr Verlobter Otto
Hecht, der einsitzt, die ganzen Verbrechen begangen hat. Sie gesteht sogar
die Morde, doch Oberkommissar Semmler glaubt ihr nicht. Es ist die Spur 211,
die zur Lösung des Falles führt ...
(Text © G. P., Die Krimihomepage, 2010)
Teil 1
Dauer:
67:52 Minuten
Teil 2 Dauer: 47:54 Minuten
Besonderheiten:
·
Am Beginn von Teil 2 fasst Jürgen Roland die Handlung des ersten Teils
zusammen und erklärt, dass zwei Teile für diese Folge notwendig waren, da
die Zusammenhänge nicht komplexer dargestellt werden sollten.
·
Der Abspann gibt reichlich wenig Aufschluss über die Besetzung, in Teil 1
werden gar nur Heinz Engelmann und Rudolf Rhomberg genannt, in Teil 2
zusätzlich Hannelore Elsner und Jan Hendriks. Tatsächlich spielen aber noch
eine Menge anderer bekannter Schauspieler mit, Günther Stoll als Mordopfer,
Günther Neutze als Polizist der Spurensicherung in Celle, Friedrich Georg
Beckhaus als Herr Zolling, Ernst H. Hilbich als Klaus Wuster. |
Darsteller |
Heinz Engelmann
(Kriminaloberkommissar Semmler), Rudolf Rhomberg (Kriminalhauptmeister
Rathje), Hannelore Elsner (Edith Tirfelder), Jan Hendriks (Otto Hecht),
Günther Stoll (Herbert Fahrnberg, uncredited), Karl-Heinz Gerdesmann
(Kriminalmeister Schürmacher, uncredited), Friedrich Georg Beckhaus
(Karl-Heinz Zolling, uncredited), Ernst H. Hilbich (Klaus Wuster, uncredited),
Günther Neutze (Beamter Spurensicherung, uncredited), Gerda-Maria Jürgens
(Frau Vormann), Jürgen Roland (Sprecher der Zusammenfassung im 2. Teil,
uncredited) und andere |
Team |
Kriminalpolizeiliche
Beratung: Kriminalhauptkommissar Herbert Rehberg, Kamera: Fritz
Lehmann, Bauten: Albrecht Becker, Schnitt: Klaus Dudenhöfer,
Musik: Martin Böttcher, Titelmusik "Stahlnetz-Motiv" von
Walter Schumann, Ray Anthony, Ton: Werner Stumpf, Regieassistenz:
Max Diekhout, Aufnahmeleitung: Edgar Paeper, Produktionsleitung: Erich Holder,
hergestellt im Studio Hamburg Atelierbetriebsgesellschaft
mbH Hamburg-Wandsbek, eine Produktion des NDR in Zusammenarbeit mit
der Kriminalpolizei und der Schutzpolizei des Landes Niedersachsen |
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