Folge 65

Im Falle meines Todes

Erstsendung (ZDF): Freitag, 18.03.2005, 20.15-21.15 Uhr

Hajo Gersdorf betreibt mit dem erfolgreichen Anselm Reuter ein angesehenes Architekturbüro. Gleichzeitig hat er ein Verhältnis mit dessen Frau Marion, mit der er  sich zum außerehelichen Stelldichein regelmäßig in einem Hotel trifft. Zufällig entdeckt Marion in den Unterlagen ihres Mannes, dass dieser sein Testament geändert und sie quasi enterbt hat. Aufgeregt teilt sie dies ihrem Geliebten Hajo mit, der mit einer noch größeren Überraschung aufwartet: bei einem gemeinsamen Abendessen in einem italienischen Restaurant hat Anselm Reuter seinem Partner offenbart, dass er an einer unheilbaren, tödlichen Krankheit leide. Die Geschäftspartner verabreden sich für den nächsten Tag in einem abgelegenen Steinbruch. Hauptkommissar Viktor Siska erzählt man später, dass man sich dort wegen eines neuen Bauprojekts getroffen habe. In Wirklichkeit zückt Anselm Reuter eine Pistole und will sich erschießen. Er will mit dem Hirntumor nicht weiter leben und bittet seinen Partner Hajo Gersdorf, später alle Spuren zu beseitigen. Dieser jedoch versucht den Selbstmord Anselms zu verhindern und stürzt auf ihn los. Dabei löst sich ein Schuss aus Anselms Waffe und Hajo wird angeschossen. Dann geht alles blitzschnell. Von weit her ertönen drei Schüsse, die den 59jährigen Anselm Reuter tödlich treffen. Hauptkommissar Siska, dem die Geschichte mit dem Hirntumor zunächst verborgen bleibt, kümmert sich als Erstes um das familiäre Umfeld. Die enterbte Gattin Marion könnte nämlich ein Motiv gehabt haben, sich ihres Mannes zu entledigen. Oder hat ein neues Bauprojekt mit der Sache zu tun? Bald kommt der Hauptkommissar auf die richtige Spur ... (Text: © GP, Die Krimihomepage)
INFO: Drehzeit: November 2004. Wurde als 68. Folge produziert, aber als 65. Episode ausgestrahlt.