Folge 62 |
Ein Stich ins Herz |
Erstsendung
(ZDF, ORF 2): Freitag, 25.02.2005, 20.15-21.15 Uhr, (SF DRS):
Dienstag, 22.05.2005, 20.00-21.00 Uhr |
Der schwerreiche Bauunternehmer Albert
Wagenbach und seine Frau Susanne haben Gäste zum Abendessen. Es handelt sich
dabei um Tina, eine Freundin Susannes und deren Ehemann Gernot Hensch, einen
arbeitslosen, vorbestraften Mann. Ein Hintergedanke der beiden Frauen ist
wohl auch, dass Albert Gernot einen Job verschafft. Tatsächlich kommt das
Gespräch darauf und er wird für den nächsten Tag in Alberts Büro bestellt.
Nachdem die Gäste die Villa Wagenbach verlassen haben, macht sich auch der
Hausherr noch mal auf dem Weg. Sein Weg führt ihn in den Hinterhof eines
Cafés, in dem Tina Hensch abends drei Stunden aushilft, um noch ein wenig
Geld dazu zu verdienen. Doch dann rammt ein Unbekannter dem Bauunternehmer
ein Messer drei Mal in die Brust. Zweimal geht der Stich direkt ins Herz,
einmal in die Rippen. Am nächsten Morgen finden Müllmänner den toten Mann
und verständigen die Polizei. Hauptkommissar Viktor Siskas Ermittlungen
ergeben, dass der tote Bauunternehmer offenbar krumme Geschäfte vollzog.
Staatsanwalt Dr. Achim Decker war dem Mann schon seit Jahren erfolglos auf
der Spur und hatte ihm nie etwas nachweisen können. Ein weiteres Rätsel gibt
den Ermittlern eine Eintragung in Wagenbachs Terminkalender auf. Dort steht
"23 Uhr, K.". Wer dieser "K." ist, kann Siska schließlich die Sekretärin
Wagenbachs, Ingrid Pohl, sagen. Es handelt sich dabei um einen gewissen
Kaschnick, Mitarbeiter bei der Baubehörde, der offenbar Schmiergeldzahlungen
des Bauunternehmers entgegen nahm. Allerdings liegt dieser Mann seit zwei
Wochen im Krankenhaus und kann sich daher unmöglich mit Wagenbach getroffen
haben ...
(Text: © GP, Die Krimihomepage)
INFO: Drehzeit: April 2004. Der Titel ist ungenau, da Wagenbach
zweimal ins Herz getroffen wird. Die metaphorische Bedeutung von "Ein Stich
ins Herz" passt zu dieser Folge nicht, so dass es sich wohl um einen
Regiefehler handelt. Ein besserer Titel wäre ohnehin "Ein Toter zu wenig"
oder "Ansichtskarten für Wagenbach" gewesen. |
Viktor Siska |
Wolfgang Maria Bauer |
Jacob Hahne |
Werner Schnitzer |
Gerhard Lessmann |
Tobias Nath |
Polizeiarzt |
Frank te Neues |
|
Susanne Wagenbach |
Margrit Sartorius |
Tina Hensch |
Anette Hellwig |
Gernot Hensch |
Michael Roll |
Albert Wagenbach |
Wolfgang Häntsch |
Ingrid Pohl |
Krista Posch |
Dr. Achim Decker |
Bernhard Bettermann |
Dr. Schmelcher |
Michael Link |
Arzt |
Hubert Mulzer |
Nachbarin Frau Weber |
Edith Behleit |
|
Buch |
Albert Sandner |
Regie |
Hans-Jürgen Tögel |
|
Musik |
Eberhard Schoener |
Kamera |
Franz X. Lederle |
Bildtechnik |
Gerald von Velasco |
Ton |
Rudolf Hellwig |
Mischung |
Hubertus Rath |
Schnitt |
Gabriele Doll
Birgitta Wenck |
Regieassistenz |
Inge Kuta |
Kameraassistenz |
Markus Lederle |
Maskenbildner |
Peter Krebs
Evelyn Necker-Acktun |
Kostüme |
Diemut Remy |
Szenenbild |
Barbara Siebner |
Aufnahmeleitung |
Stefan Kistler
Ingo Hermann |
Produktionsleitung |
Thomas Riedel |
Herstellungsleitung |
Claus Gotzler |
Redaktion |
Claus Legal |
Produzent |
Helmut Ringelmann |
eine Produktion der |
Neue Münchner Fernsehproduktion |
im Auftrag von |
ZDF, ORF, SF DRS, ZDF Enterprises
© 2004 ZDF |
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