Folge 30

Letzte Zuflucht

Erstsendung (ZDF & ORF 2): Freitag, 18.05.2001, 20.15-21.15 Uhr, (SF DRS): Dienstag, 15.05.2001, 20.00-21.00 Uhr

Hauptkommissar Karl Schneller hat vor vier Wochen im Dienst die junge Sybille Reiher kennen gelernt. Die aus widrigen familiären Verhältnissen stammende Frau hat keine Bezugsperson und verliebt sich in den Ermittler. Das geht so weit, dass sie eines Abends lauter rote Herzen an die Hauswand des verheirateten Familienvaters sprüht. Schneller versucht daraufhin der jungen Frau klar zu machen, dass er nichts für sie empfindet. Am nächsten Tag entdeckt Vera Schneller, die Ehefrau des Kommissars, eine eingeschlagene Fensterscheibe gerade als sie das Haus betreten will. Sie bittet einen Nachbarn, mit ihr das Haus gemeinsam zu betreten und findet im Wohnzimmer sitzend die ermordete Sybille Reiher. Wie der Polizeiarzt Hauptkommissar Siska sagt, wurde die Tat mit einer dünnen Nadel oder Feile begangen. Es stellt sich heraus, dass die junge Frau nach dem Angriff auf sie noch Stunden gelebt haben kann. Dieser Umstand erschwert die Ermittlungen, da man den Tatort nicht kennt. Siska und seine Kollegen versuchen die letzten Stunden im Leben Sybilles zu rekonstruieren. Dabei offenbart sich, dass ihr vorbestrafter Bruder Ronnie seine Schwester an gut zahlende Kunden aus besseren Kreisen für "angenehme Stunden" vermittelte. Eine weitere Spur führt zu Anna Dorothea Kreill, einer Klavierlehrerin. Bei ihr hatte die Ermordete vor einiger Zeit ziemlich erfolglos Unterricht genommen. Interessant ist der Umstand, dass auch Holger, der Sohn von Hauptkommissar Karl Schneller, einer ihrer Schüler ist. Bald stellt sich heraus, dass die beiden einander kannten ... (Text: © GP, Die Krimihomepage)
INFO: Drehzeit: 28.11.2000-15.12.2000.