Aus der Strafanstalt
sind zwei gefährliche Gewohnheitsverbrecher entwichen: der 24jährige
Dietrich Perchtmann, der wegen seines mädchenhaften Aussehens
"Schneewittchen" genannt wird uns wegen schweren Raubes mit tödlicher
Körperverletzung einsaß und der 30jährige Heinz Weller, der acht Jahre wegen
wiederholten Einbruchsdiebstahls abzusitzen hatte. Einer der beiden ist
bewaffnet. Wanninger, der "Schneewittchen" vor zwei Jahren dingfest gemacht
hat, nimmt sofort die Ermittlungen auf und veranlasst als erstes, eine
Streife zu Margot Suschka zu schicken, der Frau, die ihn damals verpfiffen
hat. Leider kommen die Beamten zu spät: in einem Park wird ihre Leiche
gefunden. Kurz davor stellt sich Weller, der zweite Ausbrecher, und erzählt,
dass Perchtmann ihn hereingelegt hat und es auf Wanninger abgesehen habe. Um
Wanninger vor einem Mord zu schützen, befiehlt ihm Mitterer, sich "weit ab
des Schusses" zu begeben - so der Kriminaldirektor wörtlich. Aber Wanninger
wäre nicht Wanninger, wenn er die Sache nicht selbst in die Hand nehmen
würde. So stellt er "Schneewittchen" eine Falle und legt eine Spur für
ihn...
(Text © GP, Die Krimihomepage) |