Die Krimihomepage | Parole Chicago | Hauptseite |
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Parole Chicago |
Besetzung |
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Ede |
Christoph Waltz |
Harry |
Gottfried Vollmer |
Edes Mutter |
Monika John |
Dorothee |
Susanne Herlet |
Frau Lohmann, Dorthees Oma |
Lisa Helwig |
Herr Kindler, Edes Chef |
Joachim Wichmann |
Aufnahmestab |
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Drehbuch |
Urs
Eplinius |
nach den Geschichten von |
Henry Slesar |
Kamera |
Johannes Hollmann |
Tontechnik |
Michael Überall |
Schnitt |
Helga
Scharf |
Regieassistenz |
Heidi
Spies-Siebler |
Aufnahmeleitung |
Wolfgang Siebcke |
Szenenbild |
Günther Naumann |
Kostüme |
Hillen Hinrichs |
Musik |
Arthur Lauber |
Produktionsleitung |
Hans-Bolko Marcard |
Redaktion |
Urs Eplinius |
Regie |
Reinhard Schwabenitzky |
eine Sendung der |
Werbung im Südwestfunk SWF, © Südwestfunk 1979 |
zusätzliche Angaben |
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Folgen |
13 à ca. 25 Minute |
Berlin, Beginn
der 1930er Jahre. Eduard, der bei seinem Onkel Bruno in Bayern aufgewachsen ist
und in einem Bekleidungsgeschäft als Bote arbeitet, wird von seinem Cousin Harry
„Ede“ genannt weil dies mehr nach Unterwelt klingt und von ihm immer wieder in
kriminelle Aktionen verstrickt. Harry ist Lehrling bei einem Steuerberater und
mit Dorothee liiert. Er drückt sicht stets im Ganovenslang aus, so bestellt er
seinen „Komplizen“ Ede niemals ins Kaffeehaus oder zum Spielplatz, sondern zum
Treffpunkt X1 oder Y4. Ede merkt sich diese Abkürzungen nie, und muss stets
hinterfragen, an welchem Ort er denn nun erscheinen soll. Am Anfang jeder
Episode sitzt Ede mit seiner neuen Flamme auf dem Zimmer, ist in einer
entscheidenden Phase seiner Annäherungsversuche vorgedrungen und will gerade
seine Briefmarkensammlung vorführen, als er durch einen Anruf seines Cousins
Harry gestört. Am Telefon verlangt Harry stets zur Sicherheit eine Parole, die
„Chicago“ lautet. Für den etwas einfältigen Ede ist Harry der größte
Verbrecher, den er kennt und er wird zwangsläufig zu dessen rechter Hand. Zudem
erzählt Harry, er sei Boss einer Organisation, bei der keiner den anderen kennt,
was natürlich nicht stimmt. Der Treffpunkt der beiden ist ein Kaffeehaus, in dem
die „Ganoven“ stets Himbeerbrause und „Amerikaner“ zu sich nehmen. Harry fühlt
sich überall verfolgt und so müssen die beiden, die dort ihre kriminellen
Machenschaften planen, oft mit vorgehaltener Hand sprechen, damit ihnen niemand
von den Lippen ablesen kann. Jeder noch so „professionell“ geplante Coup der
beiden geht allerdings schief. Zudem schiebt Harry immer seinen Cousin Ede vor,
wenn eine Situation brenzlig wird. Im Endeffekt haben die beiden dann aber doch
Glück, denn sie werden nie von der Polizei verhaftet.
Oscar-Preisträger Christoph Waltz (geboren 1956) beweist in „Parole Chicago“, seiner ersten
Fernsehserie, bereits sein besonderes schauspielerisches und komödiantisches
Talent. Vor „Parole Chicago“ war er bereits in zwei österreichischen TV-Filmen
zu sehen, die ebenfalls vom österreicherischen Regisseur Reinhard Schwabenitzky inszeniert
wurden. Schwabenitzky spezialisierte sich auf Komödien und wurde durch die
österreichische Kultserie „Ein echter Wiener geht nicht unter“ mit Karl Merkatz
berühmt, die nach wie vor eine der bekanntesten und beliebtesten
österreichischen TV-Serien ist.
Die Drehbücher basieren auf dem Roman "Ruby Martinson - Geschichten vom größten
erfolglosen Verbrecher der Welt" des amerikanischen Schriftstellers Henry Slesar
(1927-2002),
der deutsch-russische Wurzeln hatte, mit Geburtsnamen Henry Schlosser hieß und
auch als Drehbuchautor für Fernsehserien wie "Alfred Hitchcock zeigt", "Solo für O.N.K.E.L." und "Batman"
arbeitete. Sein Roman "Hinter der Tür" wurde 1983 von Wolf Gremm unter dem Titel
"Der
Tod kommt durch die Tür" für das ZDF verfilmt.
Text: © GP, Die
Krimihomepage
Episodenliste und Episodenführer |
Nr. | Titel |
Erstsendung
(ARD-Regional) / Dauer |
Drehbuch | |
Parole Chicago, Regie: Reinhard Schwabenitzky | ||||
1 | Die Sache mit dem Ohrring | 24.09.1979 | 25‘36‘ | Heiner Schmidt |
2 | Ein todsicherer Trick | 01.10.1979 | 25‘16‘‘ | Sven Freiheit |
3 | Das Ding beim Zahnarzt | 08.10.1979 | 25‘37‘‘ | Sven Freiheit |
4 | Der beste Freund des Menschen | 15.10.1979 | 23‘52‘‘ | Sven Freiheit, Urs Eplinius |
5 | Die Entführung | 22.10.1979 | 24‘35‘‘ | Heiner Schmidt |
6 | Der vergiftete Brief | 29.10.1979 | 24‘00‘‘ | Heiner Schmidt |
7 | Der Bankraub | 05.11.1979 | 24‘02‘‘ | Heiner Schmidt |
8 | Zwei Eisen im Feuer | 12.11.1979 | 25‘31‘‘ | Sven Freiheit |
9 | Die Uhr des Chefs | 19.11.1979 | 24‘31‘‘ | Sven Freiheit, Urs Eplinius |
10 | Der ganz große Kunstraub | 26.11.1979 | 25‘41‘‘ | Sven Freiheit, Urs Eplinius |
11 | Das Geburtstagsgeschenk | 03.12.1979 | 25‘44‘‘ | Sven Freiheit, Urs Eplinius |
12 | Der Kommissionsverkauf | 10.12.1979 | 25‘38‘‘ | Sven Freiheit, Urs Eplinius |
13 | Eine schnelle Reichsmark | 17.11.1979 | 26‘03‘‘ | Sven Freiheit, Urs Eplinius |
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