Nur einen Steinwurf vom Gericht entfernt liegt das Lokal „Zur
letzten Instanz“, betrieben von der Familie Stroltz. Zu Speis und Trank gibt’s
gratis Tratsch und Klatsch über das aktuellen Gerichtsgeschehen, ist das Lokal
doch beliebter Anlaufpunkt für Kläger, Angeklagte, Anwälte und Richter. Gut,
dass nicht jeder weiß, dass Wirt Friedrich schon manch krummes Ding gedreht hat.
Text: © JO, Die Krimihomepage
Hans Clarin meinte damals im
Gong (31/ 1983, S. 10) über seinen Part als Herr Stroltz: "Eine sehr schöne
Rolle!". Dabei konnte er sein schauspielerisches Können mal wieder unter Beweis
stellen. Die Kritik zur ersten Folge war jedoch weniger schön, so steht zwei
Ausgaben später im Gong (33/ 1983): "Ob "Der Paragraphenwirt" nach diesem
schwachen Auftakt [...] viele Stammkunden unter den Zuschauern gewinnen kann,
ist fraglich. Dem Publikum wurde eine hanebüchene Geschichte serviert, die weder
witzig noch unterhaltsam war; die einfallslose Regie hätte eigentlich
Lokalverbot verdient; und selbst der sonst vorzügliche Schauspieler Hans Clarin
konnte in der Rolle als Wirt nur langweilen - sein "Pumuckl" ist ein Thriller
dagegen. Fazit: Es kann nur noch besser werden."
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