Im Vorfeld des örtlichen
Schützenfest unterhält sich der Unternehmer Alex Biermann mit der Witwe Meta
Hinrichs. Er möchte ihr ihre Scheune samt Grundstück abkaufen und darauf ein
großes Einkaufszentrum errichten. Meta schmettert ab, als ihr Sohn Knut von
dem Gespräch erfährt, attackiert er Biermann sogar. Wenig später, als das
Fest in vollem Gange ist und man sich blendend amüsiert, ertönt plötzlich
die Feuerwehrsirene. Es brennt im Dorf! In Brand steht ausgerechnet jene
Scheune, die Biermann abkaufen wollte. Man munkelt schon, dass Familie
Hinrichs den Brand selbst gestiftet hat, um von der Versicherung das Geld zu
kassieren, als tatsächlich ein Benzinkanister gefunden wird. Als der Brand
unter Kontrolle ist, entdeckt man schließlich eine weibliche Leiche in den
Überresten der Scheune. Die Tote ist stark entstellt und hat keinerlei
Papier bei sich. Die Männer vom K3, die ihr Quartier für die Lösung dieses
Falles in dem kleinen Ort aufschlagen, haben nun alle Hände damit zu tun,
die Identität der Toten zu klären. Dies gelingt schließlich durch den
Autoschlüssel, den die Verbrannte bei sich hatte. Dieser passt zu einem
Wagen, der schon einige Tage im freien Gelände steht. Die Tote hieß Inga
Rüters und hatte ein Verhältnis mit Knut Hinrichs, das dessen Mutter nicht
goutierte. Aber auch sonst war Inga kein Kind von Traurigkeit und für ihre
Männerbekanntschaften berühmt. Auch Alex Biermann soll sich an sie heran
gemacht haben. Ein wichtiger Zeuge in dem Fall wird schließlich Edgar
Hinrichs, der geistig stark beeinträchtigte Bruder von Knut Hinrichs. Er war
am Abend der Tat ebenfalls vor der Scheune und muss den Täter gesehen haben.
Leider kann er sich der Polizei nicht mitteilen. Der Täter muss jedoch Angst
haben, verraten zu werden, denn er schießt mehrfach auf den jungen Mann ...
(Text © GP, Die Krimihomepage)
INFO: Regisseur Dietrich Haugk hat wie so oft in seinen
Inszenierungen einen Cameoauftritt. Hier spielt er jenen Hotelgast, der vom
Rezeptionisten den Schlüssel zum Zimmer Nr. 1103 verlangt. |
Karl Feldmann |
Harald Dietl |
Ecki Schöller |
Hartmut Reck |
Tommie Beyer |
Wolfgang Müller |
Pepe Kirchhoff |
Alexander Pelz |
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Meta Hinrichs |
Olga von Togni |
Knut Hinrichs |
Matthias Ponnier |
Alf Hinrichs |
Udo Schenk |
Edgar Hinrichs |
Heino Ferch |
Alma Biermann |
Ingeborg Lapsien |
Alex Biermann |
Wolfgang Wahl |
Else Hausdorf |
Christine Wodetzky |
Malte Hausdorf |
Peter Sattmann |
Gesche |
Marie-Charlott Schüler |
Inga Rüters |
Marina Krogull |
Polizist Fischer |
Dieter Ohlendiek |
Bote |
Werner Berndt |
Feuerwehrkommandant |
Charlie Rinn |
Hundebesitzer |
Karl-Heinz Kreienbaum |
Polizist auf dem Motorrad |
Wolfgang Borchert |
Schützenbruder #1 |
Dieter Knichel |
Schützenbruder #2 |
Bobby Burg |
Hotelgast |
Dietrich Haugk
[uncredited] |
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Buch |
Harald Vock |
Regie |
Dietrich Haugk |
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Kamera |
Hans-Joachim Theuerkauf
Georg Beier |
Lichttechnik |
Dieter Kozian |
Ton |
Horst Stroemer
Siegfried Sellentin |
Tonmischung |
Hans Gralke |
Schnitt |
Karin Baumhöfner
Monika Schweser |
Bildtechnik |
Winfried Staschau |
Musikzusammenstellung |
Dietrich Haugk |
Flötenimprovisationen |
Heike-Rike Emmerding |
Szenenbild |
Jürgen Kötter |
Requisite |
Holger Jacobsen
Dagmar Wernecke |
Kostüme |
Gabriele Arendt |
Maske |
Klaus Baruck
Babette Juli |
Aufnahmeleitung |
Bernardt Liedtke
Helmut Cordes |
Regieassistenz |
Barbara Beauvais
Karen Lindemann |
Produktionsleitung |
Rudolf Sander |
Dramaturgie |
Evita Haybäck |
Redaktion |
Rochus Bassauer |
Eine Produktion von |
Studio Hamburg |
im Auftrag des |
NDR
© Norddeutscher Rundfunk
1988 |
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