Herr Mansfeld hat
herausgefunden, dass in der pharmazeutischen Firma, in der er arbeitet, den
Medikamenten, die nach Afrika exportiert werden, Gips statt Wirkstoffen
beigemengt wird. Deshalb bedient er sich aus der Firmenkassa und veruntreut
mehr als 400.000 DM. Als seine Chefs ihn eines Abends zur Rede stellen sagt
er, er habe das Geld als eine Art "Schweigegeld" kassiert und fordert die
Differenz auf eine Million Mark. Vilessen und Maraun, die beiden Leiter der
Pharmafabrik wollen sich jedoch nicht erpressen lassen. Wenig später
ermittelt die Kripo: Mansfeld hat angeblich Selbstmord begangen und ist aus
dem Fenster gesprungen. Als Grund geben Maraun und Vilessen an, dass sie
ihren Mitarbeiter dabei erwischt hätten, wie er Firmengelder veruntreut hat
und dass dieser aus diesem Grund gesprungen sei. Inspektor Bracht kann
dieser Theorie bald nur mehr wenig abgewinnen... (Text © GP, Die
Krimihomepage) |