In 41 Folgen
wurden Fälle der Kriminalpolizei als Ausgangspunkt für die Handlung des Films
genommen. Wie bei der Reihe "Tatort" gibt es verschiedene Kommissare. Darsteller
waren u. a. René Deltgen, Konrad Georg, Hubert von Meyerinck, Paul Dahlke, Paul
Klinger, Ralf Wolter, Günter Pfitzmann, Werner Peters, Erik Ode, Günther
Schramm, Reinhard Glemnitz, Claus Wilcke, Karl Georg Saebisch, Harry Riebauer,
Peter Pasetti, Wolfgang Völz, Wolfgang Kieling, Jan Hendriks, Günter Neutze,
Helmuth Lohner, Ivan Desny, Günter Ungeheuer, Horst Tappert, Jürgen Goslar,
Heinz Weiss, Christian Wolff, Arthur Brauss, Klaus Schwarzkopf, Heinz Schubert,
Herbert Tiede, Erik Schumann, Dieter Hallervorden, Ralf Gregan, Joseph
Offenbach, Alexander Golling, Heinz Bennent, Werner Bruhns,
Herbert Fleischmann, Klaus Löwitsch, Karl Lieffen, Heinz Engelmann, Horst Janson,
Martin Lüttge, Hans Cossy, Narziss Sokatscheff, Friedrich Georg Beckhaus, Karl
Walter Diess, Horst Michael Neutze, Kurt Meisel, Rudolf Schündler, Horst
Naumann, Walter Sedlmayr, Max Griesser, Kurt Schmidtchen, Jochen Busse, Herbert
Fux, Hanns-Ernst Jäger,
Klaus Wildbolz, Helmut Schmid, Hermann Lenschau, Bruno Dietrich, Klaus Höhne,
Peter Kuiper, Reinhard Kolldehoff, Karl-Heinz Hess, Willy Semmelrogge, Hans
Stadtmüller, Willi Harlander, Ernst Stankovski, Otto Stern, Rainer Penkert,
Rainer Basedow, Ulli Lommel, Wolf Ackva, Thomas Alder, Horst Sachtleben, Franz
Muxeneder, Fritz Strassner, Karl Tischlinger, Gisela Uhlen, Grit Böttcher,
Monika Peitsch, Eva Pflug, Hannelore Elsner, Ruth Maria Kubitschek, Rosemarie
Fendel, Maria Sebaldt, Alwy Becker, Eva Christian, Lisa Helwig, Elisabeth
Wiedemann, Ellen Umlauf, Dunja Rajter, Elfie Pertramer, Emely Reuer, Xenia Pörtner, Liane
Hielscher, Heli Finkenzeller, Claudia Butenuth, Elisabeth Volkmann und viele
andere.
In Folge
28 "Die Reisetasche"
ermittelte Erik Ode als Kommissar Zobel (zuvor war er in zwei weiteren Folgen
als Ermittler zu sehen). In dieser Rolle hatte er schon viele
Eigenheiten des Kommissar Keller und laut Regisseur Erich Neureuther gefiel Ode
in der Rolle des Kommissars so gut, dass man ihm tatsächlich deshalb die Rolle
des "Kommissars" anbot.
Die Serie, die ähnlich wie die "Stahlnetz"-Konkurrenz
der ARD gestrickt war, lief am Anfang unter dem Titel "Das
Kriminalmuseum erzählt".
Die Titelmusik der Reihe, komponiert von Altmeister Martin Böttcher, ist auf der
CD "Straßenfeger" enthalten.
Die Serie kam auf 41 Episoden, es kursiert ein Gerücht über eine 42. Folge mit
dem Titel "Die Tauben" (Buch/Regie: Gerd Oelschlegel). Einen
Fernsehfilm von Gerd Oelschlegel mit diesem Titel gibt es zwar, da er aber
von der Bavaria-Film und nicht von Intertel produziert wurde, ist er nicht
in die Reihe "Kriminalmuseum" zu rechnen. Auch die letzte Episode "Wer
klingelt schon zur Fernsehzeit" (Arbeitstitel: Die Wäscheleine) wurde erst
bei 3sat innerhalb der Reihe gezeigt (sie wurde aber von Intertel
produziert!) (Text: GP, Die Krimihomepage)
Jede Folge begann im Gang eines Polizeipräsidiums,
die Kamera fuhr langsam auf eine Tafel "Kriminalmuseum" dann ertönte
folgender Text: "Nicht jeder darf, so wie wir das jetzt tun, eines der
Kriminalmuseen betreten, die sich in einigen deutschen Großstädten befinden.
Sie wurden eingerichtet, um jungen Justiz- und Polizeibeamten zu zeigen, wie die
moderne Kriminalistik diese stummen Zeugen von Verbrechen zum Reden bringt. Denn
trotz aller Hilfe durch die Wissenschaft hängt ihre Aufklärung noch in hohem
Maße von der mühevollen Kleinarbeit des Kriminalbeamten ab, von seiner
Erfahrung, seinem Instinkt, seiner Menschenkenntnis und nicht zuletzt von seiner
Hartnäckigkeit. Jeder dieser Gegenstände hat einmal eine Rolle gespielt in dem
unaufhörlichen Kampf, den die Polizei gegen das Verbrechen führt. Alle hier
ausgestellten Einbruchswerkzeuge, Gangsterrequisiten, Waffen und Mordinstrumente
standen einmal im Mittelpunkt eines Verbrechens und haben zur Überführung der
Täter beigetragen. Von einem dieser Fälle wollen wir Ihnen berichten. Natürlich
haben wir dabei alle Personen- und Ortsnamen so verändert, dass keine Rückschlüsse
auf die tatsächlichen Vorgänge möglich sind".