Auf eigene Faust nimmt
Kriminalinspektor Beyer die Ermittlungen in einem mehr als 15 Jahre
zurückliegenden Fall auf. Es geht dabei um den Diebstahl sämtlicher
Wertsachen der Familie Mendelsohn. Alles begann im 2. Weltkrieg, als die
jüdische Frau Mendelsohn vor den Nazis ins Ausland flüchten will. Ihr
Vermögen vergrub sie damals im Park der Villa. Nur ihrem Rechtsanwalt Dr.
Nova vertraut sie dies an. In seinem Safe hinterlegte sie auch den Lageplan
des Schatzes. Als Frau Mendelsohn zu aller Überraschung Anfang der 50er in
die BRD zurückkehrt und gemeinsam mit Dr. Nova den Schatz sucht, ist dieser
Verschwunden. Im Behälter findet sich nur ein Füllfederhalter - und der
trägt Dr. Novas Initialen. Dieser ist selbst höchst erstaunt und verwundert
und veranlasst sofort eine Untersuchung. Doch die Ermittlungen der Polizei
und die Aussage eines Zeugen lenken den Verdacht immer mehr auf ihn selbst.
Schließlich wird er zu 10 Jahren Zuchthaus verurteilt. Inspektor Bayer ist
sich sicher, dass der Mann unschuldig ist und so beginnt er neue
Nachforschungen, die ihn schließlich sogar - auf der Suche nach dem
verschwundenen Schmuck - nach Wien führen...
(Text © GP, Die Krimihomepage) |