Polizeimeister Alois Huber ist etwas erbost
darüber, dass sein Sohn Schorsch nicht so richtig am Schwimmunterricht
teilnehmen will. Er bezeichnet ihn als Feigling. Ein Ereignis an jenem Tag
während seines Dienstes lässt ihn jedoch später noch einmal über diese
unbedachten Worte nachdenken: die Besatzung der Funkstreife Isar 12 wird
gegen vier Uhr nachmittags zu einer Einstiegsstelle in die Kanalisation
gerufen. Dort soll ein Junge namens Max durch den Gully in die
unterirdischen Kanale eingestiegen sein, um vor den Augen seines
gleichaltrigen Freundes Willi eine Mutprobe zu bewältigen. Nun fehlt jedoch
schon seit einer Stunde jede Spur von dem Kind. Huber und Resch steigen
ebenfalls in die Kanalisation ein, um Max zu suchen. Dass gerade über der
Bayerischen Hauptstadt ein Gewitter mit starkem Regen hereinbricht,
erschwert die ganze Sache ungemein ... (Text © GP, Die Krimihomepage) |