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Tagebuch
eines Frauenmörders |
Erstsendung (ARD):
19.06.1969 |
Regie:
Helmut Käutner |
Dauer:
105' |
Inhalt |
Der kleine
Heiratsschwindler Böhm trifft einen alten Schulkameraden wieder, der
als Schriftsteller arbeitet. Lehmann verfasst aufsehenerregende
Tatsachenberichte über Spione und Mörder. Als Herr Böhm erfährt,
dass er aus der Behauptung, ein Mörder zu sein, Geld machen kann,
gibt er sich als Frauenkiller aus. Daraufhin bringt ihn sein alter
Schulfreund Lehmann zu seinem Agenten Herrn Marojan. Während der
"Tatsachenbericht" in vollem Gang ist, stellt die Polizei die
Wahrheit fest und zwar, dass Böhm gar kein Mörder ist. Um die
Illustrierten nicht zu enttäuschen fassen Böhm, Lehmann und Agent
Marojan schließlich einen perfiden Plan: Böhm soll tatsächlich
Frauen ermorden. Ein Opfer ist auch alsbald gefunden, doch
"Frauenmörder" Böhm begeht einen fatalen Fehler...
(Text
©
GP, Die Krimihomepage)
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Kritik |
Die damalige Kritik
gab dem Film drei von fünf möglichen Sternen und meinte, dass
Qualtingers Darstellung des Bezirksinspektors Pokorny in dem Krimi "Kurzer
Prozeß", der nur wenige Tage zuvor ausgestrahlt wurde,
die Rolle des Frauenmörders Rudi Böhm in den Schatten stellte.
Überhaupt meinte man, dass der Film erst gegen Ende richtig in Fahrt
kam. Während Inspektor Pokorny lebensnah dargestellt wurde, kam Rudi
Böhm als Frauenmörder allzu sehr gekünstelt herüber. Gelobt wurde
die besonders gute Charakterrolle von Siegfried Lowitz, die dieser
glänzend einstudiert hatte. Andere Kritiken lobten die bitterböse
Geschichte, die am Rande zur Klamotte die Manipulationen der
Illustrierten anprangern wollte. Regisseur Helmut Käutner warf man
vor, die Geschichte zu wenig gestrafft zu haben.
(GP)
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Zusätzliche Infos &
Hintergrundinfos |
Der 1956 aus Ungarn
geflüchtete Istvan Bekef wurde vor allem durch sein skurriles Werk
"Der Hund, der Herr Bozzi hieß", bekannt.
Der damals 41jährige Helmut Qualtinger war damals auch schon dem
deutschen Publikum bekannt, einerseits durch seine gemeinsam mit
Carl Merz erdachte Figur "Der Herr Kerl" andererseits durch Filme
wie die Joseph-Roth-Verfilmung "Radetzkymarsch" oder den 18 Tage
zuvor im Fernsehen ausgestrahlten Krimiklassiker "Kurzer
Prozess", der bereits 1967 gedreht worden war. Das
künstlerische Allroundgenie war nicht nur Kabarettist, sondern auch
Bänkelsänger, Dichter oder Schauspieler in klassischen Rollen. (GP)
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Bilder
(sämtliche Bilder
mit freundlicher Genehmigung von
Pidax) |
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Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
Marojan |
Siegfried Lowitz |
Ileana |
Ingrid van Bergen |
Calvados |
Martin Hirthe |
Lehmann |
Günter Pfitzmann |
Rudi Böhm |
Helmut Qualtinger |
Dr. Gilbert |
Manfred Heidmann |
Veronique |
Christa Rosenbach |
Kriminalrat Rose |
Paul Klinger |
Kriminalassistent Fischer |
Hans-Werner Bussinger |
Günter Schmidt |
Udo Vioff |
Ursula |
Elisabeth Wiedemann |
Jolanda |
Christiane Schröder |
Dr. Krukenberg |
Kurt Buecheler |
Erika |
Marianne Pohlenz |
Beamter |
Henning Schlüter |
Marja |
Barbara Morawiecz |
Hippie-Killer |
Gerd Conradt |
Kellner |
Carlo Kluge |
Polizist |
Horst Schultheiss |
Fotoreporter |
Uwe Gauditz |
Emmchen |
Gundula Burkert |
Thomas |
Ben Baumgartner |
Erzähler |
Fabian Wander |
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Buch |
Istvan Bekefi |
Bearbeitung |
Helmut Käutner |
Kamera |
Kurt Raczeck |
Studiokamera |
Günter Hertel
Dieter Krause
Hans Schwarz |
Kameraassistenz |
Christian Goes |
Schnitt |
Friederike Badekow |
Bildschnitt |
Monika Ahrens |
Szenenbild |
Walter Hallerstede |
Kostüme |
Katrin Dröge |
Regieassistenz |
Erica Balqué
Walter Baumgartner |
Script |
Hilde Raschke |
Ton |
Harry Utikal |
Bildtechnik |
Hans-Otto Börner |
Maske |
Jutta Buddrus
Detlef Frank
Horst Mühlbrandt |
Requisite |
Helmut Deukert
Volker Hase |
Aufnahmeleitung |
Ferry Putz
Dieter Wehrand
Heinz Wiesner |
Produktionsleitung |
Kurt Kramer |
Produktion |
Georg A. Schaaffs |
Regie |
Helmut Käutner |
Eine
Sendung des |
SFB |
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Diese Seite
wurde zuletzt bearbeitet am: 17.07.2012 |
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