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Spion unter
der Haube
(Teil 1 & Teil 2) |
Erstsendung (ZDF):
25.09.1969 (Teil 1),
27.09.1969 (Teil 2) |
Regie:
Günter Gräwert |
Dauer:
74'18'' (Teil 1),
98'39'' (Teil 2) |
Inhalt |
Jessica Thompsons, die Nichte des renommierten
Nobelpreisträgers Sir Henry Bentham, heiratet John Marple, einen Großkaufmann
und Pelzhändler. Der frischgebackene Ehemann, dessen Hochzeit die Geheimdienste
noch verhindern wollten, wird jedoch in einem Hotel in Moskau während der
Hochzeitsreise verhaftet. Von den UdSSR-Gerichten wird er der Spionage für das
Vereinigte Königreich angeklagt und zu zwölf Jahren Zwangsarbeit verurteilt.
Seine Gattin Jessica versucht unterdessen mit Hilfe ihres bekannten Onkels beim
Chef der britischen Abwehr eine Intervention zu erreichen. Wenig später wird der
Reporter Jim Kinsley ermordet, der ein in den Besitz eines Films gelangt war,
auf dem John Marple mit einem russischen Matrosen auf einem Schulschiff in der
britischen Hauptstadt zu sehen war.
(Text © GP, Die Krimihomepage)
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Kritik |
Der erste Teil
entwickelt sich typisch wie ein Durbridge mit einem Cliffhanger am
Schluss. Die Handlung ist klar strukturiert, man lernt die Personen und
einige Zusammenhänge kennen, sodass sich jederzeit Dramatik erzeugen
lässt. Es hat den Anschein, dass beide Teile in einem Stück geschnitten
wurden und dann erst eine Stelle für die Trennung in zwei Teile gesucht
wurde. - Der zweite Teil zieht alle Register aus den Vorbereitungen des
ersten und bietet Spannung, Kombination und Action vom Feinsten. Götz
George in Stunt-Szenen, die man selten von ihm gesehen hat. Martin
Bättchers Scores passen wie die Faust aufs Auge. Ein Top-10-Krimi. Sehr
sehenswert! (Havi17)
Ein Staraufgebot mit allem, was Rang und Namen hat(te). Eine gewohnt
flotte Inszenierung des überaus begabten Regisseur Günter Gräwert, der
Cliffhanger enttäuscht bei der Auflösung am Beginn des 2. Teils etwas,
tatsächlich wurde hier nur ein geeigneter Moment beim Schneiden gesucht,
um einen Cliffhanger zu finden - das erklärt auch die stark
divergierenden Längen des ersten und des zweiten Teils. Böttchers
Soundtrack ist das gewohnte Gedudel und hört sich wie viele seiner
Melodien an. (GP) |
Zusätzliche Infos &
Hintergrundinfos |
Regisseur Günter
Gräwert hat am Beginn des ersten Teils einen Cameoauftritt als Andrej.
Bereits 1972 drehte er mit "Der
Illegale" erneut einen Spionagemehrteiler mit Götz George in
der Hauptrolle. Martin Böttcher begleitete den Regisseur auf seinem
Schaffensweg, er schuf auch den Soundtrack zu Gräwerts 26teiliger
TV-Serie "Kara Ben Nemsi" und zu zahlreichen TV-Krimis der Reihen
"Derrick" und "Der Alte".
|
Stab |
|
Besetzung |
Aufnahmestab |
Jessica |
Loni von Friedl |
Cazmio |
Götz
George |
John Marple |
Sieghardt Rupp |
Schwarze Dame |
Louise
Martini |
Teddy Surkoff |
Werner Peters |
Sir Henry Bentham |
Paul
Dahlke |
Chow-Chow |
Martin Held |
Edward |
Albert
Bessler |
Sergej |
Rudolf Schündler |
Jim Kinsley |
András
Fricsay |
Tony Gonsaga |
Paul Neuhaus |
Charly |
Herbert
Fux |
Redakteur |
Martin Hirthe |
Madame Katja |
Berta
Drews |
Professor Blake |
Henning Schlüter |
Mary |
Olga von
Togni |
Botschafter |
Erik Vaessen |
Botschafterin |
Kitty
Mattern |
Sekretär |
Joachim Boldt |
Empfangschef |
Dietrich
Frauboes |
Gärtner Rodger |
Peter Schiff |
Schläger |
Ulli
Kinalzik |
Geheimpolizist |
Kurd Pieritz |
ferner |
Georg Tryphon
Barbara Ratthey
Norbert Langer
Günter Glaser
Hans-Otto Rombach
Uwe Gauditz
Monika Ogorek
Marshall Raynor
Lili Schönborn
Gustav Angst
Knut Hartwig
Siegfried Gröning
Maria Hofen
Hans Nitschke
Horst Thomas |
und uncredited in Teil 1
als "Andrej" |
Günter Gräwert |
|
Buch |
George Marton
Tibor Meray |
Ton |
Heinz
Terworth
Erwin Schänzle |
Regie-Assistenz |
Wieland Liebske |
Schnitt |
Annemarie
Rokoss |
Kamera |
Götz Naumann |
Bauten |
Robert
Stratil
Johannes Ott |
Kostüme |
Margot Schönberger |
Musik |
Martin
Böttcher |
Produktionsleitung |
Willi Mette |
Redaktion |
Wolfgang
Patzschke |
Regie |
Günter Gräwert |
eine Produktion der |
TV-60 |
hergestellt in den |
CCC Film-Studios Berlin-Spandau |
im Auftrag des |
ZDF |
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Diese Seite
wurde zuletzt bearbeitet am: 10.08.2010 |
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